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Für pingelige Menschis; in diesem Chapter kommt angedeuteter smut vor, wenns euch nicht gefällt, was macht ihr dann auf diesem Account ?! Und für die anderen; ja, nur angedeutet. Ich habe Motivationsschwächen :3
Anyway, enjoy
-----Autor-----

Cyno POV

Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass es bald dunkel sein würde. Über dem steinernem Damm an der Stadtgrenze der Wüste kam einem die Sonne entgegen und tauchte die Szene in einem bezauberndem Rot. Tighnari sitzt mit einem Buch aus meinem Regal auf meinem Sofa. Immer wieder ertappe ich ihn dabei, wie seine Pheromone durch die Unterdrückung durchschimmerten. Yue meinte, die Dosis würde reichen, bis seine Hitze um ist. Aber ich glaube, dass er so ziemlich an seine Grenzen gestoßen ist-. Tighnari mag es zwar nicht mitbekommen, aber er steht bald tief in den Folgen der Hitze.

Als ich mich umdrehte zum Fenster, flogen dort gefrorene Blätter und ein Pergament lang. Ich ging zur Terassentür und nahm den Zettel auf. Ich protokolierte meine Bemerkungen und schickte diese vor nicht allzu langer Zeit per Rotgeier zu Yue. Mit so einer schnellen Antwort habe ich nicht gerechnet, aber beschweren möchte ich mich nicht. In ihrem Brief schrieb sie, dass es daran liegen könne, dass er noch nie einen Alpha während seiner Hitze hatte und sie deshalb stärker ausfallen könnte. Was wiederum heißen könne, dass seine Hitze wieder kommen wird und er wieder daran leiden wird.

Also müsste ich ihm wieder dadurch helfen. Aber beim letzten Mal hat es nur ganz knapp gepasst und wäre beinahe schiefgelaufen. Ich werde es ihm einfach nochmal anbieten. Eigentlich tat es mir auch ganz gut... ich würde es gerne nochmal fühlen... Aber das kann ich ihm ja nicht so direkt sagen. Oder? Was ist, wenn er gar kein Sex möchte? Ist es denn okay, sowas zu fragen? Zumindest muss ich ihn auf seine jetzigen Umstände achtsam machen, damit es nicht unkontrolliert eskaliert.

Grade, als ich mich zu Tighnari drehen wollte, schlangen sich zwei Arme um meinen Bauch. „Was ist das? Du stehst schon länger hier draußen. Willst du nicht wieder rein?" Ich drehte mich in seinen Armen und umarmte ihn zurück. Das Pergament verstaute ich unter meinem Gürtel.

Am spätem Abend pustete ich die Kerzen meines Wohnzimmers aus und ging in die Richtung meines Zimmers. Schon vor der Tür roch ich Tighnaris verführerischen Pheromone. Ich stellte mich an die verschlossene Tür und horchte, um den Ausmaß festzustellen. Auf der anderen Seite war ein Gewimmer und Stöhnen zu hören. Also war er grade dabei, sich selbst zu befriedigen. Was genau er da wohl machen mag? Sollte ich einfach rein gehen? Oder ist das unangemessen?

Ich entschied mich, anzuklopfen. „Nari, alles gut bei dir?", fragte ich in einem besorgtem Ton. Ohne lange auf eine Antwort zu warten, hörte ich leises Gewimmer von der anderen Seite. „K- Komm rein...", stöhnte er leise aus. Langsam öffnete ich die Tür und sah mich im Zimmer um. Er lag zusammen gekauert auf meinem Gästebett. Verschwitzt, knallrot und sogar äußerlich erkennbar erregt. Ich kann mir nicht vorstellen, was für eine Qual es für ihn ist. Ich schloss die Tür sanft hinter mir und ging auf ihm aufs Bett zu. Er schaute mich mit großen Augen an und fing an sich an mich zu krallen. Aus seinen Augenwinkeln flossen dicke Tränen des Schmerzens, welche ich mit meinem Daumen wegwischte.

„Es tut so furchtbar weh, Cyno~ es soll verschwinden! Wieso muss ich durch so einen Mist leiden? Warum kann ich nicht normal leben?" Ich nahm ihn in den Arm, in der Hoffnung, ihn dadurch trösten zu können. „Ich werde für dich da sein, egal wie. Du kannst dich auf mich verlassen. Du musst nur sagen, wenn du was brauchst." „D- darf ich die Kissen verwenden? So mache ich das sonst immer..." „Gerne, mach es so, wie es dir genehm ist. Wenn ich wieder rausgehen soll, sag Bescheid." Grade, als ich aufstehen wollte, hielt er meinen Unterarm fest. „Bitte geh noch nicht. Bleib bei mir."

So setzte ich mich mit aufs Bett und gab ihm eines der Kissen des Betts. Wenn ich mich nicht täusche, ist sein Gesicht grade noch rötlicher geworden. Als er sich aufs Kissen setzte, rückte ich näher, um ihm über den Rücken zu streicheln. „Bringt es viel, wenn du deine Klamotten dabei anbehältst?“ „Eigentlich nicht… ist es denn okay, wenn ich mich jetzt ausziehe?“ Als Antwort auf diese Frage fing ich bloß an, hysterisch zu Lachen. Sein verwirrter Blick dabei war aber auch zu komisch. Er fing an, mich ängstlich anzugucken,  da er nicht verstand, was daran so lustig sei.

„Ich habe dich gestern auch schon ohne Klamotten gesehen; außerdem warst du gestern auch schon in meinem Arsch drinnen. Deshalb bezweifle ich, dass ich etwas dagegen haben werde, wenn du jetzt gleich nichts mehr anhaben wirst. Fühle dich frei und nicht gezwungen.“ Mit knallroten Wangen fing er an, seine Hose auszuziehen und sich durch seine Unterhose zu massieren. Ich nutzte meine Chance und fuhr ihm über seinen Fuchsschwanz, welcher erregt durch die Gegend schlug. Plötzlich stöhnte er laut auf, als ich am Ansatz entlang fuhr.

Und so verging eine weitere Nacht ohne Schlaf und ein weiterer Morgen mit Schmerzen im Anus.

-----Autor-----
Wenn ihr denkt, dass ihr mich los seid, habt ihr euch gewaltig geschnitten. Neues Jahr, neues Ziel. Ich versuche meine ✰Depressionen✰ zu bekämpfen und aktiver zu schreiben! Bei Wünschen oder Verbesserungsvorschlägen gerne melden ✍︎
Und wehe ihr beschwert euch wegen der Smut Länge, ich hab echt lange gestruggelt, ein Chapter zusammenzustellen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag :3

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