Die erste Saat | 6

1.2K 91 3
                                    

„Bitte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Bitte."

Das leise Wort war Musik in Toms Ohren. Lange hatte Hermine vor ihm gekniet, eine Hand immer noch entschlossen auf ihrem Rücken, ohne etwas zu sagen. Er konnte sehen, wie ihr ganzer Körper zitterte, wie ihr Atem stoßweise kam und sie mit sich ringen musste, in ihrer Position zu bleiben. Von seinem Platz auf dem Stuhl aus hatte er ihren inneren Kampf sehen können.

„Bitte, Tom." Ihre Stimme klang schwach, leise, verschleiert von Lust.

Gütig lächelnd erhob er sich von dem Stuhl und umkreiste sie langsam, bis er hinter ihr stand. Ihre Blicke waren ihm gefolgt, aufgestützt auf einem Arm hatte sie den Kopf gedreht, um ihn nicht aus den Augen zu lassen. Verzweiflung und Lust und absolute Ergebenheit standen in ihren honigbraunen Augen.

Tom musste schlucken, als er nach unten sah. Feuchtigkeit glänzte zwischen Hermines Beinen und zeugte ebenso wie ihre flammenden Augen von der Erregung, die ihren Körper im Bann hielt. Es war ein Bild, dessen er niemals müde werden würde. Hermine, die vor ihm kniete, voller Vertrauen, voller Lust, voller Unterwerfung.

Der Gedanke, dass er dieses Bild für den Rest seines Lebens jeden Tag zu sehen bekommen könnte, ließ eine Wärme in ihm aufsteigen, die nichts mit Erregung zu tun hatte. Er hatte immer große Pläne für seine Zukunft gehabt und schon früh angefangen, an seiner eigenen Unsterblichkeit zu arbeiten. Aber erst jetzt, da er Hermine an seiner Seite hatte, die sich ohne scheu völlig in seine Kontrolle begab, sah er eine Zukunft, die ihm tatsächlich Glück bescheren würde.

Er hatte alles, was er sich jemals wünschen könnte, und er hatte die Macht, seine eigene Zukunft zu formen.

„Tom! Bitte. Bitte fass mich an." Hermines Wimmern riss ihn aus seiner erstarrten Faszination.

Langsam ging er hinter ihr auf die Knie. Das war eigentlich nicht der Plan gewesen. Er hatte sie noch ein wenig länger foltern wollen, sie noch verzweifelter betteln hören. Doch der Drang danach hatte sich in Luft aufgelöst. Stattdessen wollte er ihr jeden Wunsch erfüllen. Sie zum Höhepunkt bringen, immer wieder, bis sie endgültig unter ihm zerbrach.

Federleicht ließ er seine Finger über ihren entblößten Hintern gleiten. Eine Gänsehaut breitete sich auf Hermines Rücken aus, begleitet von einem erleichterten Seufzen. Als hätte die Berührung alle Spannung aus ihrem Körper genommen, sackte sie ein Stück nach unten und gab es auf, sich auf einem Arm gestützt zu halten. Ihr Oberkörper lag auf dem Boden, der Kopf zur Seite gedreht, ohne jede Spannung, nur ihren Arm hielt sie noch immer entschlossen auf ihrem Rücken.

Testweise ließ Tom zwei Finger über ihre Feuchte Mitte fahren. Ein Stöhnen war sofort die Antwort und er spürte, wie sie ihm ihren Hintern entgegenpresste, die Schenkel noch etwas weiter auseinander, ungeduldig, gierig. Er wiederholte die Geste und beobachtete fasziniert, wie eine weitere Gänsehaut über Hermines Haut wanderte.

Langsam drang er mit zwei Fingern in sie ein. Feuchte Hitze umfing ihn, schien ihn gierig weiter verschlingen zu wollen. Ihre Wände schmiegten sich an ihn, schienen beinahe zu flattern, so angespannt waren sie. Grinsend nahm er einen langsamen Rhythmus auf. Hermine versuchte, ihm mit der Bewegung ihrer Hüfte entgegenzukommen, doch er unterband das sofort. Seine freie Hand landete auf ihrem Hintern und hinderte sie so daran, sich frei zu bewegen.

Reue III - Vergiss Mein NichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt