Fehler?

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Heute ging Ich mit einem mulmigen Gefühl in die Schule. Ich MUSSTE Akatzuki heute wiedersehen und ihm seine Jacke geben und ich werde in der Pause mit Yu essen. Das ist mir viel zu viel Sozialkontakt. Ich schlenderte in die Klasse und setzte mich auf mein Platzt. „Hiii Nagisa!!", rief eine Jungenstimme. Es war Yu. „H-hallo",antwortete ich. Der Lehrer kam ebenfalls und begann den Unterricht. Nach dem Unterricht wandte ich mich noch zu Yu: „ Ich muss noch einmal kurz jemandem etwas zurück bringen. Geh du schonmal aufs dach." Sagte ich. Wow ich hatte überhaupt nicht gestottert. Ich sprintete schnell aus dem Klassenzimmer. Warte ich weiß gar nicht wo Akatsuki ist!! Da stand er auch schon vor mir. „ O-oh hi i-ich wollte d-dich gerade suchen.", stotterte ich. Ich hielt ihm die Jacke schnell vors Gesicht. Es kam nur noch ein schnelles: „ ich muss los!", von mir  dann rannte ich auch schon los. Ab aufs Dach. Dort wartete Yu schon. Ich setzte mich neben ihn und holte mein bento heraus. Wir plauderten ein wenig und mir viel auf, dass ich bei ihm nicht stotterte. Ich hatte bei Yu so ein Gefühl von geborgenheit. Keins was mit liebe oder so zu tun hat... hoffe ich. Eher etwas Freundschaftliches. Auch er legte nun seinen Arm um mich. Sag mal was ist eigentlich los, warum macht das jeder?!? Irgendwie war das Gefühl bei Yu aber anders... Ich fühlte mich sicher, wohl, geborgen. Bei Akatsuki war es anders. Ich legte mein Kopf auf seine Schulter. Stop, stop stop! NICHT VERTRAUEN!!!! „Äh... Sorry yu.", sagte ich und löste mich vorsichtig von ihm. „ kein Problem, mir tut es leid...", antwortete Yu. „Nein Nein es liegt nicht an dir, es ist nur... Ach egal.",ich hatte schon wieder viel zu viel gesagt. „Was ist? Du kannst mir alles sagen.", sagte der fürsorgliche Yu. Habe ich einen dieser besonderen Menschen gefunden? „Ich hatte Probleme in meiner alten Schule, deshalb vertrau ich niemandem mehr.", sagte ich. Mich wunderte, dass ich nicht einmal stotterte. „Nagisa, mir kannst du vertrauen. Du kannst es mir sagen. Ehrenwort.", bei den Worten kamen mir die tränen. Genau das hatte er auch zu mir gesagt. Ganz damals. Er hat seins nie gehalten. „Hey Nagisa, wein doch nich-", „ding dong" die Schulklingel unterbrach ihn. „wir müssen jetzt in die Klasse. Komm doch später einfach mit zu mir, ich bin eh allein Zuhause. Du kannst mir vertrauen.",.sagte Yu und wir begaben uns schnellstens zur Klasse. Nach dem Unterricht, ging ich also mit zu Yu. Das ich überhaupt zugestimmt hatte. Ich schrieb meiner Mutter noch, das ich mit zu einem Klassenkameraden gehe. Dann liefen ich und Yu auch schon dorthin. „also... Erzähl, was bedrückt dich?", sagte Yu. „Also ich... In meiner alten Schule, gab es einen Jungen, ich war unheimlich in ihn verliebt. Wir waren auch zusammen, sogar 3 Jahre lang. Er hatte mich die ganze Beziehung lang betrogen mit meiner BESTEN FREUNDIN. Das war nichtmal der höhepunkt. Nach unserer Trennung erzählten er und meine ehemalige Bff jedem das ich Schuld sei, dass ich ein schlechter Mensch war und sie verbreiteten noch viele andere Gerüchte in der Schule um. Sie fingen an mich zu mobben. Alle schauten mich an, alle lachten mich aus, alle hassten mich. Seit dem hatte ich nie wieder jemandem vertraut.", ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Noch nie habe ich es jemandem anvertraut. Yu war geschockt. „das tut mir so unendlich leid Nagisa! Aber ich bin für dich da. Mir kannst du vertrauen glaub mir! Und wenn auch erst nicht. Ich warte solange bis du es kannst." Sagte Yu. Das brachte mich zur Verlegenheit. Vielleicht ist er wirklich einer dieser Menschen. Aber war das gerade eine Liebeserklärung oder eher Freundschaftlich? Ich will es echt nicht falsch deuten. „Danke Yu, du bist der Beste.", sagte ich. Yu wurde leicht rot. „Ähh... wir sind daa!", rief er mir etwas verlegen zu. Wir gingen in sein Haus. Es war relativ klein. Mein erster Blick viel auf die Treppe, welche direkt gegenüber von der Haustür war. Yu ging in diese Richtung „Folg mir." Sagte er während er die Treppe rückwärts hochging.Ich folgte ihm. Wir setzten uns auf das Bett seines Zimmers. Stille. Niemand sagre etwas. Ich schaute ihn ganz genau an. Dabei vielen mir seine grünen Augen auf. Sie strahlten förmlich. Seine Haare waren zerzottelt. Anders als bei Akatzuki, dessen Haare eigentlich immer perfekt saßen. Yu unterbrach auf einmal die Stille:„Äh... Möchtest du etwas essen?... Oder etwas trinken? Mach es dir gemütlich. Ich bin gleich zurück." Ich konnte nicht einmal auf seine Fragen antworten. Was ein Wirbelwind. Nach ein paar Minuten kam er wieder in sein Zimmer gesprintet. Mit Snacks und etwas Wasser in der Hand setzte er sich wieder aufs Bett. Alle Sachen aus seiner Hand platzierte er nun auf seinem Nachttisch. Dann legte er sich auf das Bett. „du kannst es dir auch bequem machen Nagisa. Alsoo... Äh... Ja." Was war das denn? Ich legte mich neben ihn und fing an etwas zu lachen. „was lachst du denn so Nagisa?", fragte mich yu. „Ach nicht so wichtig.", antwortete ich. Die Zeit verging wie im Flug. Schließlich war es Abend und ich machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Auf halbem Weg spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Es war Akatsuki... „Nagisa! Hey. Bist du ganz allein?" Sagte er. „J-ja,bin ich.i-ch kom-me g-grad von einem k-k-klasenkameraden." Antworte ich. „ darf ich dich vielleicht ein Stück begleiten, ichöchte dir noch etwas sagen.", sagte er. „klar." Erwiderte ich. Komisch wieder war mein stottern weg. Wie bei Yu. Vielleicht... Ist es ein Zeichen das es gute Menschen sind? Ich meine Akatzuki konnte ich denke ich vertrauen. Er schien ganz nett zu sein. Komisch das ICH so etwas denke. Sonst war es bei mir nie so einfach. Ich glaube die beiden haben mir vielleicht etwas meine Angst genommen. „Also, äh Nagisa... Ich, ich glaube ich habe mich in dich verliebt!!!" Wow, das kam jetzt echt unerwartet. Was sollte ich sagen. Ich mochte ihn auch. Hatte einerseits Angst wollte ihn aber auch nicht enttäuschen. „W-willst du meine Freundin werden?" Wow wow wow. Was mach ich denn jetzt. Was war mit Yu? Nein,ich und Yu waren nur Freunde. Akatzuki tut mir gut. Ich liebe Akatzuki. „ja, ja" antwortete ich dem verlegenen Jungen nur. Ich war also seit Jahren wieder mit jemandem zusammen. Irgendwie hatte ich keine Schmetterlinge im bauch oder so. Aber das wird sicherlich noch kommen. Solange Akatzuki das nicht erfährt. Wir tauschten noch unsere Nummern aus und dann ging ich nach Hause.

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