„So endlich alles ausgepackt, hatte ja auch gedauert." sagte Leo ganz erschöpft. „Ja, ich glaube wir saßen da eine Stunde dran" antwortete ich. Aber es wurde auch langsam dunkel, also holten wir mit unseren Taschenlampen Feuerholz und zündeten es an. „Ey, warum geht es nicht?" schnaubte Jakob. „Was los Bro, Probleme beim anzünden?" lachte Leo. „Ja, wenn du schon so lachst, probiere es doch selber!"
Sagte Jakob aufmüpfig. Also versuchte Leo es ganz selbstbewusst aber scheiterte jedoch. Jakob fing lauthals an zulachen. „HAHAHA, merkst selber" Leo verdrehte die Augen und sagte: „Ich glaube das Holz ist einfach zu nass oder so." Jakob meinte das das nicht sein kann, da es nicht ansatzweise feucht war.Es war 30°. Also probierten wir es erneut, bis auf einmal ein gruseliges Geräusch von der Schlucht kam.
Wir erschraken und rannten in unser Zelt. „Ahhh, was war das!!?? Ein Tier, ein Windzug, EIN MONSTER!??" schrie ich auf. „Chill, war bestimmt nur ein Windzug..." beruhigte mich Jakob.
Also gingen wir nachsehen. Es war aber zu dunkel, daher konnten wir nicht viel erkennen. Wir dachten uns nichts mehr dabei also versuchten wir's nochmal mit dem Feuer. Es klappte sogar. Doch nach einigen Minuten wurde es wie aus Geisterhand ausgepustet.
Wir bekamen langsam Angst, aber zündeten es einfach wieder an.Doch es brachte nichts, denn erneut wurde es nach ein paar Minuten ausgepustet. Dann haben wir uns gedacht das wir einfach schlafen gehen sollten.
Ca um zwei Uhr nachts wachte ich auf, weil ich Hunger hatte. So ging ich zu unseren Vorräte doch erschrak. Alle unsere Vorräte lagen überall verteilt, irgendwer war hier. Ich rief nach den andern um ihnen Bescheid zusagen.
„Leute, wacht auf, UNSERE VORRÄTE SIND ÜBERALL VERTEILT!". Natürlich kamen alle raus.
„Omg, du hast recht, war jemand hier?"
Keiner wusste eine Antwort. Doch wir alle wussten das wir hier nicht länger bleiben wollten.
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Schlucht des Unglücks
AdventureIn dieser Geschichte geht es um vier Jugendliche, die einen abenteuerlichen Urlaub machen wollen, der schon seit einigen Wochen geplant war. Auf dem Weg dahin treffen sie auf einige Personen, die ihnen abraten an den Ort zu gehen, wo sie hin wollten...