Erinnerung im Wohnzimmer Teil 2

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„Du hast aber vergessen zu erwähnen das Sophia auch da war" meinte Louis zu unserer Tochter.

„Oh stimmt, hey, wo willst du hin" jammerte Emily, als sie sieht das Louis aufsteht.

„Ich mach uns eine Heiße Schokolade" sagte er und gibt ihr ein Kuss.

„Ok, genehmigt" grinste sie da Emily wusste das sie, Louis Heiße Schokolade liebte.

„Danke mein kleiner Zwerg" sagte er und geht in die Küche. 10 Minuten später, sitzt mein Mann wieder auf dem Sofa.

„So Dad, erzähl bitte weiter. Und ab jetzt wird keiner irgendwohin gehen" sagte sie und sieht uns an, wir lachten und ich begann mit dem erzählen.

Ich schaute auf meine Uhr, es war 15:30 Uhr. Verdammt der neue hat mich echt um meine Grenzen gebracht, aber ich habe mir ihn trotzdem angeschaut und werde ihn nehmen.

Ich fahre in unsere Einfahrt und höre von draußen schon Emily's Geschrei, seltsam seit wann hat Sophia, Emily nicht im Griff die zwei verstehen sich doch so super. Ich schließe die Haustür auf und komme in ein Chaos rein.

„Emily Nein. Ich werde dir ganz bestimmt nicht den Fernseher anmachen, du gehst nach oben und spielst bis dein Dad nach Hause kommt" höre ich eine Männliche Stimme, was wird hier gespielt und wo ist Sophia. Ich gehe in die Küche, was ich da sehe verschlägt mir die Sprache. Meine Tochter steht mit verschränkten Armen vor einem Mann, er hat Braune verwuschelte Haare, er müsste so um 186 cm groß sein. Sophia sitzt am Tisch und trinkt wahrscheinlich Kaffee oder Tee und hat ein Lächeln im Gesicht.

„Ich möchte aber" protestierte meine vier jährige Tochter.

„Und ich sagte Nein" bleibt der Mann bei seiner Antwort.

„Biiiitttttteeeee" zog meine Tochter das Wort lang, der Mann schüttelte mit dem Kopf. Ich lehnte mich an dem Türrahmen und schaute zu.

„Die anderen haben mir es aber immer erlaubt" versuchte Emily weiter. Ich seufzte das war auch der Grund, warum ich 7 Kindermädchen gekündigt habe, sie sind mit Emily nicht klar gekommen und haben Sie meistens vorm Fernseher gesetzt, vielleicht hat Emily es ihnen auch schwer gemacht.

„Ich bin aber nicht die anderen" sagte er

„Louis biiitttee" Louis heißt er also. Ich sah wie Emily jetzt ihre Kulleraugen machte, wo jeder nach gibt doch dieser Louis sagte nur.

„Nein"

„Du bist gemein" jammerte sie

„Nein Emily, das ist er nicht" sagte ich, drei Köpfe drehen sich zu mir um.

„Dady" freute sich Emily mich zu sehen, sie rennt auf mich zu. Ich gehe in die Hocke und nehme mein kleines Mädchen in den Arm.

„Seit wann bist du denn hier" fragte Sophia

„Schon eine ganze weile, hab mir das Schauspiel hier angeschaut" grinste ich

„Daaadddyyy" zog sie es lang und gibt mir ein Kuss auf die Wange.

„Nein"

„Ach man, ihr seit doof, lass mich jetzt runter" bockte Emily, ich las sie runter, mein kleines Mädchen geht bockig aus der Küche. Ich sehe ihr nach sie geht zur Treppe dann hörte man ein lauten Knall das war ihre Zimmertür.

„Wie haben sie es überhaupt überstanden mit Emily's Blick wo jeder nach gibt" fragte ich Louis.

„Ach wissen sie, bei meinen sechs Geschwistern. Bin ich das gewohnt" antwortet er

Larry Kurzgeschichten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt