Hidden Feelings

Kapitel 4

Kiba bemerkt das irgendwas mit Kankuro nicht stimmte, er konnte es einfach spüren. Das war wahrscheinlich der guten Freundschaft geschuldet, das vermutete er zumindest. „Na du hättest auch bei mir pennen können", meinte Kiba „diese Hotels haben wirklich keinen guten Ruf". „Wie gesagt, es ist okay", sagte Kankuro „hätte ja auch nicht wissen können das du im Dorf bist". „Hm, ja da hast du recht", stimmte ihm Kiba zu und setzte ein breites Grinsen auf „aber wie du siehst bin ich da, und habe frei, also du weißt, was das heißt". „Ja, von mir aus gehen wir heute Abend was trinken, so wie immer", sagte Kankuro „in derselben Bar und zur gleichen Zeit wie jedes Mal". „Du klingst als wärst du gerade sehr kurz angebunden", stellte Kiba fest „musst du schon wieder weiter?". „Ich habe in einer halben Stunde einen Termin", meinte Kankuro „also ja, ich muss los". „Schade, aber ist ja klar du bist nie zum reinen Vergnügen im Dorf", sagte Kiba „dann wünsche ich dir viel Erfolg". Und schon verabschiedeten sich die beiden wieder voneinander.

Kiba sah Kankuro nachdenklich hinterher. Akamaru stupste ihn mehrfach an um Kiba aus seinen Gedanken zu reißen. „Er ist heute irgendwie anders drauf", stellte Kiba fest „findest du nicht auch?". Akamaru bellte zustimmend. „Dann muss ich wohl später herausfinden was los ist", sagte Kiba und streckte sich „ist auf jeden Fall cool, dass er mal wieder in Konoha ist". Sie machten sich auf den Weg zurück nach Hause, währenddessen dachte Kiba immer wieder an Kankuro. Er war wirklich froh ihn wiederzusehen, es war schließlich schon viel zu lange her und er hatte seinen besten Freund vermisst. Kiba freute sich außerdem schon sehr auf heute Abend, endlich war mal wieder jemand da, mit dem er sich normal unterhalten konnte da er ein ähnliches Schicksal teilte, und genauso vom Pech verfolgt wurde, was das Thema Liebe anging. Ein Abend ohne schnulzige und romantische Geschichten, das hatte er wirklich bitter nötig.