4. früh am Morgen

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Als wir zu Hause waren, war ich plötzlich mega erschöpft. "Sebastian. In mein Büro. Sofort." sagte ich ernst und monoton und ging die Treppen hoch. Zusammen gingen wir die Treppen hoch und zu meinem Büro. Wir traten ein und setzten uns. "Was passiert jetzt?"er schaute ich fragend an. "Mein Vater ist tot und ich bin jetzt die Königin. Was muss ich alles machen." beantwortete ich die ungefragte Frage. "Naja. Du müsstest demnächst in die Unterwelt und es wird eine Zeremonie geben in der du zur Königin gekrönt wirst. Dann kannst du machen was du willst. Natürlich musst du manchen Aufgaben nachgehen aber du hast eigentlich jede Menge Zeit." erklärte er mir woraufhin ich nickte. "Du kannst gehen.." sagte ich, er stand auf, verbeugt sich leicht und verließ mein Büro.

Das kann ja was werden.. Ich machte noch etwas Papierkram für meine Schule und wurde dann zum Essen gerufen. Ich seuftze, stand auf und verließ mein Büro. Auf dem Weg zum Speisesaal traf ich Bard und Finny die sich stritten. "Was ist los ihr zwei? Warum streitet ihr euch schon wieder?" fragte ich mit einem leicht genervten Unterton. Beide zuckten und drehten sich zu mir um. "Bard hat im Garten die ganzen Blumen zertrampelt als er einen Schmertterling gejagt hat!" meckerte Finnian rum. Ich schaute Bard entsetzt an. "Du has einen Schmetterling gejat?" ich musste mein lachen zurück halten und er schaute mit rote Wangen weg.

"Bard du wirst die ganzen Blumen die du zertrampelt hast mit neuen ersetzten. Finny, zeig ihm bitte wie das geht..." sagte ich und rieb mir meine Augen. Ich war müde und war froh das sie mir nicht wiedersprachen und sich sofort auf den weg in den Garten machten. Ich seuftzte wieder und erschrack als ich seine starke Arme spürten die sich von unten um mich schlungen. Ich quieckte erschrocken auf und drehte mein Gesicht nach hinten als ich ein tiefes Lachen hörte. Es war Ciel. "Erschreck mich nie wieder so!" meckerte ich kichernd und er ließ mich los.

"Was ist los Marie? Du siehst müde aus.." fragte mich mein Verlobter und schaute mich besorgt an. Dann legte er seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Draum drüber. Ich lehnte mich in seine Berührung und seuftzte wieder. "Ja ich bin auch müde.. Seitdem ich weiß das ich Königin werde bin ich total erschöpft. Das Verarbeiten dieser Information hat ganz schön an meinen Kräften gezerrt.." ich machte eine kurze Pause. "Aber es geht schon.. Komm lass uns essen gehen!" ich lächelt Ciel liebevoll an und er nickte nachdem er mir einen kurzen Kuss gab.

Er nahm meine Hand und führte mich in den Speisesaal wo wir uns setzten und Sebastain das Essen servierte. Wir fingen an zu essen und ich gähnte manchmal. Keiner von uns sagte ein Wort und wir aßen schnell fertig. Als wir fertig waren brachte Sebastian unsere Telle weg und brachte Nachtisch. Ich schob meinen Teller weg und schütttelte den Kopf. "Ich geh schlafen.." murmelte ich und stand auf. Ich schaute Ciel nicht an und ging auf unser Zimmer wo ich mich umzog und dann ins Bad ging. Plötzlich musste ich mich übergeben und ich hörte wie jemand ins Zimmer und dan zu mir ins Bad lief. Es war Maylene die besorgt meinen Namen rief und auf mich zu eilte bevor sie meine Haare zurück hielt.

Ich setzte mich erschöpft auf den Boden und wischten mir den Mund. Sie reichte mir ein Glas Wasser und ich spülte meinen Mund aus. "Ist alles in Ordnung my Lady?" fragte ich besorgt. Ich nickte nur, lehte mich gegen die wand und schloss meine Augen. "Komm.. Hilf mir auf.." sagte ich schwach und Maylene half mir beim aufstehen. Sie brachte mich ins Bett und ging dan wieder ins Bad um alles wegzuwischen. Dann kam sie wieder und lies mich alleine, nach dem sie die Kerzen ausgemacht hatte und die Vorhänge zugezogen hatte.

Innerhalb weniger Sekunden war ich im Land der Träume. Ich träumte davon wie Ciel von Sebastian getötet wurde und wie Maylene, Bard und Finny in einem Feuer umkamen. Am nächsten Morgen wachte ich schwitzend auf und sah einen ruhig schlafenden Ciel neben mir. Um ihn nicht zu wecken stand ich leise aus und verließ das Zimmer leise. Ich suchte Sebastian, den ich kurze Zeit später in der Küche fand. "Mach sofort eine Kutsche bereit. Wir fahren in die Stadt." sagte ich leise und er nickte und machte sich fertig bevor er das Anwesen verließ und die Kutsche breit machte. Er holte ich und führte mich zur Kutsche, in die ich einstieg und wir fuhren los. 10 Minuten später blieben wir stehen.

Sebastian öffnete die Tür und schaute mich besorgt an. "Was schaust du so?" fragte ich gereizt. "Du siehst aus wie ein Geist Marie, wie eine Leiche oder so." sagte er leise und half mir aus der Kutsche. "Was machen wir so früh am Morgen hier?" fragte er und ich stützte mich an ihm ab während wir durch die Straßen gingen. "Zum Arzt.." sagte ich und kurz darauf standen wir vor einem kleinen, zerbrechlichem Haus. "Naja eher zu einem Bestatter." sagte Sebatian als er bemerkte das wir beim Undertaker waren. "Undertaker!!" rief ich und er erschien aus einem der Särge. "Du hast doch Ahnung von Medizin oder?" fragte ich leise und meine Augen waren nur halb offen. "Aber natürlich Marie.. hihihihi" sagte er und aß seine Kekse.

"Dann hilf mir. Wie du siehst kann ich kaum stehen. Untersuche mich und sag mir was ich hab. Ich werde dich auch gut belohnen." sagte ich und schaute ihn bittent an. "Aber ich muss dich nicht untersuchen. Hihihi... Es ist doch klar was mit dir ist.." er machte eine Pause und kicherte die ganze Zeit. "Du..." "Sag schon Undetaker!" sagte ich und wollte auf ihn am Kragen packen doch mein Bruder hielt mich zurück. "Du trägst ein Kind in dir... Hihihihihihi.."

deamon Lady and her deamon HusbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt