einsamkeit in kalten händen // hart erarbeitet und doch ungewollt // niemanden an mich herangelassen // nun das ergebnis ein trauerspiel // der versuch mir einzureden alleine sein wäre erwünscht // ruiniert von abenden vor blinden spiegeln // taubheit auf gläsernen augen, zu viele tränen schon geweint // aus kämpfen als überlebende geklommen // doch verlernt außerhalb der hölle zu leben // im angesicht des feuers war einsamkeit das kleinere übel // doch sich schleichend in den alltag // ein nest bauend in kommoden und schubladen // ist es ein kalter begleiter, ein zeichen des opfers // des opfers, das überleben fordert
- c.
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federleicht zerfressen | poesie
Poetrydeiner worte kalter luftzug engelsweiße statuen kalter kunst // sind es tränen oder ist es der regen? _gedichtsammlung melancholischer poesie das wunderschöne cover und die banner sind von @stillregen