Badboy loves? O-o

Kapitel 5

Oh nein! Nicht er!

Die Musik wurde um mich rum immer leiser wie eine Wand die mich abschottet von jeden Geräusch und jeden Menschen in diesen Raum.
Bis auf einen... Kylen.
Wie ich ihn hasse! Ich hasse ihn! Warum muss er ausgerechnet jetzt auftauchen wo sowieso schon alles beschissen ist?!

Kyl:,, Da sieht man sich wieder. Hätte ich nie gedacht nach so knapp 4 Jahren." sagte er blöd grinsend. Ich würde ihm am liebsten erwürgen oder lebendig unter der erde verbudeln! Er ist eine falsche schlange. Und das war mal mein bester Freund! Ja,ihr habt richtig gehört... es war mein fucking bester freund....!!!

,, Was willst du kyl?" er sollte verschwinden!
,, Schätzchen, ich hab mich verändert und bin bereit dem gegenüber zu treten was ich versaut habe."
Ich glaube der will mich verarschen. Er weis genau er hat es versaut und zwar vor fucking 4 Jahren!!
,, Kyl ich habe keine lust mich mit dir rumzuschlagen. Ich gehe jetzt und ich will dich nicht sehen. Du bist dreck für mich und abschaum für die Menschheit!"
Ich war schon vor der Türe als er mir nachrief:,, Du bist feige! Weist du das? Anstatt es zu klären rennst du weg!"
Ich fasse es nicht. Er sagt mir ich laufe weg?
,, Jetzt hör mal gut zu!! Ich renne weg? Was bildest du dir eigentlich in deinem hirn ein? Du warst vier Jahre lang weg! Du hast mich alleine gelassen ohne ein Wort, eine Nachricht oder irgendwas. Das einzige was du hinterlassen hast ist Ärger den keiner hier braucht. Du warst weg und ich?? Du hast dich nie für mich interessiert. Du warst alles für mich! Du warst jemand der mich stützte. Und jetzt?....
Jetzt habe ich gelernt auch ohne stützen zu stehen. Und ich brauche dich nicht." Ich stieg in mein Auto. Obwohl ich getrunken hatte war ich jetzt schon fast wieder nüchtern. Ich kann es nicht fassen. Er ist doch an allem schuld. Er ist schuld das mein bruder tot ist. Er ist schuld das er an diesem Rennen teilgenommen hat! Und er wusste was da für intrigen im spiel waren. Er wusste es und hat mich damit zerstört.

Ich kam an der Halle an. Ich parkte mein baby. Übrigens nur damit ihr es wisst sie hat hart gearbeitet um sich dieses Auto leisten zu können.
Erst jetzt merkte ich das es Regnet wie aus Eimern. Ich war so erschöpft nur vom nachdenken und aufregen.
Ich merkte das ich anfing zu weinen. Es brach mir damals das Herz und jetzt bin ich ein gebrochenes Mädchen.
Ich hatte noch immer keine anstalten gemacht in die Halle zu gehen. Ich stand pitsch nass im regen und weinte. Wie heißt es so schön: Wenn es regnet kannst du mit erhobenen Hauptes weinen denn alle werden denken das es der regen ist.
Ich nahm eine Hand wahr. Ich dreht much rum. Nathan.
Ich brach zusammen und lies mich fallen. Es war mir egal ob ich dreckig wurde oder noch mehr nass. Es war alles egal. Ich merkte wie er mich hoch hob und mich in die halle brachte. Wir waren bei ihm im Schlafzimmer. Er hatte bis jetzt noch nichts gesagt aber das war gut so. Kein wort oder ein einziger Buchstabe hätte mich jetzt trösten können. Ich genießte die stille. Das war mein Trost. Und die wärme die von ihm ausging.
Ich guckte das erste mal hoch und sah in ein helles, intensives braun. Es war traumhaft schön. Ich fühlte mich geborgen. Ich war wie gefangen in diesen Augen. Als er es merkte guckte ich weg. Ich wollte nicht das er mich ansieht. Ich war müde also beschloss ich mich fallen zu lassen und mich meinen Träumen hinzugeben.