Crowley x reader (Part 2)

124 7 0
                                    

POV Y/n:
Ich hab zwar keinen Plan, was Crowley versucht aber irgendwie ist hier alles sehr schön geschmückt...für Vampire! Ich sitze eigentlich 24/7 nur in meinem oder besser gesagt Crowley's Schlafzimmer und durchstöbere seine Bücher nur um einem Gespräch mit ihm zu entgehen.
Plötzlich fühle ich ein leichtes Gewicht auf meinem Kopf und sehe dann mit einem Blick in den Spiegel, eine Weihnachtsmütze vom Kopf hängen. „Ich dachte schon Vampire feiern kein Weihnachten?" fragend und misstrauisch sehe ich ihn an. „Wir sind zwar Vampire, aber keine Monster in diesem Sinne. Früher hab ich auch immer Weihnachten gefeiert also warum nicht mit dir auch?" „Du nervst mit deinem „meine Zukünftige" Gefasel echt!" Es stimmt schon attraktiv war er wie kein anderer, aber die Vorstellung mich mit einem Vampir zu binden war schon gruselig! „Außerdem..." mein Blick wendete sich wieder dem Kapitel zu. „Würdest du dir doch sofort eine neue suchen, wenn ich sterbe also halte ich nicht viel davon." er setzt sich mir gegenüber in die Fensterbank und sieht nur ernst aus dem Fenster. „Das stimmt nicht. Ich würde sofort sterben wollen und würde dann sogar freiwillig zu den Vampirjägern laufen." „Lüge..." „Ich lüge nicht. Für dich bin ich vielleicht nur ein Blutsaugender Vampir, aber für mich bist du eine sehr besondere und attraktive junge Frau. Dein Blut ist mir egal, sonst hätte ich es ja schon getrunken..." Es war seltsam...ein komisches Gefühl machte sich in mir breit und seine Worte klangen so ehrlich. Im nächsten Moment hätte ich mir wahrscheinlich eine gescheuert, aber in diesem Moment platzen die Worte nur aus mir heraus. „Dann zeig mir, dass du mich liebst."

Ich hätte nie...aber auch wirklich nie! damit gerechnet, dass er anstatt mit mir zu schlafen einfach mit mir Plätzchen backt. „Das war und ist meine Lieblings Aktivität in der Adventszeit!" lächelnd sieht er zu mir, als er die Plätzchen verziert während ich sie aussteche und in den Ofen tue. „Es tut mir leid, aber ich vertraue dir immer noch nicht...Du bist ein Vampir und dieses Gerede von „Du bist meine Auserwählte" ist etwas weit hergeholt." „Das ist mir schon klar. Trotzdem halte ich mich an die zwei Wochen Vereinbarung...Probier den mal." er hält mir einen Keks hin und zögerlich esse ich ihn. *Wie lecker...er kann echt guten Teig machen...* grinsend sieht er mich an, weil er an meinem Blick erkennt, dass es schmeckt. Plötzlich hebt er vorsichtig die Hand und legt sie an meine Wange. „Du hast da ein paar Krümel." lachend wischt er sie weg, aber irgendwas löst es in mir aus. Irgendwas angenehm, kribbelndes Gefühl.

Ohne das ich reagieren kann, legt er behutsam seine Lippen auf meine. Langsam bewegen sie sich im Takt und gerade als der Kuss intensiv wird, stürmt eine seiner beiden Anhängerinnen rein. „Lord!...Was fällt dir ein du verdammtes Nutzvieh?! Halte dich sofort-" „Horn! Was.willst.du?" genervt sieht er sie an, während seine Hände an meiner Taille liegen und er mich zu sich zieht. „Lord Crowley es wurden Vampir Jäger nicht weit von hier gesichtet. Sollen wir sie töten?" Erst guckt er mich an, als würde er auf meine alleinige Antwort warten, aber ich gucke nur mit den Schultern. „Wir gucken uns das erstmal aus der Nähe an und entscheiden dann. Prinzessin, passt du solange auf die Kekse auf?" besorgt nicke ich. Es kommt oft zu einem Kampf, wenn Vampir und Mensch aufeinander trifft und ich mache mir schon große Sorgen um Crowley. „Gut, dann komm Horn!" er nimmt sich seinen Umhang samt Schwert und geht aus der riesigen Küche.

Kaum ist er weg, steht Horn vor mir und packt mich unbehutsam. „Sobald Lord Crowley dich mal aus den Augen lässt, töte ich dich Nutzvieh! Dein Blut ist bestimmt lecker und ich lasse nicht zu, dass du in beschmutzt!" ängstlich Blicke ich sie an, naja nicht sie sondern Crowley der sich hinter ihr aufgebaut hat. „Horn, wenn du sie auch nur einmal anrührst werde ich dich foltern und dann vor der Tür der Menschen ablegen. Wer weiß was die mit dir anstellen. Hast du mich verstanden?" ruhig aber Tod gefährlich, sieht er sie an. Chess ist inzwischen auch in der Küche, aber mit Abstand und sieht dem Spektakel zu. „N-natürlich Lord Crowley!" „Dann gehen wir JETZT! Schaffst du es hier alleine, Prinzessin?" Ich nicke und dann macht er sich auf den Weg, nicht ohne mir vorher einen Kuss auf meinen Kopf gegeben zu haben.

„Es sind 5 Stunden vergangen, wo bleibt er?" gelangweilt und besorgt lasse ich immer wieder diesen Kleister aus Puderzucker und Zitronenwasser in die Schale tropfen, schließlich will ich nicht ohne ihn dekorieren...Aus Langeweile spaziere ich durch dieses riesige Anwesen von ihm. Wieder drei Stunden später, kommen sie endlich zurück. „Ich dachte schon, dir wäre..." Ich erstarre, Crowley ist halb blutüberlaufen und sehr wackelig auf den Beinen. Eine riesige Blutlache ist auf seinen Hemd auch zu sehen und Chess und Horn sind auch nicht bei ihm. „Was ist passiert?!" Ich stütze ihn zu unserem Zimmer und dort setzt er sich schmerzvollzogen aufs Bett. „Nichts schlimmes. Horn hat bloß für Aufruhr gesorgt und deswegen sollen sich die beiden jetzt auch darum kümmern." Ich eile schnell in das Badezimmer und hole Verbandszeug. Vampire können sich zwar selbst heilen, aber nicht wenn sie von diesen verfluchten Waffen erwischt wurden. Wieder im Zimmer, ist Crowley...nackt. Nicht komplett, aber Oberkörper. Ich konzentriere mich darauf ihn zu verarzten und danach liegt er auf mir, wir unterhalten uns und essen Kekse. „Ich hatte vorhin echt Angst um dich...auf einmal stehst du hier so voller Blut, das war ein richtiger Schock..." Ich sehe zu ihm runter, während ich ihm den Kopf kraule und er ein Buch liest. „Also hast du mich doch gerne?" grinsend klappt er das Buch zu. „Ja, du lässt mich ja sonst eh nicht in Ruhe..." „Wirst du dann meine Zukünftige? Heute sind immerhin zwei Wochen um." *Ach stimmt ja...* lange muss ich nicht überlegen. „Ja, ich würde sehr gerne deine Zukünftige sein...Aber du brauchst dafür einen besseren Namen, nimm Freundin oder Frau. Klingt schön und ist beides kurz." lachend flechte ich eine kleine Strähne. „Gut, dann bist du ab heute meine Freundin!" „Und als Freundin, erlaube ich dir von meinem Blut zu kosten, wenn du möchtest." erstaunt aber doch grinsend sieht er mich an und setzt sich so hin, dass sein Kopf in meinem Hals liegt.
Ein kleines piksen und er trinkt von meinem Blut, nicht viel aber dennoch so viel, dass es ihm bei der Heilung hilft. Im Anschluss, saugt er sich noch kurz fest und sieht mich dann an. „An sowas könnte ich mich gewöhnen. Vielleicht sogar der nächste Schritt." „Jetzt übertreib nicht, du bist immer noch verletzt."

Anime OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt