Vorwort

43 3 0
                                    

Manchmal kommt es mir so vor...

als würde das Leben mir ständig einen Korb geben. Hab ich doch diesen unbekannten Künstler in mir, der immerhin nach Ausdruck schreit. Doch die Realität, sie zwingt mich, einen Job zu machen, der so spannend ist wie die Warteschlange am Arbeitsamt. Jeden Tag quält die gleiche Frage:

"Ist das wirklich schon Alles, was das Leben mir zu bieten hat?"

Das hoffen auf eine bessere Perspektive - das elendige Warten und das ewige Aufschieben... und dann?

Die Chance mal wieder knapp verpasst...

Ich habe gefühlt die letzen Jahre nur so verbracht.

Ich wollte etwas Produktives aus meiner Zeit machen, also begann ich zu schreiben mit einem Stift in der Hand und immer einem Lied im Herzen. Aber statt auf der Bühne zu stehen, war ich gefangen in einem endlosen Strudel von unbezahlten Rechnungen und einem Umfeld mit, ich sag's mal geradehin, absolut beschissenem Karma.

Ich war so sehr damit beschäftigt, mich zu rechtfertigen für nicht erfüllte Pflichten, dass ich fast den Traum für immer verloren hätte.

Die Scheiße häufte sich also und passend zum Lockdown, herrscht innerhalb der eigenen vier Wände, Disharmonie durch Monotonie und folglich einer weiteren Beziehungskrise.

Doch wer hätte gedacht, dass es die Drogen dann so viel leichter machen werden. Vielleicht war es eine Art Schutzmechanismus meines Geistes. Der wohl schon vorausahnte, die restliche Zeit in Zukunft, als routiniertes, tristes Dasein zu verbringen. Gut möglich das er sich deshalb schon triebhaft und instinktiv aus den Fesseln lösen musste.
Es tat damals nicht weh, weil mir war es egal - ich dämpfte mich und stumpfte ab.
Ich fiel, fiel, fiel, fiel und fiel - schlug ein Jahr nicht auf und wurde mir plötzlich bewusst:
„Ohoo... Ich glaub, ich kann fliegen?!"

Die Drogen waren für mich wie Wegweiser zum Ziel. Wegweiser, bei denen man scheinbar, die Richtungen vertauscht hat. Woher sollte ich denn wissen das „Hell", nicht ins Licht sondern in die dunkelsten Höllen führt? Anglizismus ist nunmal "higher Level" und eben etwas tricky - so folgte ich unbewusst, im Glauben an die Hoffnung, den Irrlichtern immer tiefer und tiefer in die Dunkelheit. Ich dacht mir nix dabei, weil ich war völligst stoned und... bekanntlich führen alle Wege ja nach Rom.

Und, Hey! Ob nun „Rom" oder „der Sitz des Teufels" - wo ist da der Unterschied?

Der  Fluchtweg führte ins Labyrinth. Die Musik war ein Ausdruck meiner Einbildung. Ein kreativer Akt, der dabei half, mich selbst zu erkennen. Die Fantasie, die wohl unverkennbar abhängig von meinen tiefsten inneren Gefühlen zu sein scheint, bot mir immer kleine Teile von ihrem süßen Gift.
Melancholia - so ist ER, der göttliche Schöpfungswille.
Er ist der Mitfühlende, der Lachende.
Er ist der Trickreiche Magier, der Nochmal-lachende - Zuletzt-lachende, Zerstörer und Vernichter aller Schöpfung.
So ewig-sanft lachend wie die Mona Lisa, in alle Zeit schwelgend in glücklicher Trauer darüber, das Geliebte bald wieder zu verlieren.
Der alte Geist der Zeit, der wiederholende Abschied - denkt sich jedes mal etwas Neues aus, kreativ ist er ja, dass muss man ihm lassen. Und Spaß versteht er auch... so gibt er mir das Lebenselixier, welches stets erfrischt - doch betäubende Illusionen wirkt wie die Fata Morgana.

Ethereal Wings beschreibt meinen Weg, fliegen zu lernen.
Ich will es wagen - meine Flügel zeigen, mich hineinstürzen ins Unbekannte und abdriften von einem ins nächste Abenteuer. Mein persönlicher Guide zu einer selbstverwirklichenden „Reise zum Kunstschöpfer".

 Mein persönlicher Guide zu einer selbstverwirklichenden „Reise zum Kunstschöpfer"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Alles was ich über Kreativität weis, will ich nun mit euch teilen!

Ein Versuch, aus der Perspektivlosigkeit auszubrechen und den Mut zu finden, Leidenschaft zur Lebensweise zu machen.

Ich glaube wir alle können diesen Künstler in uns finden und ihn wecken und das auch ohne einen leeren Kühlschrank haben zu müssen, nur um endlich ein besseres Mic zu kaufen.

Wir werden die Grundlagen der Kunst erkunden, tief in die Philosophie eintauchen, spirituelle Erkenntnisse gewinnen und uns dabei selbst entdecken. Aber keine Sorge, es wird nicht zu wissenschaftlich oder abgehoben, eher schon fantastische Wissenschaft. Ich schreibe ‚geradehin' - ich korrigier mich nicht und beleuchte alles mit spielerischer Rhetorik.

Ich nehm es hin, ich nehm es an. Ich nehme es genau so, wie es kommt.

Und hier lass ich es strömen und da lass ich mich treiben.

Es wird ein wildes Spektakel, zwischen Geist und Materie - surfe ich auf Ozeanen fremder Planeten und bereise ‚abgespacte' Gegenden in entfernte Welten und kosmischen Paralleluniversen. Ich steige hinab und fliege hinauf - ich sehe was, was du nicht siehst, weil ich bin auf Magic Mushrooms.

Außer meinem Vorhaben, Kreativität und Inspiration im Wesen lyrisch zu vermitteln, gebe ich Tipps und Tricks für Künstler im Allgemeinen. Meine Intention ist es, viele Arten von Kunstformen und Künstler-Typen mit einzuschließen - vom Lyriker, Musiker bis zum Maler und Schauspieler, es soll für jeden Interessierten etwas davon abzugewinnen sein. Ich gebe zusätzlich Beispiele und erkläre den Workflow sowie Methoden um kreativer zu werden.
Und seid gespannt, denn gewiss, verrate ich ein paar alte Geheimnisse und Weisheiten die ich lernte über Alchemie und die hermetische Kunst.
Zusätzlich werden wir auch die Welt der künstlichen Intelligenz erkunden, um unsere kreativen Fähigkeiten zu erweitern und Cyborg-mässig in die Future zu -riden'.

Oh man, wie klingt das wohl für dich?

Der Startschuss für dieses kreative Abenteuer ist gefallen, und ich lade euch ein, Teil dieser Reise zu sein.


- UGLY CLOONEY

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

- UGLY CLOONEY

Ethereal Wings : geistig beflügelt 🕴🏻Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt