🌶️ || 𝐭𝐢𝐜𝐤𝐥𝐢𝐬𝐡

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Leise hört man den Regen durch das offene Fenster. Langsam geht die Sonne unter, die zarten Sonnenstrahlen scheinen so in das Zimmer, dass die Augen meines Freundes fast schon smaragdgrün erscheinen. Für einen Sonntag im Mai ist dieses Wetter schon fast romantisch.

Kuschelnd liegen wir auf der Couch und schauen Titanic. Endlich konnte ich ihn dazu überreden, diesen Film mit mir anzusehen. Immer wieder sehe ich meinen Freund kurz an. Natürlich kann ich ihn aber die ganzen 3,5 Stunden nicht in Ruhe lassen.

Hin und wieder piekse ich ihm in die Seite seines Bauches, um ihn ein wenig zu ärgern. Jedes mal atmet er scharf ein und sieht mich mit einem dein-Ernst-Blick an. Ich weiß genau, wie ich ihn nerven kann. Nach zehn Minuten Ruhe und Überlegung muss ich grinsen. Ich sehe ihn erst kurz an und fange dann an, ihn zu kitzeln. Vergeblich. Kurz lacht er, greift aber gleichzeitig nach meinen Handgelenken und hält sie von sich weg.

„Du willst aber auch einfach, dass ich dich kitzle, oder?"

Ich sehe ihn nur unschuldig an. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst", gebe ich grinsend von mir. Daraufhin packt er mich an meiner Hüfte und setzt mich auf sich. Ich lege meine Arme um seinen Hals und lächle ihn frech an. Sanft platziert er seine Hände von meiner Hüfte in meine Taille und küsst mich.

Nicht lange, bis ich mich lösen muss, weil ich mein Lachen nicht mehr verkneifen kann. Gnadenlos kitzelt er mich. Ich währe mich, rutsche die ganze Zeit auf seinem Schoß rum, da ich mit allen Mitteln versuche, seine Hände von mir zu bekommen.

Plötzlich küssen wir uns wieder, doch dieses mal steckt mehr Verlangen dahinter. Seine Hände wandern an meinen Hintern und ziehen mich näher zu sich. Unser Kuss ist voller Leidenschaft.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösen wir uns und ich setze mich wieder neben ihn. Schnell schnappe ich mir ein Kissen und lege mich anschließend hin. Er beugt sich über mich und wir küssen uns. Diesmal jedoch stürmisch. Mein Herzschlag beschleunigt sich und ich stöhne immer wieder kaum hörbar in den Kuss hinein. Er sieht mich kurz an, fährt mit dem Finger am Saum meines Oberteils entlang und fragt stumm, ob er es mir ausziehen darf. Ich nicke leicht und er zieht mir das Top vorsichtig aus.

Wieder treffen unsere Lippen aufeinander. Unsere Körper nah aneinander. Seine eine Hand an meiner inzwischen heiß gewordenen Wange. Immer wieder ist es ein unbeschreiblicher Moment, wenn ich mit ihm Sex habe. Mein ganzer Körper schmilzt unter seiner Berührung. Ich bin ihm einfach total verfallen.

Er zieht sich sein Shirt aus und sieht mich anschließend verliebt an. „Du bist wunderschön", er streicht eine mir ins Gesicht gefallene Haarsträhne hinters Ohr.

Es dauert keine weiteren zehn Minuten, bis wir beide nackt sind.

Behutsam beginnt er mit einem Finger mich vorzubereiten. Meine Augen sind geschlossen, mein Mund leicht offen. Er verteilt kleine Küsse auf meiner Haut. Auf meinem Hals, meinem Dekollté, meinen Brüsten und meinem Bauch. Als er einen zweiten Finger dazu nimmt, beginne ich immer wieder leise zu Stöhnen.

„Du musst gleich leise sein, Baby. Denk dran, das Fenster ist offen und ich werde es auch nicht mehr schließen", macht er klar.

Nervös beiße ich auf meiner Lippe herum, nicke jedoch. Die armen Nachbarn.

Vorsichtig dringt er in mich ein. Mein Mund öffnet sich erneut und mein Atem stockt. Langsam beginnt er sich in mir zu bewegen. Auch wenn ich durch seine Finger gut vorbereitet wurde, ist das jetzt noch mal etwas ganz anderes.

Anfangs habe ich noch Schmerzen, diese verschwinden jedoch direkt wieder, da ich mich ziemlich schnell an seine Größe gewöhnt habe.

Seine Hand gleitet über meinen Körper und bleibt an meiner Taille hängen. In einem gleichmäßigen Tempo dringt er immer wieder in mich ein.

Auf meinem Hals verteilt er kleine Küsse, saugt auch immer wieder daran und hinterlässt dezente Knutschflecken. Er gibt mir einen Kuss auf die Lippen. Verliebt lächle ich ihn an.

„Ich liebe dich", flüstert er mir ins Ohr. Ich ziehe ihn in einen erneuten Kuss. „Ich dich auch", ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange und schmunzle.

Meine Beine habe ich um seine Hüfte geschlungen, um unsere Nähe zu intensivieren. Seine Bewegungen werden immer schneller, bleiben in einem gleichmäßigen Rhythmus.

Seine Finger umkreisen meine Klitoris, bringen mich somit meinem Höhepunkt näher. Die doppelte Stimulation bringt mich um den Verstand.

Inzwischen ist die Sonne schon untergegangen und ein paar Kerzen, die wir vorher schon angezündet haben, erleuchten den Raum in einem angenehm dimmen Licht. Der Film läuft nur noch belanglos nebenher.

„Fuck", zische ich. Mein Herz rast und mein Körper spannt sich an. Ich bin kurz vor meinem Höhepunkt.

Als würde mein Freund meine Gedanken lesen, verändert er nichts an seinem Tun. Ich beiße auf meine Lippe und kneife meine Augen zusammen.

Dieses unbeschreibliche Gefühl breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Er zieht mich in einen Kuss und stößt noch wenige mal in mich, bevor er sich aus mir heraus zieht.

Er verteilt kleine Küsse auf meinem Körper, bis er den letzten auf meine Lippen drückt.

„Ich liebe dich", gebe ich befriedigt wieder.

Wir kuscheln nich eine Weile, bevor wir uns wieder anziehen. Dieser Mann ist einfach ein Traum.

Inspiriert von wahren Begebenheiten ;)

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 | deutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt