„Miss Davis?"
„Wo gehen Sie denn hin?"
Die lauten Stimmen von Ina und Ramona lassen mich fast ein wenig zusammenzucken, als ich gerade dabei bin die Eingangstüre des Internats zu öffnen.
„Ihr zwei seid wohl neugierig wie immer", erwidere ich freundlich und drehe mich bereitwillig zu den beiden 8. Klässlerinnen um, doch in meiner Stimme schwingt unverhohlen auch ein leicht mahnender Tonfall mit. Und den scheinen sogar die beiden sonst so frechen Mädchen zu bemerken. Jedenfalls bleiben sie respektvoll ein paar Schritte von mir entfernt stehen und mustern aufmerksam meinen warmen Wintermantel, die Mütze und die Handschuhe.
„Ja...aber sagen Sie es uns?", fragt Ramona dennoch mit einem unschuldigen Lächeln und auch ich kann mir ein gutmütiges Lachen nicht verkneifen.
„Wenn ihr es unbedingt wissen müsst: ich gehe auf einen Weihnachtsmarkt."
Jetzt ist es an den Mädchen große Augen zu machen.
„Was denn, so ganz alleine?" Ina zieht irritiert eine Augenbraue nach oben und stützt gleichzeitig die Hände in die Hüften.
Auch wenn ich das kleine Kreuzverhör meiner Schülerinnen ganz amüsant finde, weiß ich trotzdem, dass ich ihren neugierigen Fragen jetzt ein Ende setzen muss. Sonst komme ich nie los. Und dabei freue ich mich doch schon so sehr auf diesen Abend!
„Nein, nicht alleine. Ich treffe mich dort mit einer Freundin. Aber jetzt muss ich wirklich losfahren. Habt noch einen schönen Abend ihr zwei!"
Ohne auf eine Antwort zu warten, öffne ich die schwere hölzerne Portaltür von St. Rednor und trete hinaus in die Dunkelheit. Eisiger Wind und ein paar verirrte Schneeflocken wehen mir ins Gesicht und ich ziehe automatisch meinen Mantel fester um meinen Körper.
„Tschüss Miss Davis!"
„Viel Spaß Miss Davis!"
Ich drehe mich noch einmal winkend zu Ina und Ramona um, dann laufe ich schnellen Schrittes über den verschneiten Kies in Richtung Parkplatz, auf dem mein Auto steht. Und ich habe vorhin wirklich nicht gelogen. Naja höchstens ein ganz kleines bisschen. Denn ich treffe mich tatsächlich mit Sophia auf einem Weihnachtsmarkt in der Nähe des Internats. Eigentlich hatte ich vorgehabt meiner Freundin den berühmten Christkindlmarkt in Shrewsbury zu zeigen, aber dort wäre es Sophia kaum möglich gewesen länger als ein paar Minuten bei mir zu bleiben. Aus diesem Grund hatte ich etwas im Internet recherchiert und tatsächlich einen kleinen aber süßen Weihnachtsmarkt auf einem alten Gutshof in der Nähe von St. Rednor gefunden. Und genau dort werde ich jetzt hinfahren.
Erwartungsvoll drehe ich den Schlüssel im Zündschloss, doch das Auto grummelt nur leise. Nach dem dritten Versuch jedoch springt der Wagen dann endlich an und ich fahre vorsichtig vom verschneiten Parkplatz hinunter. Sophia hatte es vorgezogen den Weg bis zum Gutshof auf ihre eigene geisterhafte Weise zurückzulegen. Auf diese Art kann sie sich eine Menge Kraft und auch Zeit sparen, die sie dann zusammen mit mir beim spazieren gehen zwischen den einzelnen Buden und Ständen verbringen kann. Jedenfalls hoffe ich das.
Die Fahrt zum Weihnachtsmarkt dauert nicht besonders lange und ich verbringe sie damit, mehrere Weihnachtslieder im Radio mitzusingen. Als ich schließlich am Parkplatz des hell erleuchteten Gutshof ankomme, welcher schlichtweg aus einer abgesteckten Wiese besteht, kann ich meine Vorfreude auf den Abend mit Sophia nicht mehr länger verstecken. Lächelnd steige ich aus und mache mich ohne Umwege auf zum Eingang des festlich geschmückten Marktes. Leise Weihnachtsmusik weht mir bereits entgegen und als ich näher komme, entdecke ich sogar duzende brennende Feuerstellen, die dort über den ganzen Innenhof verstreut stehen und einen orangenen Schein auf all die schneebedeckten Buden und Hütten werfen.
„Na, das sieht doch wirklich weihnachtlich aus", murmle ich zu mir selbst und mische mich neugierig unter das rege Treiben. Es sind sogar noch mehr Menschen hier, als ich angenommen habe! Scheinbar habe ich ohne es zu wissen einen echten Geheimtipp aufgetan, was einen romantischen und besinnlichen Weihnachtsmarkt angeht. Nur eines fehlt noch...
„Sie sehen etwas verloren aus. Darf ich Ihnen vielleicht meine Begleitung anbieten?"
Eine nur allzu vertraute Stimme lässt mich auf dem Absatz herumwirbeln und mein Herz macht einen glücklichen Satz.
Vor mir, im sanften Schneefall, steht Sophia und lächelt mich warm an. Genau wie ich trägt auch sie einen dunklen Wintermantel mit Schal, nur auf die Mütze und die Handschuhe hat sie dabei bewusst verzichtet. Stattdessen schmücken einzelne Schneeflocken Sophias leicht gewelltes Haar und ihre tiefgrünen Augen bilden einen wunderschönen Kontrast zu der weißen Landschaft rund um uns herum. Ich kann nicht anders. Ich muss es ihr einfach sagen.
„Du bist wunderschön, Liebling. Ich bin sehr froh, dass du gekommen bist. Es macht mich wahnsinnig glücklich. Wie geht es dir jetzt?"
Während ich das sage, trete ich näher an die junge Frau heran, schlüpfe aus dem Handschuh meiner rechten Hand und berühre mit den Fingerspitzen sanft Sophias weiche Wange.
Trotz der Wärme ihrer Haut, machen die Schneeflocken in ihren Haaren nicht die leisesten Anstalten zu schmelzen. Und ich weiß auch, warum das so ist. Aber heute Abend möchte ich nicht daran denken. Heute Abend möchte ich einfach nur Zeit mit dem Menschen verbringen, den ich über alles liebe. Als normales, glückliches Pärchen. Und ich hoffe sehr, dass Sophia in diesem Moment genauso fühlt.
„Gut. Ich spüre zwar, dass ich langsamer denken und mich schwerer konzentrieren kann, aber es ist definitiv auszuhalten. Es ist eher ungewohnt für mich, sichtbar unter so vielen Menschen zu sein. Aber auch das werde ich hinbekommen. Also, wo gehen wir als erstes hin?"
Während sie das sagt, lässt Sophia ihre Augen bereits aufmerksam über den bunten Weihnachtsmarkt schweifen und ich meine sogar so etwas wie Vorfreude in ihrem Blick erkennen zu können. Und das entlockt mir ein liebevolles Lächeln.
„Wo immer du zuerst hinwillst, Liebling", erwidere ich leise und küsse meine Freundin dann einmal zärtlich auf die Wange. Es ist das erste Mal in unserer Beziehung, dass Sophia und ich öffentlich Zuneigung zueinander zeigen. Und ich muss sagen, es fühlt sich verdammt gut an!
Ohne zu Zögern verschränkt die junge Frau ihre Finger mit meinen und ich halte ihre warme Hand fest in meiner. Jeder hier soll sehen dürfen, dass wir zusammengehören.
———————————
Über eine Stunde schlendern Sophia und ich nun schon Hand in Hand über den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt und ich zeige meiner Freundin liebend gerne all die Dinge, die sie bis dato noch nie gesehen hatte. Besonders die glasierten Früchte und die Miniatur-Eisenbahn für Kinder mit echtem Pfeifen und Rauch hat es der jungen Frau dabei angetan. Und auch wenn die gebrannten Mandeln, die leckeren Lebkuchen und der wunderbar warme Glühwein für Sophia leider absolut geschmacklos sind, komme ich nicht umhin mich noch ein Stückchen mehr in die junge Frau zu verlieben. Es ist einfach ein wunderschönes Gefühl diese vielen neuen Eindrücke und die festliche Atmosphäre mit ihr zu teilen und obwohl meine Finger schon längst zu Eiszapfen geworden sind, lasse ich Sophias Hand nicht los. Ganz im Gegenteil.
„Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen du kommst aus einer anderen Zeit", schmunzle ich liebevoll, als Sophia mit großen Augen an einem Stand stehen bleibt, an dem unter anderem automatische Nussknacker aufgebaut sind.
„Ich frage mich... wie das funktioniert", flüstert meine Freundin andächtig und beugt sich sogar etwas zu der Auslage hinunter, sodass ich für kurze Zeit ihre Hand loslassen muss.
„Wenn du willst, kannst du ja-"
Ich komme nicht mehr dazu meinen Satz zu beenden. Denn da tippt mir plötzlich jemand unvermittelt auf die Schulter. Und als ich mich umdrehe, bleibt mir vor Überraschung beinahe der Mund offen stehen. Vor mir steht Henry. Und er strahlt mich fröhlich an.
„Hallo Mary! Schön dich wieder zu sehen! Wie geht es dir?"
Henrys braune Augen leuchten aufgeregt und an der Art wie er nervös seine Brille zurecht rückt merke ich, dass mein junger Kollege aus Ashford unsere gemeinsame Zeit dort wohl noch immer nicht vergessen hat.
„Hi Henry...mir geht es gut- aber was machst du denn hier?!", gebe ich ziemlich überrumpelt zurück. Denn mit Henry hätte ich nun wirklich als allerletztes auf diesem Weihnachtsmarkt gerechnet. Sollte er nicht über 5 Stunden Autofahrt entfernt in Ashford sein??
„Oh, meine Eltern betreiben einen Stand auf diesem Markt...die Glasfiguren dort hinten. Und in Ashford ist morgen Feiertag, deswegen bin ich heute schon hier, sozusagen als Vorweihnachtsbesuch bei meinen Eltern. Ich habe dich beim vorbeigehen zufällig entdeckt. Mit wem bist du denn hier?", erkundigt sich Henry wissbegierig und dreht fragend den Kopf hin und her. Doch als auch ich mich suchend nach Sophia umblicke, steht niemand mehr hinter mir an der Bude mit den Nussknackern. Verwirrt runzle ich die Stirn und drehe mich eilig einmal um die eigene Achse, um Sophia zwischen all den wuselnden Menschen zu erspähen, doch ich entdecke sie nirgendwo.
„...also eigentlich war ich mit einer-...meiner Freundin hier, nur...jetzt ist sie weg", gebe ich etwas langsam zurück und halte weiterhin besorgt nach der jungen Frau Ausschau. Auch Henry blickt sich suchend um.
„Sophia?"
„Ich bin hier! Tut mir leid, ich habe nur schnell nach dem Preis für den Nussknacker gefragt."
Wie aus dem nichts kommt Sophia zwischen all den Leuten plötzlich auf uns zugelaufen und ich weiß genau, dass sie wirklich gerade aus dem Nichts gekommen sein muss. Das macht die leicht unangenehme Situation für mich aber auch nicht wirklich besser...
„Henry, das ist Sophia. Sophia das ist Henry", sage ich etwas angespannt und sehe mit klopfendem Herzen dabei zu, wie sich meine Freundin und mein Kollege die Hand reichen.
„Hi, schön dich kennenzulernen, Sophia! Unterrichtest du auch auf diesem Internat?", richtet Henry das Wort an die junge Frau neben mir und ich bin einigermaßen beruhigt, dass er nicht durch Sophia hindurch gegriffen hat.
„Nein, ich... studiere zur Zeit in Shrewsbury. Aber ich habe in der Vergangenheit viel Zeit auf St. Rednor verbracht. So haben Mary und ich uns kennengelernt", antwortet Sophia mit fester Stimme und ich nicke bestätigend bei dieser kleinen Lüge.
„Sophia ist die Tochter von Mrs. Scott, der Direktorin", schiebe ich dann noch eilig hinterher, um bei Henry erst gar nicht die Vermutung aufkommen zu lassen, es würde sich bei Sophia um eine ehemalige Schülerin handeln. Es reicht wirklich, wenn Mrs. Scott das so empfindet!
„Oh! Bist du selbst dann auch auf das Internat gegangen? Spukt es da wirklich? Mary hat es immer abgestritten", fragt Henry ehrlich interessiert nach und ich spüre, wie ich innerlich immer unruhiger werde. Diese Situation ist mir wahnsinnig unangenehm!
„Ich war drei Jahre lang dort Schülerin...aber das war bevor meine Mutter Schulleiterin wurde und auch sehr lange vor Marys Zeit. Und was das spuken angeht. Ich selbst habe in dieser Zeit nie einen Geist auf St. Rednor gesehen", zieht sich meine Freundin geschickt aus der Affäre und das, obwohl sie sogar die Wahrheit gesagt hat. Nun jedenfalls zum größten Teil.
„Naja...die Geschichten werden vermutlich einen wahren Kern haben, aber wie auch immer...Mary? Ich würde morgen gerne einen Kaffee mit dir trinken gehen, wenn du möchtest? Ich-...ich weiß du meintest es würde nichts werden mit der Entfernung und so weiter, aber-...ich...denke oft an dich und ich überlege mittlerweile auch von Ashford wegzugehen und...meine Eltern leben hier also...?"
Henrys nervöses Stammeln verstummt und er sieht mich stattdessen nur hoffnungsvoll an. Mir aber rutscht bei seinen Worten das Herz in die Hose und die Alarmglocken in meinem Kopf schrillen laut und deutlich. Meint er das gerade ernst?! Fragt er mich vor meiner Freundin nach einem Date?
Dann jedoch wird mir mit einem Mal klar, dass Henry es vorhin nicht richtig verstanden haben muss, als ich sagte, ich wäre mit meiner Freundin hier. Und so bleibt mir nichts anders übrig als ihm die Wahrheit nun ohne Vorwarnung und in Sophias Gegenwart beibringen zu müssen.
Die junge Frau sieht mich schweigend an, als ich mich zögerlich räuspere und meinem Kollegen dann fest in die erwartungsvollen Augen blicke.
„Henry...das ist wirklich mutig von dir mich noch einmal zu fragen aber-...Sophia ist der Grund warum ich nach St. Rednor zurückgekehrt bin."
Meine Stimme ist sanft und ich schenke der jungen Frau neben mir ein zartes Lächeln als ich nach ihrer Hand greife und für Henry sichtbar liebevoll unsere Finger miteinander verschränke. Auf das hübsche Gesicht meiner Freundin tritt daraufhin ein erleichterter Ausdruck.
„Du bist für deine beste Freundin zurückgegangen...okay das verstehe ich. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?"
Henry ist wirklich verwirrt. Und wäre die Situation gerade nicht so ernst, würde ich vermutlich sogar lachen. Aber das geht natürlich nicht.
„Du verstehst eben nicht! Sophia ist meine Freundin, meine Partnerin. Und ich liebe sie. Das habe ich auch schon in Ashford getan, Henry...nur war es mir damals noch nicht ganz klar", versuche ich meine Gefühlslage so verständlich wie möglich zu erklären. Und endlich scheint bei Henry der Groschen zu fallen. Denn er schlägt enttäuscht die Augen nieder.
„Oh! Nun... dann hatte ich wohl nie eine Chance, oder..."
Er wirft Sophia einen kurzen, musternden Blick zu.
„Oh man, und sie sieht auch noch gut aus. Aber Mary, die Tochter des Direx? Wirklich jetzt?!"
Ich muss bei seinem vorwurfsvollen Ton schmunzeln, doch diesmal antwortet Sophia für mich.
„Glaub mir, meine Mutter war genauso wenig begeistert wie du! Aber ich habe mein ganzes Leben lang auf Mary gewartet und ich bin so froh, dass sie mich gefunden hat. Uns ist egal was andere Menschen über diese Beziehung denken."
Und mit diesen Worten lehnt sich meine Freundin vor und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Ich merke sofort, dass ich rot werde, aber die Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen glücklich. Und das ist alles was zählt.
„Tja dann...viel Glück euch beiden...und eine schöne Weihnachtszeit. Ich muss jetzt gehen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder", verabschiedet Henry sich daraufhin prompt und hebt noch einmal kurz die Hand, bevor er sich umdreht und eilig in der Menschenmenge verschwindet.
„Tschüss Henry!", rufen Sophia und ich im Chor hinterher, aber ich bin mir nicht sicher, ob mein Kollege es noch gehört hat. Verwirrt blickt Sophia wieder zurück in meine Augen.
„Was war das denn für ein überstürzter Aufbruch?"
Ich lächle nur wissend und schlinge beide Arme um den Hals der jungen Frau, schmiege mich ganz nah an ihren warmem Körper heran.
„Das war verletzter Stolz. Trotzdem darfst du es ihm nicht übel nehmen. Es ist für Henry sicherlich nicht leicht zu erfahren, dass ich immer nur Augen für dich und nie für ihn hatte. Dafür hat er sogar noch sehr gut reagiert."
Sophia nickt nur schweigend, dann schlingt sie ebenfalls ihre Arme um meine Taille und legt behutsam ihre Stirn an meine.
„Du hast ihm die Wahrheit gesagt. Du hast zu mir gestanden und das obwohl du nicht wusstest, wie er darüber denkt. Das macht mich wahnsinnig glücklich, Mary. Ich liebe dich."
In mir lösen Sophias Worte eine neue Welle frischer, heißer Gefühle aus. Ohne zu zögern lege ich meine Lippen auf ihre und küsse die junge Frau kurz aber leidenschaftlich.
„Ich werde immer zu dir stehen, Sophia! Du bist meine große Liebe. Ich habe noch nie so viel für einen anderen Menschen empfunden. Und das darf jeder wissen. Jeder."
Und dann treffen sich unserer Lippen erneut zu einem langen, zärtlichen Kuss. Und während die Weihnachtsmusik leise in unseren Ohren klingt, fallen immer mehr glitzernde Schneeflocken sanft auf uns herab.
Weihnachten ist endlich angekommen.
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1826 - Rückkehr auf St. Rednor
RomanceEs ist Winter auf St. Rednor geworden. Weihnachten steht schon bald vor der Tür. Und während an den Fensterscheiben die ersten Eisblumen blühen, hat sich draußen bereits eine dicke Schneedecke über das altehrwürdige Mädcheninternat gelegt. Im Inner...