Ich starrte auf den Teller, den meine Mutter vor mich stellte.
"Wie lief das Nachsitzen gestern?" Fragte sie.
"Scheiße." Gab ich von mir und schob den vollen Teller bei Seite.
"Und die Schule? Warum bist du gestern so spät gekommen? Du hast heute keine Mittagsschule oder? Ich glau-."
"Mom, es reicht. Die schule war wie immer und gestern war ich bei Aubrey. Hatte ich dir doch geschrieben. Außerdem habe ich heute Mittagsschule, so wie jeden Dienstag. Ist irgendwas? Du scheinst so, so verpeilt." Meinte ich hastig.
"Soll ich dich fahren? Nein, alles ist nur etwas stressig gerade. Auch wegen deiner Schwester, du weißt ja, sie ist nicht gerade die beste in der Schule."
"Weiß ich und ja es wäre nett." Meinte ich und ging ohne weiteres in mein Zimmer.
Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach, so wie ich es öfters tue, wenn es mir schlecht geht. Heute zum Beispiel ist so ein Tag: Ich bin mies gelaunt, mir geht es nicht wirklich gut und irgendwie, läuft nicht alles so, wie ich es gerne hätte.
Außerdem geht mir Logan einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er erinnert mich zu sehr an Nick, den Jungen der mir damals das Herz brach. Eigentlich brach mir nicht die Tatsache, dass er umgezogen war das Herz, sondern eher die Tatsache, dass er alles für mich war und ich eben nichts für ihn.
Ich hatte mich in ihn verliebt, als ich ca. in der 6. Klasse war. Er war älter und erfahrener als ich. Er hatte das süßeste lächeln, welches ich je gesehen hatte und meiner Meinung nach, war er der hübscheste aus der ganzen Schule.
Ich wollte oft bei ihm sein, ihn sehen oder mit ihm reden. Versuchte oftmals Kontakt zu ihm aufzunehmen, doch er ignorierte mich. Er ignorierte mich Jahrelang. Ich hätte alles für ihn getan, wirklich alles, obwohl ich ihn nicht einmal kannte. Doch er wollte nicht. Er wollte einfach keinen Kontakt zu mir. Ich gab nie die Hoffnung auf, versuchte alles mögliche. Bis er irgendwann mal umzog.Anfangs war ich sehr traurig über seinen Umzug, doch wenn ich darüber nachdenke, war es das Beste was mir passiert ist. Trotz allem, kommen mir jedesmal wenn ich über ihn nachdenke die Tränen. Etwas ist anders seitdem er gegangen ist. Etwas in mir fehlt einfach.
-
Ich bekam eine Nachricht von Isaac und daraufhin fragte ich ihn, ob er mit uns mitfahren wolle. Natürlich bejahte er und kurz darauf klingelte es an unserer Tür.
"Ist irgendwas?" Fragte Isaac mich während ich aus dem Autofenster sah.
"Nein, alles gut." Meinte ich und drückte währenddessen ein Lächeln auf.
"Egal was ist, mach dir keinen Kopf. Ich bin mir 100% sichter, dass heute ein toller Tag für dich wird." Sagte er lächelnd.
"Wir sind da, also dann bis später Schatz und auf Wiedersehen Isaac." Sagte meine Mom, woraufhin wir ausstiegen.
"Vielen Dank fürs Mitnehmen, bye." Sagte Isaac noch schnell und wir gingen.
"Warum bist du dir so sicher?" Fragte ich.
"Keine Ahnung, hab eben son Gefühl."
"Hey süße!" Sagte Aubrey die plötzlich von hinten kam und mich umarmte.
"Hey." Sagte ich lächelnd.
"Na Aubrey, alles klar?" Fragt Isaac schließlich.
"Oh ja!" Meinte sie mit einem breiten Lächeln. Sie war erneut total gut gelaunt, weshalb ich sie fragte was passiert sei.
"Ich hab mich mit Kyle ausgesprochen und wir sind wied-." Sie hörte auf zu reden, da Kyle sie von hinten umarmte. Anschließend küssten sie sich und Aubrey sah überglücklich aus.
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The Bad Boy's Victim.
Romantik"Du Opfer", sagte er lächelnd. "Ich bin überhaupt kein Opfer", meinte ich leicht verärgert. "Du hast recht, du bist kein Opfer, du bist 'mein' Opfer." - Wer wünscht ihn sich nicht, den perfekten Jungen? Doch die Frage ist, wie findet man diesen? Be...