Part 1

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...so und jetzt liege ich hier. Ich Mia liege in einem Krankenhaus Bett mit einem Glas Wasser in der einen Hand und in der anderen Hand 5 Tabletten,die alles beenden könnten. Die meine Schmerzen für immer ausschalten könnten. Meine Eltern sitzen weinend neben mir und fragen mich die ganze Zeit ob ich meine Meinung nicht doch noch ändern will.


Achso...upps ihr wisst ja gar nicht, wer ich bin und was mit mir los ist. Na dann erzähl ich euch mal was über mich. Also ich bin Mia und 17 Jahre alt, ich wohne mit meinen Eltern in Hamburg. Ich bin seit 2 Jahren mit Ben dem süßestem und tollsten Jungen der Welt zusammen. Er ist einfach immer für mich da. Und vor allem war er da bei mir, als ich die schlimmste Nachricht der Welt bekam.

2.März 2013

Wir waren bei einer ganz normalen rutine Kontrolle bei unserem Hausarzt. Er nahm mir Blut ab und kurz darauf kam er mit einer Überweisung in die Uni-Klinik Hamburg zurück. Drückte diese meiner Mum in die Hand und meinte, dass es Auffälligkeiten bei meinem Blut gab und wir sollten einen Spezialisten aufsuchen.

4.März 2013

Also gingen wir am 4.März 2013 in die Uni-Klinik. Der Arzt dort konnte es sofort auf dem Zettel mit meinen Blutwerten sehen und sagte, dass ich Leukämie habe und das es schon sehr stark ausgeprägt sei. Meine Mum und ich waren geschockt so sehr, dass wir kein Wort mehr heraus brachten. Nach ein paar Minuten quetschte meine Mum die Frage heraus, wie es nun weiter gehen wird. Der Arzt meinte, dass ich nun jede Woche 2x zur Chemotherapie bekommen soll. Als wir dann zu Hause waren und es meinen Dad erzählt hatten, ging ich in mein Zimmer und hab als erstes Ben angerufen, der dann sofort kam.

Als ich am nächsten Tag das alles meinen Freundinnen erzählt habe find Lucia an zu weinen und die anderen brachten kein Wort mehr heraus. Als sich alle so halbwegs wieder vom diesem "Schock" erholt hatten, stellte ich sofort fest, dass ich jetzt nicht wie ein Krebs-Krankes-Mädchen behandelt werden möchte. Das sagte ich auch zu Ben !! Wir mussten nun soviel klären, wir waren gefühlte 100mal bei meinem Direktor und fast jeden Tag beim Arzt. Der Arzt erklärte uns wie das mit den Chemo-behandlungen und den anderen Untersuchungen laufen wird. Inzwischen wussten alle Lehrer und eigentlich meine ganze Klasse, dass ich Leukämie habe. Ich weiß es noch als wäre es gestern gewesen, als ich vor lauter Wut aufgestanden bin und allen gesagt habe dass ich ganz normal, wie immer behandelt werden möchte. Alle waren darauf hin still...

Das Schicksal war mal wieder schneller...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt