Ich stand auf meinem Penny Board und Wind streifte mir durchs Haar. ,,Bis heute Nachmittag. Wir treffen uns doch um 15 Uhr vor dem Kaufhaus oder," fragte Clea mich. ,, Ja," antwortete ich und winkte. Dann bremste Clea mit ihrem Fahrrad, stieg ab und schob es in den Innenhof. Ich fuhr weiter und versang in meinen Gedanken. Ich musste an die Deutscharbeit denken die wir zurück bekommen hatten. Eine 4-. Wie sollte ich das nur meiner Mutter beibringen. Ich wusste es nicht. Ich dachte an viele Sachen und achtete nicht auf den Radweg. Rummms!!! Wenige Sekunden später lag ich auf dem Asphalt. Aus meiner Stirn kam Blut. Mir war schwindelig. Ich sah einen Jungen vor mir niederknien. Langsam kam ich wieder zu mir. ,,Entschuldigung. Ich habe nicht auf den Radweg geachtet," entschuldigte sich der Junge erschrocken. ,, Ich auch nicht," sagte ich grinsend. Der Junge lächelte erleichtert zurück. Er sah nett aus. Er hatte dunkelbraune Haare die ihm ungefähr bis zur Schulter reichten. Wie er wohl hieß und wo er wohnte ich kannte ihn nicht einmal vom sehen und ich wohne hier schon mein Leben lang. ,, Ich heiße Phillip und wohne in dem alten Fachwerkhaus dort hinten. Ich bin gerade erst mit meiner Mutter, meinem Vater, meinen Großeltern und meinen zwei kleineren Geschwistern nach London gezogen. Und du?" Ich heiße Amy," stotterte ich. Ich war verwirrt. Aber nicht nur wegen seine grünen Augen die wie die einer Katze aus sahen sondern auch wegen seiner Antwort auf meine Gedankenfrag. Konnte Phillip etwa Gedanken lesen. Nein bestimmt nicht sonst hätte er ja auch gewusst das ich mich so eben verliebt hatte.Dieser Junge verwirrte mich. ,, Amy,"fragte er und zeigt auf meinen Kopf. Ich tastete meine Stirn ab gerade Wegs in Blut. Er kramte in seiner Hosentasche und reichte mir ein unbenutztes Taschentuch. Ich nahm es dankend an. ,, soll ich dich nach Hause begleiten?" ,,Nein ist nicht nötig,"meinte ich tapfer.
,, ok wie du meinst. Wo wohnst du eigentlich?" ,,Neben dir,"antwortete ich. ,, Na dann bis bald." ,,Ja bis bald."
