Kapitel 9 - Eine harte Woche - Teil 1

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Seit dem Beginn von Finns erster Hitze waren nun 4 Tage vergangen. Die Luna hat die Jungs in der Schule abgemeldet und war seitdem dauerhaft am Lächeln. Zwar hatte sie durchaus auch Mitleid mit ihrem Sohn, welcher sehr ausgelaugt aussah, aber immerhin war es ja seine Pflicht, sich um den Kleinen zu kümmern. Außerdem ließ er keinen Anderen in die Nähe von Finn, ohne gleich einen Wutanfall zu bekommen. Selbst die Luna durfte nur bis zum oberen Treppenabsatz, um die Jungs mit Essen und Getränken zu versorgen.

Genau genommen waren sich die Luna und nun auch der Alpha sicher, dass Ryan der Mate von Finn war. Tamara und Tristan äußerten diese Vermutung schon an dem Tag, als sie von dem Vorfall in der Schule berichtet hatten.

Der Alpha war seit dem Unfall, der die Geschwister zu Waisen machte, wie es im Rudel üblich war, offiziell als Vormund eingetragen. Dementsprechend außer sich vor Wut, war er erst einmal zur Schule gefahren und hatte die Wölfe im Rudelhaus abgeladen und zu Strafarbeiten verdonnert, nachdem sie die Standpauke ihres Lebens hinter sich hatten. Er wusste, dass seine Luna die beiden Kinder schon immer mochte und auch er selbst war begeistert, als der kleine Finn den Kampfunterricht bei Ryan und Tristan angefangen hatte. Er hätte es niemals ertragen, wenn einem der Kinder seines früheren Beta etwas zugestoßen wäre, obwohl er es hätte verhindern können.

Nun hatten es sich das Alphapaar und die beiden jungen Beta zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, warum Ryan anscheinend instinktiv und unbewusst spürte, dass Finn sein Gefährte war, obwohl er noch keine 18 Jahre alt war. Normal war es ja nicht, dass der junge Alpha knurrend, mit gefletschten Zähnen und tiefroten Alphaaugen zum Absprung bereit vor die Tür gehechtet kam, sobald sich jemand seinem Zimmer und seinem Gefährten in der Hitze, nähern wollte.

Erstaunlich war außerdem, dass Ryan den kleinen Omega nur mit seinen Fingern und dem Mund befriedigte, anstatt seinen Trieben zu gehorchen und den kleinen, willigen Omega einfach zu nehmen.

Auch Finn kümmerte sich um die Bedürfnisse seines Gefährten, wenn dieser seine schmerzende, pochende Härte vor seinen kleinen Mund hielt. Gierig leckte der Kleine die nasse Spitze und ließ seinen Mate in seinen feuchten Mund stoßen. Knurrend brüllte der Alpha immer wieder seine Lust heraus und sorgte so dafür, dass sein kleiner Omega aufs Neue nass und bereit war, um die wundervollen Finger von Ryan in sich aufzunehmen.

»Ry! Mach bitte schneller!«, hechelte Finn, der sich auf allen Vieren über den jungen Alpha kniete, der auf dem Rücken lag und die Aussicht genoss. Ryan küsste den zuckenden Eingang des zitternden Omega und brachte den Kleinen mit seiner Zunge zum Schreien. Genau so mochte der Ältere seinen Omega am liebsten. Willig, nass, süß im Geschmack. Mit einem diabolischen Grinsen packte er seinen Kleinen an der Hüfte und stieß seine Zunge in die geweitete Öffnung des knackigen Hintern und Finn stöhnte laut auf.

»Bitte Ryan!«, flehte Finn heiser vor Lust.

»Sag mir was du willst, Finn!«, brummte Ryan immer noch grinsend. Der junge Alpha wusste, dass es seinem Kleinen peinlich war, auszusprechen was er wollte. Er wurde dabei so schön rot und Ryan liebte diese Farbe an Finn.

»Ryan! Warum tust du mir das an?«, weinte Finn nun fast.

»Weil ich dazu in der Lage bin, dir genau das zu geben, was du willst! Du musst es nur sagen, denn riechen kann ich bisher nur deine Erregung!«, brummte der ältere Junge, drehte Finn mit einem Ruck um und presste dessen Arme in die Matratze und seine eigene Härte reibend an die des Omega. Finn liebte es zu spüren, dass er seinen Alpha genauso erregte, wie dieser ihn.

Fest saugte Ryan am Hals des kleineren Jungen, was diesen laut aufstöhnen ließ. Wenn er seinen Omega schon nicht beißen durfte, so soll doch trotzdem jeder denken, dass der Kleine seinem Gefährten gehören würde und Ryan wäre derjenige, der wüsste, dass die Zeichen seine waren.

Der junge Alpha roch die Erregung immer mehr und packte seinen eigenen Schwanz zusammen mit dem von Finn in seine große Hand, während er drei Finger der anderen Hand in den triefnassen Hintern des kleinen Omega stieß. Als er die Prostata des Kleinen immer wieder traf, kam dieser schreiend und hielt die Finger des jungen Alpha, zusammengepresst in seinem Hintern.

Wieder stellte sich Ryan vor, wie Finn seine Härte so umschloss und er kam brüllend auf Finns Bauch. Warum konnte der kleine Omega nicht Ryans Schwanz mit seinem scharfen Hintern so auspressen? Er würde seinem Kleinen alles geben, was er verlangte. Er würde ihn mit seinem Sperma abfüllen und ihn jeden Tag von morgens bis abends nehmen.

Frustriert seufzte der junge Alpha und trug seinen schlafenden Omega ins Bad. Er stellte sich mit Finn unter die Dusche und machte sie beide sauber. Kleider trugen sie seit vier Tagen keine mehr. Es lohnte sich nicht, denn Finn würde in spätestens einer halben Stunde erneut die Aufmerksamkeit seines Alpha einfordern. Ryan lächelte traurig. Er musste endlich aufhören, Finn als sein zu bezeichnen. Nun fing er schon an, sich selbst als Finns Alpha zu sehen. Sanft legte er Finn auf dem Bett ab, bevor er sich neben den Kleinen legte. Sofort rückte der Omega dicht an den warmen Körper von Ryan.

»Verdammt Kleiner! Du kannst alles von mir haben. Immer!«, sagte er leise und Küsste den Kleinen auf den Kopf.

»Das hoffe ich doch.«, nuschelte Finn verschlafen und Ryan glaubte, sich verhört zu haben. Das konnte doch nicht sein, oder? In Gedanken versunken merkte der junge Alpha nicht, wie Finn an dem großen, heißen Körper an seiner Seite herabrutschte. Erst als er die warme, feuchte Mundhöhle um seinen kleinen Alpha wahrnahm, zuckte Ryan stöhnend zusammen. Sofort wurde er wieder hart und war bereit, seinem kleinen Omega gutes zu tun.

»Finn! Was wird das?«, fragte Ryan erstaunt, als er spürte, wie der Kleine seinen nassen Hintern an der riesigen Härte seines Gefährten rieb.

»Komm schon Finny! Lass das!«, stöhnte Ryan immer lauter. Seine Augen wurden tiefrot und zum ersten Mal übernahm Astor während der Hitze von Finn die Führung.


Der Krieg der RassenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt