Auslassen

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Am Sonntag morgen klingelt es an der Tür.

Ich höre schon Koffer und Gespräche.

Als ich die Tür öffne, sehe ich Euijoo, Nicho, K, Taki und Maki.

Sie besuchen Enhypen und Maki ist mitgekommen, weil er Süd Korea richtig angucken will.

Meine Tante sagte mir, dass Euijoo und Nicho auf ihren Bett schlafen, K und Taki auf den beiden Sofas und Maki auf einer Matratze.

Die fünf betreten die Wohnung und schauen sich um.

Euijoo geht als erstes in mein Zimmer oder zu unser Zimmer.

„Was hast du mit meinem Zimmer gemacht?”

„Sora sagt ich soll das Zimmer ein bisschen aufhübschen, weil das Zimmer so leer aus sah.”

„Mhm, aber es ist ein bisschen Mädchenhaft. Meinst du nicht?”

„Sorry, dass ich keine Videogames mag und ein Mädchen bin.”

K kommt in das Zimmer rein.

„Was streitet ihr so?”

„Wir streiten nicht!”, bestreite ich.

„Okay, dann lasst das diskutieren und kommt zum Esstisch. Wir wollen was besprechen, da wir jetzt zu sechs sind.”

Wir nicken und alle versammeln sich am Esstisch.

„Also jeder kann jetzt regeln aufstellen, weil wir so viele sind.”

Als erstes melde ich mich, „Als erstes will ich, dass jeder im Haushalt hilf. Angefangen in der Küche. Ich hasse unaufgeräumte Küche.”

„Dann will ich nicht, dass wir die ganze Zeit Fertigessen essen.”

„Maki, wie willst du das anstellen, außer dir kann niemand kochen.”

„Was ist mit Kira?”

Alle schauen auf mir und denken, dass ich kochen kann.

„Also ich kann auf gar keinen Fall kochen.”

„Bist du nicht ein Mädchen?”

Ich glaube die sind ein dumm oder leben noch im 19 Jahrhundert.

Nicht jedes Mädchen muss kochen müssen.

„Und? Ihr könnt auch kein Fußball.”

„Ich dachte Mädchen kochen um sich zu beruhigen.”

„Das bereitet mir eher kopfschmerzen. Andere Ideen.”

„Maki bringt uns einfach morgen kochen bei, dann haben wir eine beschäftigung.”

„Warum nicht heute?”, Frage ich unwissend was sie heute machen wollen.

„Gleich kommen Heeseung, Jake, Jay und Niki. Wir wollen dann essen bestellen.”

Ich nicke, „okay, dann ist die Sitzung beendet und ich geh jetzt. Ich mach in mein Zimmer 'Mädchenkram'.”

K ruft hinterher, „so meinte ich das nicht!”

„Ich weiß!”, ruf ich zurück während ich die Tür zu mache von mein Zimmer.

Es sind zwanzig Minuten vergangen und es klingelt.

Euijoo öffnet die Tür und ich höre männer stimmen.

Es sind bestimmt die vier.

Gerade ziehe ich im Zimmer meine Cappi an, da es heute bisschen wärmer ist.

Ich habe einen grünen Pulli an mit einer Jeans.

Ich will zum Han River und dort Ramen essen.

Langsam öffne ich die Tür, aber die Jungs scheinen mich zu hören.

Die Nichte/ Ni-kiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt