Draco:
Harry warf sich von Hagrids Armen, meine Mutter versuchte mich zurück zu ziehen doch ich rannte los.
Ich rannte an Voldemort vorbei, "Potter!", er Blickte mich an und ich warf meinen Zauberstab, die Menge schnappte nach Luft, Harry fing ihn auf und seine grünen Augen ruhten einen Moment auf mir bevor er lächelte und sich Voldemort zuwand.
Ich wusste nicht wohin mit mir, als Molly Weasly mich zu sich zog.
Ich starrte sie an und senkte dann den Blick. "Sie waren so eben sehr mutig Mr. Malfoy", sagte Professor McGonnagal. Ich nickte, für mehr war keine Zeit denn nun wurden wir angegriffen.
Ich sah, wie Molly Weasly sich mit Bellatrix Lestrange duellierte. Und sie gewann. Ich wollte grade jubeln als eine blonde Gestalt vor mich trat. "Verräter", brüllte mein Vater mir entgegen. "Besser ein Verräter als wie mein Vater zu sein!" "Du bist wertlos, ohne uns bist du nichts!" "Ohne dich bin ich glücklich! Und frei! Du bist ein Feigling!" "Wie kannst du es dich wagen mich Feigling zu nennen!" "NUR EIN FEIGLING VERKAUFT SEINEN SOHN!", erst in diesem Moment bemerkte ich das Hermine neben mir stand. "Lassen sie ihn in Ruhe!" "Na sieh mal einer an, das schlammblut!", ohne nachzudenken nahm ich mir ihren Zauberstab undv ging auf ihn zu "Ihr name ist Hermine Granger und sie ist eine bessere Hexe als jedes reinblut was ich kenne! Du hast nun die Wahl zu gehen, wie der Feigling der du bist, oder ich werde dich töten Lucius!" er Wand sich ab und ging hinfort. Ich ließ meine Schultern sinken, drehte mich um und übergab den Zauberstab seiner Besitzerin" Das ist deiner. ", zu meinem erstaunen lächelte sie." Hier, keine Ahnung wem er gehört, aber du wirst ihn brauchen " sie drückte mir einen Zauberstab in die Hand. Immer mehr todesser fielen, es schien endlich gut für uns zu stehen. Dennoch war die Hölle los, überall wurden Zaubersprüche gebrüllt. Doch dann war Ruhe, Stille. Alle beobachteten nur die kleinen Asche fetzen die an uns vorbei zogen. Voldemort. "Harry!" ich rannte los und dann sah ich ihn, er stand dort in mitten des Asche Regens, wie ein Gott verdammter Rache Engel. Dass er auch immer so perfekt aussehen musste...
Ich rannte auf ihn zu und kam erst vor seiner Nase zum Stehen und starrte ihn an.
Die zerzausten Haare, die Stirn, bedeckt von Asche, Schweiß, Dreck und Blut, diese wunderschönen grünen Augen, in welchen der Schmerz stand, geschützt von der zerkratzten Brille, seine Nase, an welcher das Blut hinab lief. Schlussendlich starrte ich auf seine Lippen und fand mich wie so oft verloren in dem Gedanken ihn zu küssen. "Tu es doch", hörte ich seine raue Stimme Flüstern, in seinen Augen konnte ich sehen dass er den selben Gedanken gehabt hatte wie ich.
Sanft legte ich eine Hand in seinen Nacken und presste meine Lippen auf seine. Er gebar meiner Zunge Einlass und aus diesem erst zurückhaltenden Kuss wurde ein inniger, unsere Zungen trieben ein liebevolles spiel und ich vergaß die gesamte welt um mich herum, denn in genau diesem moment kam ich nach hause. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich mir sicher das richtige zu tun.Applaus ertönte im Hintergrund, pfiffe waren zu hören, erst leise und dann stetig anschwellend bis die Luft nur davon erfüllt war. Langsam lösten wir uns voneinander, atemlos glitt meine Hand in seine.
"Niemand sollte diese Macht für sich haben", sagte Harry als er den Elderstab zerbrach und in die unendlichkeit warf. "Macht schafft monster", stimmte ich zu. Ron zuckte zusammen "Es wird eine weile dauern dass ich mich an dich gewöhne blondie", brummte er. Lachend legte ich meinen Arm um Harry's Schultern "Nun ich glaube wir haben genügend Zeit dafür. Schließlich hatte ich nicht vor meinen Harry zu verlassen" "Mein Harry?", witzelte Harry. Ich blickte ihn an und nahm sein Kinn in meine Hand "Was glaubst du denn wer hier die Hosen an hat?", raunte ich. "ich wünschte keiner von uns beiden", gab Harry zurück. "Bei Merlin sucht euch ein Zimmer!", rief Ron. "Oh das werden die zwei früh genug!", lachte Hermine. Gemeinsam mit meinem Freund und meinen Freunden verließ ich die Brücke und begab mich in mein neues Leben.