Kapitel 6

7 0 0
                                    

Pünktlich um 20 Uhr klingelt es an der Tür. Ich stehe auf und gehe Richtung Tür. Meine Eltern sind allerdings schneller und öffnen sie bevor ich da bin. Als ich an der Tür bin lächele ich. Ich gehe auf Onurs Mutter zu und umarme sie. Nacheinander dann seine Geschwister. Bei ihm angekommen erschrecke ich mich kurz und schreie leicht auf. Er hebt mich und dreht mich leicht. Ich lache. Er lässt mich runter. Ich merke das unsere Eltern und Geschwister schon im Wohnzimmer sind. Wir schließen die Tür und gehen ebenfalls ins Wohnzimmer. Unsere Familien unterhalten sich. Als ich in Onurs Augen schaue erkenne ich das sie dunkler sind. Er mustert mich. Ich denke mal das ihm mein Kleid gefällt. Das Kleid lässt nichts der Fantasie übrig. Es ist eng anliegend und betont alles was es betonen kann. Sein Blick rutscht auf meine Brüste. Ich kaue auf meiner Lippe rum. Dadurch das ich neben ihm sitze stupse ich ihn leicht an. Er sieht mich erschrocken an, steht auf und entschuldigt uns kurz. Er packt mich an der Hand und zieht mich hinter sich her. „Bad oder dein Zimmer.", sagt er leise. Dieses Mal ziehe ich ihn hinter mir. In meinem Zimmer angekommen drückt er mich an die wand und lässt seine Hand unter mein Kleid wandern. Als er merkt das ich keinen Slip trage sieht er mich ungläubig an. Ich öffne seine Hose und ziehe sie samt Boxershorts leicht runter und befreie ihn. Wenige Sekunden später stößt er mit voller Wucht in mich. „Du bist so feucht. Und das nur für mich.", keucht er. Wir stöhnen um die Wette. Es dauert nicht lange und ich komme. Damit ich nicht Aufschreie drückt er mir seine Hand auf den Mund. Drei harte Stöße später ergießt er sich in mir und stöhnt an meinem Hals auf. Er zieht sich aus mir zurück. Ich schaue ihm dabei zu wie er seine Hose hochzieht. Als er mich anschaut wirkt er irgendwie schuldig. „Alles gut?", frage ich ihn. Er seufzt. „Tut mir leid. Das war nicht angebracht. Ich hätte mich beherrschen müssen. Vor allem vor unsrer Familie.", er wirkt leicht enttäuscht über sich selbst.  Ich lege meine Arme um ihn und er seine um mich. „Entschuldige dich niemals dafür. Ich finde das gut wie du bist." Er haucht mir einen Kuss auf die Schulter und löst sich dann von mir. „Wollen wir runter? Zu unsren Familien? Hmm?", schaut er mich fragend an. Ich nicke. Er reicht mir seine Hand. Hand in Hand machen wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer. Kurz bevor wir zu unseren Familien gehen lösen wir unsere Hände voneinander. Wir setzen uns neben einander und hören worüber unsere Familien reden. Unsere Schwestern unterhalten sich. Unsere Brüder zocken gemeinsam. Es scheint als würden sich alle bestens verstehen. Außerdem scheint es niemanden zu interessieren das wir kurz verschwunden sind. Um 22 Uhr essen wir gemeinsam. Kurz vor 24 Uhr entscheiden unsere Familien raus zu gehen. Es wurde einiges an Wein getrunken, dadurch fällt nicht auf das Onur und ich gar nicht direkt mit rausgehen. Wir verschwinden in meinem Zimmer während unsere Familien Raketen steigen lassen. So kommt es das wir erst 10 Minuten nach 12 raus gehen. Wir wünschen allen ein frohes neues Jahr. Unsere Familien entscheiden um kurz nach eins nach Hause zu gehen. Während der ganzen Zeit habe ich zum Teil auch mit Freunden und Verwandten telefoniert. Genau so wie Onur. Alle gehen nach Hause. Außer er und ich. Wir entscheiden uns noch was trinken zu gehen. Was uns jetzt allerdings noch nicht klar ist: die nächsten Wochen werden für uns beide nicht einfach. Es wird einiges passieren was uns auf die Probe stellen wird. Davon ahnen wir zum jetzigen Zeitpunkt nichts. Wir verbringen die komplette Nacht gemeinsam.

Die Liebe zu dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt