🌶️ || 𝐭𝐨𝐲

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Fokussiert sitze ich am Küchentisch und schreibe in meinem Journal. Die ganze Zeit schiebe ich die Brille auf meiner Nase wieder hoch, weil diese durchgehend runter rutscht. Das angenehme Licht der Kerzen auf dem Tisch gibt dem Abend eine gemütliche Stimmung.

Die Tür zu meiner Wohnung öffnet sich und ich blicke schnell hoch, um festzustellen, dass mein bester Freund gerade von seinem Training kommt. Den Schlüssel zu meiner Wohnung habe ich ihm schon vor langer Zeit gegeben.

„Hey", meinen Blick wieder zu meinem Journal gerichtet begrüße ich ihn. Die Gesellschaft von ihm in meiner Wohnung zu haben ist nichts außergewöhnliches. Irgendwie wohnen wir hier zusammen, aber haben trotzdem zwei separate Wohnungen. Naja, wie auch immer.

„Ich geh direkt duschen und koche danach für uns noch was. Vorausgesetzt du hast nicht schon gegessen", schlägt er vor und ich schüttle meinen Kopf, um ihm zu signalisieren, dass ich noch nicht gegessen habe.

Er nickt kurz und läuft in Richtung Badezimmer. Ich höre, wie die Tür ins Schloss fällt und konzentriere mich weiterhin auf mein vorheriges Tun.
Die ganze Zeit habe ich so ein komisches Gefühl im Bauch, als ob ich irgendetwas vergessen hätte. Seit Minuten fällt es mir nicht ein, bis... fuck.

Bevor er von seinem Training gekommen ist, habe ich mich noch ein wenig selbst beschäftigt und dann vergessen mein Sexspielzeug wieder zu verstecken, nachdem ich es im Badezimmer abgewaschen habe. Er muss es bestimmt auf dem Waschbecken gesehen haben, bevor er duschen gegangen ist.

Ohne große Überlegung stehe ich auf, lege meine Brille noch schnell hastig auf den Tisch und laufe zügig zur Badezimmertür. Kurz klopfe ich, trete aber direkt in das Zimmer, ohne auf eine Antwort von ihm zu warten. Glücklicherweise sieht man direkt, wenn man rein geht, das Waschbecken. Doch...wo ist mein Sexspielzeug? Habe ich es vielleicht doch schon aufgeräumt?

Das Rauschen des Wassers dringt in mich ein. Das... und leises Stöhnen. Ich drücke die Tür einen Spalt weiter auf und kann meinen Augen kaum trauen. Meinen besten Freund an die Duschwand gepresst, Augen zugekniffen und den Mund leicht offen. Und in der Hand...meinen Vibrator. Kurz bleibt mir bei dem Anblick der Mund offen stehen. Meine Gedanken fliegen nur so umher.

Er öffnet seine Augen blitzartig und schaut zur Tür. Ich sehe ihn erschrocken an und verschwinde schnell aus dem Raum und ziehe die Tür gut hörbar zu. Innerlich verfluche ich mich, dass ich ihn so lange angestarrt habe.

Flüchtig laufe ich zurück zum Tisch und versuche mich von den Gedanken an das Geschehnis von gerade eben zu befreien. Meine Konzentration lässt nach diesem Anblick sehr zu wünschen übrig. Nach einigen Minuten höre ich, wie das Wasser der Dusche ausgeht. Mein Puls steigt in die Höhe.

Ich tippe abwesend an meinem Handy herum. Die Stille ist so laut, es macht mich nur noch nervöser.
Ich höre das Geräusch von Schubladen in meinem Zimmer. Was macht er? Wieder ist es still. Das Badezimmer ist an mein Schlafzimmer angeschlossen, weswegen ich ihn seit dem Moment in der Dusche nicht mehr gesehen habe.
Die Schlafzimmertür öffnet sich. Ohne mich umzudrehen höre ich langsame Schritte, die in meine Richtung kommen. Im nächsten Moment liegt eine Hand über meinen Augen. Kurz atme ich scharf ein. „Was?", bringe ich mit zittriger Stimme hervor. Er flüstert nur ein "vertrau mir" in mein Ohr.
Vorsichtig führt er mich zu meinem Schlafzimmer. Ohne zu wissen, was jetzt passiert, freue ich mich innerlich tierisch.

Er löst seine Hand von meinen Augen und ich sehe die Szenerie, die vor mir zu sehen ist, an. Mein Blick haftet nicht lang an den einzelnen Gegenständen. Endlich sehe ich ihn an und muss erschreckenderweise feststellen, dass er nichts weiter, als ein Handtuch um seine Hüften trägt. Kurz verliere ich mich in seinen Augen. Seine wunderschönen blauen Augen.

Er zieht mich an meiner Taille zu sich und schon liegen seine weichen Lippen auf meinen. Erst zärtlich, dann stürmisch küssen wir uns. Der Kuss ist voller Leidenschaft und Lust. Mein Top liegt schnell auf dem Boden, gefolgt von meinem BH. Zusammen gehen wir auf mein Bett und ich setze mich auf seinen Schoß.

Seine Küssen an meinem Hals hinterlassen zärtliche Flecken, die er danach für einen Augenblick grinsend betrachtet. Seine Lippen treffen auf meine Brüste, was mir ein leises Stöhnen aus meinem Mund entlockt. Sachte saugt er an meinen harten Nippeln. Nun kann ich nicht anders, als lauter zu Stöhnen. Meine Brüste sind eine meiner empfindlichsten Stellen an meinem ganzen Körper.
Meine Hände vergrabe ich in seinen Haaren. Dieses schöne Gefühl soll einfach nie enden.

Nach einigen Momenten packt er mich an meiner Hüfte und setzt mich mehr in Richtung des Kopfteil des Bettes. Er kniet sich über mich und befestigt meine Hände an angebrachten Fesseln über meinem Bett.

Kaum ist das geschehen legt er seine Hand an mein Kinn und drückt meinen Kopf nach oben, damit ich ihn ansehe.

„Hör mir jetzt genau zu. Ich werde alles mit dir machen, was mir zur Verfügung steht. Wenn du etwas davon nicht machen möchtest, mache ich es auch nicht. Wenn ich aufhören soll, gibt mir direkt Bescheid. Verstanden?", fragt er mit dunkler Stimme. Ich nicke nur zustimmend.
Er lässt von meinem Gesicht ab und platziert sich zwischen meinen aufgestellten Beinen.
Kaum hat er meine Hose ausgezogen, folgt auch schon mein Slip.

Er verteilt einzelne Küsse auf der Innenseite meiner Oberschenkel. Immer weiter, bis er an meiner Mitte angekommen ist. Ein erlösendes Stöhnen entweicht meinem Mund. Seine Zunge umkreist meine Klitoris. Meinen Kopf lasse ich vor lauter Lust nach hinten fallen.

„Fuck, ist das gut", seufze ich. Ich merke, wie er
grinsen muss. Er dringt mit seinen Fingern in mich ein. Erst ganz langsam, um mich daran zu gewöhnen, dann wird er immer schneller. Immer wieder trifft er diesen tollen Punkt. Kurz bevor ich zu meinem Höhepunkt komme, hört er allerdings auf mich zu fingern. Enttäuscht sehe ich kurz zu ihm runter und schließe anschließend angestrengt wieder meine Augen .

Die kreisenden Bewegungen seiner Zunge sind wieder zu kleinen Küssen geworden. Er zieht seine Finger aus mir heraus und steckt sie mir in den Mund, damit ich mich selbst schmecken kann.
Er bahnt seinen Mund immer weiter nach oben. Über meinen Bauch zu meinen Brüsten, an meinem Hals entlang zu meinem Mund.

Er zieht seine Finger heraus und unsere Zungen beginnen direkt einen wilden Kampf, den keiner zu enden scheinen will. Meine Augen sind noch immer geschlossen. Immer wieder höre ich leises Stöhnen von ihm. Ich werde noch feuchter, obwohl das schon fast nicht mehr möglich ist. Unsere Lippen lösen uns und wir sehen uns für einen Moment an. Ich sehe, wie er einen meiner Vibratoren in die Hand nimmt und mich angrinst. Das ist genau der, mit dem ich ihn in der Dusche gesehen habe.

Was er sich wohl vorgestellt haben muss, als er ihn in der Hand hatte?

Bevor ich diesen Gedanken weiterdenken konnte, muss ich schmerzverzerrt aufstöhnen.

Nicht nur hält er den Vibrator an meinen Kitzler, auch ein Dildo dringt in mich ein.
Ich zerre an meinen Fesseln über mir, um mich von den anfänglichen Schmerzen abzulenken. Dieses Leiden wandelt sich aber ganz schnell in pures Verlangen um. Verlangen nach mehr.

Mein lautes Stöhnen füllt den ganzen Raum. Kurz lässt er den Vibrator los, greift nach einem der Kissen neben mir, hebt meinen Arsch mit der freien Hand hoch und legt das Kissen darunter. Ohne Vorwarnung tauscht er den Gummischwanz gegen seinen Penis aus und hält den Vibrator zurück an die richtige Stelle. Die tiefen und harten Stöße lassen mich Sterne stehen. Ich merke, wie mein Höhepunkt wieder näher kommt. Mein Stöhnen wird immer lauter und leidenschaftlicher.

„Bitte lass mich dieses mal kommen", bettle ich schon fast.

„Wenn das gerade dein größter Wunsch ist, dann solle er wahr werden, Prinzessin", grinst er schelmisch und stößt noch einige Male tief in mich.

Mein Körper ist wie in einem Bann. Ein Bann, der in der nächsten Sekunde gebrochen wird.
All der Druck fällt mit einem Mal ab. „Ah, fuck!", stöhne ich. Dieses Gefühl soll einfach nie enden.

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 | deutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt