The Gamer

Zwei

Dominiks Sicht:

"Wilkommen. Ich bin mir ganz sicher das ihr schon von mir gehört habt...", als diese Stimme ertönte zuckten alle in diesen Raum zusamm. Das Mädchen neben mir fing an zu heulen und konnte sich nicht mehr einkriegen. Sie war höchstens 17 und hatte blonde Haare mit blauen Strähnen. Ihre grau-blauen Augen füllten sich immer und immer wieder neu mit Tränen. Die Stimme von grade ertönte wieder.
"Wenn ihr nicht wissen solltet wer ich bin stell ich mich kurz vor. Mein Name ist 'The Gamer'", plötzlich wurde es in den eigentlich dunklen Raum ganz hell, da ein riesen Bildschirm anging. Alle Blicke fielen auf diesen Bildschirm. Auf diesen war ein Mann mit einer schwarzen Masken zu sehen.
"Ihr seid meine Auserwählten. Ihr habt die Chance hier wieder lebend hinaus zu kommen. Aber dafür müsst ihr 50 Aufgaben erfüllen. Ihr habt für alle Aufgaben 50 Tage Zeit. Wenn ihr es in der Zeit nicht schafft werdet ihr alle sterben. Aber ich kann euch eh nicht versprechen das ihr alle überleben werdet. Das Spiel beginnt.", nach diesen Wörtern fing er an fies zu lachen und kurz danach ging der Bildschirm aus. Wir wurden alle von den Handschellen gelöst und fielen leicht auf den Boden. Ich stütze mich leicht mit meinen Händen ab. Der Boden war kühl und dreckig, so das ich meine Hände mit reiben von diesen Dreck befreite.
"Wie heißt ihr alle?", das Mädchen neben mir stand langsam auf um von allen hier bemerkt zu werden. Mit den Ärmeln ihres pinken Hoodies wischte sie ihre Tränen weg.
"Samara", die Frau gegenüber von mir stand auf. Sie hatte schwarze Haare die zu einen Pferdeschwanz gebunden waren. Ich stand ebenfalls auf doch noch bevor ich meine Lippen überhaupt bewegen konnte hörte ich aus der Ecke rechts von mir eine tiefe Stimme.
"Wir haben keine Zeit dafür uns vor zu stellen. Wir müssen die Aufgaben lösen und zwar schnell. Unsere Namen werden wir noch früh genug erwähnen können." Aus der dunklen Ecke kam ein Mann mit braunen Haaren. Dadurch das er ein Shirt anhatte erkannte man seine Tattoos die auf sein ganzen Arm verteilt waren. Langsam rappelte ich mich auch auf und wir alle sammelten uns in einer großen Gruppe.
"Wir müssen auf jedenfall zusamm halten. Auch wenn ich euch nicht kenne, möchte ich kein opfern müssen.", sagte eine liebliche Stimme aus unserer Runde. Alle Blicke gingen auf sie. Sie hatte braune, lange Haare und war wunderschön. Ich nickte ihr zustimmend zu.
"Ich seh das genauso", nachdem ich dies sagte ertönte ein lautes zischen. In der Mitte des Raumes kam ein kleiner Pult zum vorschein. Alle drehten sich zu diesen und warfen sich verwirrte zu. Ich als erstes zu diesen Pult.
"Hier liegt ein Zettel", ich nahm den besagten Zettel und wedelte mit diesen in der Luft rum.
"Was steht da drauf?", alle kamen zu mir gerannt und stellten sich um mich rum. Ich fing an den Zettel vor zu lesen.

"Die erste Aufgabe ist noch harmlos. Wie ihr seht liegt auf den Pult neben euch ein Angelhaken. Ihr müsst eine freiwillige Person finden die sich diesen durch die Wange bohrt. Wichtig ist das die Person sich auch wirklich freiwillig für die Aufgabe stellt. Erst dann bekommt ihr was zu essen und etwas zu trinken.

Viel Spaß. Und denkt dran. Mit seinen Leben spielt man nich."

Das Mädchen mit den blonden Haaren, was vorhin noch neben mir war fing wieder verbittert an zu heulen. Ich legte den Zettel zurück auf den Pult und ging zu ihr.
"Wir werden hier lebend raus kommen das versprech ich dir.", mit diesen Worten versuchte ich sie auf zu munter. Sie wischte sich mit den Ärmel ihres Hoodies die Tränen weg.
"Wirklich?", ich nickte mit den Kopf und schenkte ihr ein lächeln.
"Wer macht die Aufgabe jetzt. Wir haben nur 50 Tage Zeit. Schon vergessen?", Samara die übrigens die einzigste war von der ich den Namen wusste fing an alle Leute zu Mustern. Das Mädchen von grade packte mich am Arm.
"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dafür sorgen das sie nicht dich nehmen.", sie schenkte mir ein lächeln und löste sich leicht von mein Arm. Aus der Ecke trat ein etwas größer Mann mit vielen Piercings im Gesicht. Er hatte einen eiskalten Blick drauf.
"Ich mach das.", alle Blicke gingen zu ihn.
"Bist du dir sicher?", entgegnete ich ihn. Er nickte bloß und ging dann auf Samara zu.
"Ich bin die schmerzen gewohnt. Also macht mir das nicht wirklich viel aus."
"Vorher will ich aber noch wissen wie du heißt", eine Frau mit rötlichen Haar kam zu ihn.
"Mein Name is Nico", alle Blicke waren nun auf Nico gerichtet der Samara mit einen nicken zu erkennen gibt das sie anfangen kann. Sie nahm den Angelhaken und setzte ihn an Nicos Wange an. Das Mädchen neben mir drückte sich wieder fester an meinen Arm. Ich glaube langsam das sie mich als ihren Beschützer sieht. Naja ich wand mich mit meinen Gedanken wieder zu Samara die gerade dabei war den Angelhaken in Nico's Wange zu bohren. Sie drückte den Angelhaken leicht gegen seine Wange so das Nico einen kaum hörbarer schrei von sich gab. Ich dachte ihn würden die schmerzen nichts mehr aus machen? Samara drückte den Haken weiter in seine Wange. Langsam kam ein kleines bisschen Blut zum vorschein, was aber nich weiter schlimm war.
"Aua das tut weh.", ich sah wie sich in Nicos Augen kleine Tränen bildeten. Er ist wohl doch nicht so ein taffer Kerl.
"Jetzt heul nich so rum", Samara drückte den Haken mit voller wucht in Nicos Wange. Man konnte deutlich hören als er durch war, den Nico stieß einen lauten Schrei aus. An seiner Wange tropfe etwas Blut runter.
"So geschafft", Samara klopfte ihre Hände aneinander als ob sie eine Heldentat vollbracht hätte. Nico sank auf den Boden und versuchte sich den Haken wieder hinaus zu ziehen. Genau in diesen Moment ertönt ein leises Klingeln.
"Bravo ihr habt es geschafft. Jz steht euch das essen auch zu."
Kurz darauf ertönte ein leises zischen und aus den Boden kam ein weißer Tisch mit essen hervor. Das essen bestand einfach nur aus Brot und Wasser. Während alle schnell zu den Tisch rannten ging ich erstmal zu Nico der noch immer auf den Boden lag. Ich kniete mich neben ihn und hielt meine Finger an den Haken.
"Ich zieh ihn jz raus ok?", Nico nickte mir zu.
"Auf drei. 1. 2. Und... 3", ich zog mit meiner ganzen Kraft an dem Haken und bekam ihn somit auch raus. Nico zuckte kurz zusamm aber mehr auch nich.
"Danke.", er schenkte mir ein lächen und ich nickte ihn lächelnd zu. Danach half ich ihn hoch und wir gingen beide zu den anderen. Als wir alle unser Brot und unser Wasser verspeißt hatten suchte sich jeder einen Platz zum schlafen. Ich setzte mich in eine Ecke und das Mädchen setzte sich neben mich. Bevor sie sich hinlegte und einschlief schenkte sie mir noch ein Lächeln. Ich tat es ihr dann gleich und schlief ein, auch wenn das auf den kalten, harten Boden nicht grade einfach war.