Nachspiel

141 5 1
                                    

Um sechs Uhr morgen stehe ich an einen Donnerstagmorgen auf.

Nach der Nachricht von allen meinen Geliebten, dass alle mich für eine lange Zeit nicht mehr sehen können, bin ich heute etwas träge.

Meine Tante musste mir gestern auch mitteilen, dass ihr Arbeitsplan strenger wurde.

Sie darf mich nicht mehr mit nehmen, da ich wieder zu Schule gehen kann und ich schon länger in Süd Korea bin.

Soras Freund hat versucht die Leiter umzustimmen, aber das hat nichts gebracht.

Die Wohnung gehört schon mir, weil Sora fast nicht mehr zu Hause ist und in der Woche bei Minjun übernachtet.

Die beiden suchen nach einer größeren Wohnung, damit wir zu dritt zusammen wohnen können.

Ich hab das meiner Tante abgeraten, da ich nur für dieses Jahr hier bin und nach den Sommerferien wieder in Deutschland wohne.

Als ich das meiner Tante erzählt habe, wirkte sie irgendwie komisch.

Aber darauf soll ich mich später konzentrieren.

Jetzt muss ich mich fertig machen und zur Schule gehen.

Wieder muss ich meine Schuluniform tragen.

Ich wünsche sowas gibt es in Deutschland auch.

Dreißig Minuten später bin ich schon aus dem Haus und gehe zu der Schule.

In der Schule gehe ich zu meinen Klassenzimmer.

Unser Klassenzimmer ist im Stockwerk, wo alle 9. Klassen sind.

Das finde ich gut, weil so kann ich Jeong immer besuchen gehen, wenn wir Pause haben.

Im Klassenzimmer setze ich mich zu Jae, der mich noch immer ignoriert.

Unsere koreanisch Lehrerin kommt für die Stunde rein.

Ihre Gesichtszüge sehen sauer aus, was mich wundert.

„ALLE AUF IHRE PLÄTZE!”

Eigentlich ist sie richtig nett und ist eher ruhig.

„Wisst ihr wie beschämt ich bin wegen euch? Die ganze Schule redet über eure Klasse.”

Über was redet sie? Wir haben in den letzen Tagen nichts gemacht.

„Wer von euch hat die Party veranstaltet? Die Party ist illegal für euch war. Da war Alkohol im Spiel. Eine Parallelklasse hat gesagt jemand von euch hat die Party organisiert.”

Die ganze Klasse ist still, jeder schaut auf seinen Tisch, weil niemand ihr in die Augen schauen wollte.

„Die Klassensprecher sollen aufstehen!”

Ich bin die Klassensprecherin geworden, weil niemand wollte Klassensprecherin werden und sie haben mich ausgewählt mit einem anderen Mitschüler.

„Wisst ihr wer die Party veranstaltet hat?”

Natürlich weiß ich das es eine Gruppe von meiner war, aber ich verrate sie nicht.

„Nein, wir wissen das nicht, Mrs Kim.”

„Kira, ich bin enttäuscht. Du warst dabei und weißt nicht wer der Gastgeber war.”

„Mrs Kim, meine Mitschüler haben mir anvertraut die Information und als Klassensprecherin verate ich nicht die Person.”

„Sobald die Klasse oder du es nicht sagst, musst du nachsitzen. Das kannst du der Klasse verdanken. Jetzt kannst du schauen wie dich deine Klasse beschützt.”

Die Nichte/ Ni-kiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt