Teil 35

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2006
[Tom's pov]
Ich meldete mich und da konnte jeder meinen Arm sehen. Ich konnte die Blicke alle spüren.
Hoffmann- Ja Tom?
Ich- Dürfte ich bitte auf's Klo
Alex- Um sich zu ritzen *lacht*
Ich- Gut erkannt Alex
Hoffmann- Ja geh

Ich lächelte Alex nur zu und ging auf's Klo. Da traff ich auf Gustav, ich ging rein und Gustav konnte seine Augen nicht von mir lassen. Als er dann am Waschbecken stand sprach ich ihn an.
Ich- Was
Gustav- Nichts
Bevor er raus ging sagte ich ihm meine Meinung.
Ich- Achso Danke das ich nicht mehr dazu gehöre. Danke das ich mich schlecht fühlen kann

Er guckte mich an und ich wurde wütender.
Ich- Danke das ihr meine "Freunde" seid! Danke!
Gustav- Tom
Ich- Zieh leine bevor ich dir weh tue! Ihr könnt mich alle mal! Das nennt man Freunde! NICHTS SEID IHR! IHR SEID EIN HAUFEN SCHEIßE!
Mir liefen die Tränen runter und Gustav ging schnell raus. Ich wischte sie weg und ging in die Klasse.

Ich hoffe das es gesesen hat. In der Hofpause war ich wieder oben bis ich von einem Lehrer angesprochen wurde.
Stein- Tom ist alles oke?
Ich- Ja mir gehts bestens
Stein- Wegen deinen Armen frag ich
Ich- Achso das, nö alles bestens

Ich lächelte ihn an und dann ging ich weg. Als die Pause vorbei war sah ich Georg er kam mit Bill in meine Richtung. Sie guckten mich an.
Ich- Was! Guckt mich nicht ständig an!
Sie guckten weg und dann durften wir in den Raum rein.
Schulschluss
Es war nach 15:20 und es hieß endlich nach Hause, naja zu Hause war es auch nicht viel schöner. Ich ging wieder an ihnen vorbei und sah wie Zoe was sagen wollte.

Ich- Sag's ruhig!
Zoe- Nein...
Ich- Doch komm! Ich will wissen was ihr euch so für Geschichten über mich ausdenkt!
Alle waren ruhig und ich guckte jeden an, doch sie guckten weg.
Ich- Stark, ihr bracht mich nicht. Oke nehme ich so an. Ja "Freunde für immer" achso
Ich lächelte sie an und ging dann nach Hause.

Ich wollte nicht nach Hause, ich stellte meinen Rucksack an der Haustür ab und haute mit meinem Skateboard ab. Ich brauche jetzt Zeit für mich. Nach einer weile hatte ich verpasste Anrufe von Mama, ach mir egal. Aber wie ruhig sie alle waren als ich was gesagt hab. Was eine schande, sie sollten sich schämen. Ich hasse sowas, man wird ausgenutzt obwohl man nichts böses getan hat. Ich entschied mich erst gegen 22 Uhr nach Hause zu fahren. Angekommen da ging ich rein und sah wie Mama von der Couch aufsprang und zu mir gerannt kam.

Mama- Tom wo warst du?
Ich- Spazieren
Mama- Ich hab mir Sorgen gemacht...
Ich- Hm...
Mama- Ich dachte dir sei etwas passiert...
Sie guckte auf meine Arme und sah meine Narben, ich wusste das ich jetzt komplett am Arsch bin.

Sie guckte mich dann wieder geschockt an und ließ mich los. Ich zog meine Arme weg und ging immer einen Schritt zurück.
Mama- Tom das war die ganze Zeit unter deinen Verbänden?
Ich nickte nur und sagte nichts.
Mama- Tom wir kriegen das hin...
Ich- NEIN! NICHTS BEKOMMST DU WIEDER HIN! ICH HAB ALLES VERLOREN! MEINE FREUNDE HAB ICH VERLOREN! UND JETZT AUCH NOCH DU!

Mir liefen die Tränen runter und ich rannte nach oben und schloss meine Tür ab. Ich legte mich ins Bett und weinte die ganze Nacht durch bis ich gegen 3 Uhr einschlief.

Teil 35

Das Feriencamp (Tom Kaulitz FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt