Kapitel 8

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Harry tut es.

,,was siehst du jetzt?" ,,uns... Dich. Ich sehe nichts außer uns."

,,was ist anders?" ,,ich sehe nur uns. Nur dich. Ich vergesse alles um mich herum... Weil ich weiß das du da bist.
Aber wenn du mich ansiehst... Wenn du mich ansiehst dann sehe ich nur dich. Dann sehe ich deine wunderschönen Augen, dein Körper und Frage mich immer wieder, wie konnte sich jemand wie du, in mich verlieben. Ich fühle mich wertlos und scheiße."

Tom schaut Harry an. Er hat den Spiegel mit einem zauber verdeckt.

Harry atmet tief durch. ,,du hast versprochen mich nicht mehr zu manipulieren." ,,das habe ich aber du hast versprochen mit mir zu reden. Also haben wir beide ein Versprechen gebrochen." ,,das ist was anderes!" ,,ist es nicht." ,,doch. Du setzt Sachen gegen mich ein, die nicht fair sind!" ,,zum Beispiel?" ,,unser Sex leben." ,,was willst du damit sagen?"

,,Du spielst mit mir, wie ein Raubtier mit seiner beute. Du weißt immer ganz genau welche Hebel du drücken musst, damit du tun kannst was du willst, weil du ,verdammte scheiße nochmal, immer weißt was gerade richtig ist! Du machst mich in einem Moment glücklich und im anderen liege ich unter dir und werde fast wahnsinnig.
Es ist nicht fair, das du unser Sex leben gegen mich verwendest, weil du weißt das es funktioniert! Es ist nicht fair, weil es mich komplett aus dem Konzept wirft, daran zu denken was du ständig mit mir anstellst. Es wirft meine kompletten Gedanken durch einander und egal worüber wir reden, es ist mir nicht möglich das zu verhindern! Das bescheuerte daran ist, das ich dich liebe und nicht Mal weiß warum ich dir Versuche was zu erklären, das du schon lange weißt!"

Harry atmet tief durch.

,,Punkt ist: es ist so verdammt unfair, weil mich eine einzige Berührung von dir, alles vergessen lässt. Es ist unfair das einzusetzen, weil du weißt das du mich so manipulieren kannst und ich dir alles sage was du hören willst. Und es ist unfair, weil du mich berührst und ich mich plötzlich wie eine Hure fühle, weil ich weiß das ich diese Art von berührung brauche!"

Tom sieht ihn einfach an.

,,Streich den letzten Punkt. Ich fühle mich nicht wie eine Hure." ,,sondern?"
,,ich weiß nicht. Wenn du mich berührst, verschwinden alle meine Sorgen. Es gibt nur noch uns. Dich, als Daddy und mich... Als Baby, was zu hören hat. Es verwirrt mich."

,,Du fällst immer in Daddy Kink, wenn ich dich berühre?" Harry nickt leicht.

,,wir wissen beide, das Daddy Kink nicht nur auf Sex beruht. Aber genau das ist es, Tom. Es schleicht sich immer weiter in unsere Beziehung als wir, ohne das wir es wirklich merken und plötzlich ist es so, als wäre dieser eine Teil da der Weg war."

,,Ich mache dir ein Vorschlag." Tom zieht Harry zu sich auf's Bett. Harry schaut ihn an, er hatte nicht gemerkt das er auf und ab gelaufen ist.

,,Wir leben ab morgen eine vollständige Daddy Beziehung. Wenn es sich besser anfühlt belassen wir es dabei, wenn nicht müssen wir kucken, das der Kink nicht zu weit in unser Leben kommt.
Vor anderen werden wir uns weiterhin nichts anmerken lassen, schließlich geht unser Privates Leben niemand was an."

Harry nickt leicht.

,,Ich möchte dich nicht verletzen oder sonstiges. Aber wenn du nicht mit mir redest, obwohl ich dich nicht Mal dränge, mache ich es. Ich habe nämlich Angst um dich, und ich bin mir durchaus bewusst das es komplett bescheuert klingt, aber alles was ich möchte ist, das es dir gut geht. Dazu musst du aber mit mir reden."

Him & IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt