Stundenlang lag ich regungslos in meinem Bett. Ich dachte nach. Vor ein paar Wochen bin ich aus dem Volleyballclub der Mädchen ausgetreten. Sie haben mich nur ausgenutzt, es war schrecklich. Nun war ich dem Volleyballclub der Jungen als Managerin beigetreten. Heute sollte mein erster Tag sein. Eigentlich wollte ich auch spielen, aber Wakatoshi wollte das nicht. Ein „Mädchen im Jungenvolleyballteam als Spielerin? Denkst du nicht sie sind dir alle überlegen? Du als Mädchen hast da keine Chance." Das waren seine Worte. Ein schrilles klingeln zog mich rasch aus meinen Gedanken. Mein Wecker klingelte. Seufzend drückte ich auf den Knopf. Vor lauter Gedanken hatte ich nicht bemerkt, dass ich die ganze Nacht wach war. So zwang ich mich aus meinem Bett und begab mich schluffend ins Badezimmer. Ein verschlafener Blick in den Spiegel, bevor ich mir eiskaltes wasser ins Gesicht schüttete um nun endlich wach zu werden. Nun griff ich mit meiner Hand nach meiner Zahnbürste und putzte mir meine Zähne. Danach kemmte ich mir noch schnell meine Haare und begab mich zurück in mein Zimmer. Ich griff nach meiner Schuluniform, zog mich um und ging schlueßlich nach unten in die Küche. Dort stellte meine Mutter gerade Essen auf den Tisch für mich und Wakatoshi kam gerade vom Joggen zurück. „Das du so früh schon Joggen gehst Wakatoshi. Oh danke Mama." Kam nur von mir als ich mich gerade an den Tisch setzte und anfing zu essen. Auf dem Tisch lag ein Apfel und ein Toast für mich. „hm" ,kam nur von Wakatoshi zurück und ich lachte ein wenig. Während dieser sich fertig machte, aß ich zuende und holte noch meinen Schulranzen. Dann war Wakatoshi auch schon fertig und wir gingen zusammen zur Schule. Auf dem Weg begegneten wir noch dem wie immer fröhlichen Tendou, der mit uns wie jeden morgen zur Schule ging. Das Morgentraining viel heute aus, also gingen wir direkt in unsere Klassen. Ich war im 2. Jahr, also nicht in der gleichen Klasse wie mein Bruder oder Tendou. Der Unterricht war sehr Langweilig. Die Zeit verging ziemlich langsam, ich versuchte dem Unterricht zu folgen, aber konnte mich nicht wirklich konzentrieren. Meine Gedanken waren immer bei Volleyball. Hoffentlich werden mich alle als ihre Managerin akzeptieren. Nach einer gefühlten Ewigkeit, klingelte es auch endlich zur Pause. Diese verbrachte ich mit Tendou und Wakatoshi. „Y/n, Mom ist doch jetzt für ne Woche nicht da und wir sind alleine, oder?" Fragte mich Wakatoshi . „Ja wieso?", Antwortete ich interessiert. „Tendou übernachtet dann bei uns." Kam trocken von ihm zurück. Ich nickte nur zustimmend und schon war die Pause auch vorbei. Wir begaben und zurück in unsere Klassenräume und ich folgte wieder dem langweiligen Untterricht. „Ding dong" ENDLICH. Nun ging es zum Volleyballtraining und dann nach Hause. Ich begab mich also zur Halle und zog mich um. Die meisten waren schon da weshalb wir direkt begannen. Ich stellte mich noch kurz vor obwohl die meisten mich eh kannten. ich sollte nun also Flaschen auffüllen und Handtücher holen, und dies tat ich dann auch. Dann sah ich wie goshiki einen Fehler bei seinem Angriff machte und ich wollte ihm helfen dass zu beheben doch dann kam vom Trainer direkt: „ Du bist hier nur die Managerin und keine Trainerin oder Spielerin. Wage es nicht so zu tun als wärst du besser als alle anderen. Du bist nur ein Mädchen." Der letzte Satz machte mich wütend. Was wusste der schon. Ausversehen spielte Shirabu mir zu und ich startete voller wucht einen Angeiff. Ich war so sauer und musste grade einfach meinen Frust auslassen. Er war Perfekt und niemand hätte ihn annehmen könenn, obwohl das zuspiel, da es ausversehen war, unsauber gespielt wurde. Alle schauten mich mit offenem Mund an. Sogar die Trainer. Ich began much schweigend zu den Wasserflaschen und gab jedem eine. Etwas später war das Training auch schon beendet. Ich, Wakatoshi und Tendou gingen wieder nach Hause. Tendou kam mit zu uns, da er hier ja übernachtete. „Tendou, du kannst auf dem Sofa pennen.", kam nur Stumpf von Wakatoshi. Ernsthaft? „Wakatoshi, sei nicht so unfreundlich. Tendou, xu kannst in meinem Zimmer schlafen, ich schlafe auf der Couch.", sagte ich. Wakatoshi schaute mich fragend an und Tendou mich mit großen Augen. „Wirklich?! Danke Y/n! Du bist die beste." Kam nur von dem wie immer fröhlichen, auffeweckten tendou. Wir bestellten zusammen, Pizza und ich bereitete schonmal meinen Schlafplatz auf dem Sofa vor. Dann schauten wir im Wohnzimmer noch einen Film zusammen. Nach einer Zeit sagte mein Bruder: „Ich geh ins Bett, auch wenn morgen keine Schule ist muss ich fit sein. Ihr könnt das ja nich zuende schauen." Wow sogar am Wochenende steht er früh auf und hällt seinen Plan ein. Ich und Tendou saßen nun allein im Wohnzimmer. Neben uns war eine große Lücke, da dort vorher Wakatoshi saß. Tendou rückte etwas später direkt neben mich. Ich beachtete das aber er weniger und schaute den Film weiter. Ich sah genau, dass Tendous blicke die ganze Zeit zwischen mir und dem Fernseher wechselten. Was war nur los mit ihm? Das wurde mir etwas später auch gezeigt. Er legte nun vorsichtig seinen Arm um mich. Huh? Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Schlagartig wurde ich rot. Nur warum? Ich kannte ihn seit dem Ich 1 war also warum war das so eine komische Situation jetzt. Lösen tat ich mich aber auch nicht. Irgendwie gefiel es mir. Ich hab mich doch nicht etwa... Verliebt?!? Nein das kann nicht sein. Doch nicht in Tendou!!
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„your beauty will never scare me" tendou x reader
FanfictionIn ihrem ehemaligen Club, dem Volleyballclub der Mädchen, fühlte sich Y/n nicht mehr wohl. Sie wurde von ihren Kameraden ausgenutzt. Deshalb entschied sie in den Volleyballclub der Jungen zu wechseln. In diesem spielte auch ihr Bruder Wakatoshi Ushi...