Ungefähr eine halbe Stunde später lag ich mit Kopfschmerzen und einem dicken Verband um den Kopf in meinem Bett und dachte nach. Meiner Mutter hatte ich gesagt das ich von meinem Penny Board geknallt war. Das stimmte ja schließlich auch. Nur das nicht ich sondern ein anderer Junge Schuld war sagte ich ihr nicht. Ich wollte nicht das Philip Ärger bekam. Ich war ja auch schuld gewesen. Ich schloss meine Augen. Ich musste immer wieder an den Jungen mit den grünen Augen und den Schulterlangen braunen Haaren denken. Und sein Lächeln erst. Meine Mutter rief nach mir:,, Amy? Clea steht an der Tür. Sie sagt ihr wart zum shoppen verabredet gewesen." Mist das hatte ich bei der ganzen Aufregung ganz vergessen. ,,Sag ihr ich komme gleich," sagte ich noch während ich meine Decke weg strampelte und aus meiner gemütlichen Jogginghose in eine enge Jeans schlüpfte. Ich rannte die Treppe runter und anstatt nach dem Penny board zu greifen griff ich nach meinem Fahrradhelm (den von meinem Penny board hatte ich heute erst mal genug) zog meine Jacke an und huschte zur Tür hinaus. Einige Sekunden später stand ich mit meinem Fahrrad Start bereit vor der Haustür. ,,Was hast du denn schon wieder gemacht," fragte Clea erschrocken. ,,Nichts,"antwortete ich leicht genervt. ,,Nach nichts sie das aber nicht aus." (Dazu muss ich eins sagen: manchmal hält Clea sich glaube ich für meine Mama. Sie regte sich gerade mehr auf als meine Mutter es vorhin getan hatte?!) Und so muss ich ihr wohl alles erzählen. Nur die Sache mit Phillips Katzenaugen lies ich aus. Sie Musste ja auch nicht alles wissen.
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