Vertrauen

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Ich war nun schon etwas länger mit Akatzuki zusammen. Ich denke Yu war nicht so begeistert davon. Seitdem ich es ihm erzählt habe, wurde er plötzlich so abweisend. Er war nichtmehr der Fröhliche Wirbelwind den ich kennengelernt hatte. Das machte mich traurig. Yu und Akatzuki waren die wichtigsten Menschen in meinem leben. War es doch schlecht zu vertrauen? Mein Wecker holte mich schlagartig aus meinen Gedanken. Also wieder zur Schule. Ich freute mich schon Akatzuki wiederzusehen. Doch es zerbrach mir das Herz, dass Yu fast garnicht mehr mit mir redete. Er war mir wichtig, in seiner Nähe fühlte ich mich wohl. War ich doch in ihn verliebt und nicht in Akatzuki? Nein. Ich bin jetzt mit Akatzuki zusammen. Das alles spielt jetzt keine Rolle mehr.  Ich ging also zur Schule. In der Klasse angekommen, ging ich direkt zu Yu und sagte ihm Hi. Es kam aber nur ein genervtes: „hallo..." Was war nur mit ihm los? In der Pause ging ich zu Akatzuki welcher mich mit einem kiss begrüßte. Ich verbrachte die Pause mit ihm. Nach der Schule ging ich auch zu ihm Nach Hause.

Timeskip 1 Woche Später

Yu ignorierte mich weiterhin. Er sprach nur mit mir wenn es wirklich nötig war.  So schliff ich also müde in die Klasse. Es nahm mich schon mit das er nicht mehr mit mir redete. Im Klassenzimmer angekommen setze ich mich zunächst auf meinen Platz und holte meine Sachen raus. Kurz darauf kam auch Yu rein. Er sah etwas verheult aus. Was war mit ihm nur los? Ich konnte ihn nicht mehr Fragen da auch der Lehrer schon kam und mit dem Unterricht begann. Ich versuchte Aufmerksam zuzuhören doch meine Gedanken schweiften immer wieder zu Yu. Was war bloß mit ihm los? Wieso redet er nicht mehr mit mir? „Dong dong", endlich. Die Stunde war vorbei. Ich wollte diese Pause wie immer zu Akatsuki. Also ging ich zu der Ecke in welcher wir immer saßen. Dort angekommen konnte ich meinen Augen nicht trauen. Mir schossen schlagartig tränen ins Gesicht. Es war einerseits ein Gefühl von wut und trauer. Akatzuki saß dort mit einem Mädchen in seinen Armen. Sie war hübsch. Sehr sogar. Sie hatte wunderschöne blonde glatte haare und ihre blauen Augen glänzten wie diamanten. Beide blickten mich geschockt an. N-nagisa... Ich kann das erklären." „Nein, NEIN Lass es einfach ! Ich will nie wieder etwas mit dir zutun haben. ES IST AUS!",So stürmte ich schluchzend ins Mädchenklo und verbrachte dort meine Pause. Ich hatte mich geirrt. Immer hatte ich recht. Vertrauen macht schwach. Vertrauen macht zerbrechlich. Vertrauen macht verwundbar.

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