bin wieder nachts wach, nächtliche geister // blasse himmelsgestirne so verloren dort oben // ich so einsam hier unten // die dunkelheit voller was wäre wenn // der tod scheint plausibler als am tag // kaltes raunen hinter vorgehaltenen händen // erzählungen von weißen pillen, glänzenden klingen // drei uhr morgens, meine gedanken verschwommen // rasselender atmen, nur schwach vernommen // erlöse mich von dem bösen // niemand hört, niemand sieht // flatternde lider, schwacher herzschlag // die sterne immer noch verloren, doch ich nicht mehr einsam // zum himmelsgestirn geworden // auf immer nachts wach
- c.
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federleicht zerfressen | poesie
Poesiadeiner worte kalter luftzug engelsweiße statuen kalter kunst // sind es tränen oder ist es der regen? _gedichtsammlung melancholischer poesie das wunderschöne cover und die banner sind von @stillregen