konstellation unserer sterne verblichen // einst war dort ein weltraum, jetzt nur noch unendliches grau // tränen wie blasser schein am horizont // kaum zu erkennen, doch ihr schleier am himmelszelt // der mond scheint heller, doch erhellt das dunkle nicht // wie sternschnuppen schon längst verglüht // nur noch zu bewundern, was noch übrig ist // himmelgeschweife auf irdischen schlüsselbeinen // blut aus arterien, aus sternenstaub gemacht // wie die galaxie so unendlich und unendlich fern // des firmaments glänzen ein abbild unserer existenz // ein kurzes aufleuchten, dann für immer erloschen
- c.
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federleicht zerfressen | poesie
Poesiedeiner worte kalter luftzug engelsweiße statuen kalter kunst // sind es tränen oder ist es der regen? _gedichtsammlung melancholischer poesie das wunderschöne cover und die banner sind von @stillregen