Vier

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Jessica's Sicht:

Mir wurde kein Stück Beachtung geschenkt während ich auf den Boden saß. Ich saß hier ganz alleine und verlor Träne für Träne weil der Schmerz einfach nicht verging. Alle anderen kümmerten sich kein Stück um mich. Nein. Sie kümmerten sich eher darum sich das Essen aufzuteilen was sich auf den Tisch, der etwas weiter weg von mir stand, befand.

"Alles ok?", als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte zuckte ich kurz zusamm. Mein Blick ging nach hinten so das ich mit mein ein Auge was nicht zugenäht war Miranda erkennen konnte.

"Bis darauf das ich jz nurnoch ein Auge hab. Ja.", ich fing an leicht zu zittern. Miranda hielt mir ein stück Brot hin. "Hier du musst auch was essen.", ich nahm mir das Brot und bis ein Stück ab.

"Danke",ich schenkte ihr ein lächeln das ihr zeigen soll das ich wirklich dankbar bin das sie grade hier ist. Nachdem jeder seine Portion vertilgt hatte legten wir uns alle wieder in eine Ecke um dort zu schlafen, was nich wirklich einfach war weil der Boden so hart war.

Diese Nacht schlief ich echt unruhig. Das lag aber nicht daran das es auf den Boden so unbequem war sondern daran das ich das Gefühl hatte das jemand hier in diesen Raum war. Und zwar jemand der nich zu unserer Gruppe gehörte. Ich hörte Schritte und ein schweres Atmen was immer lauter wurde. Ich erkannte eine schwarze Gestalt die Runden lief wahrscheinlich um zu überprüfen ob wir wirklich alle schlafen. Als die Person immer näher zu mir komm schloß ich schnell mein Auge. Nachdem ich das Gefühl hatte das sie vorbei war öffnete ich es leicht um auch wirklich sicher zu gehen das die Person weg ist. Ich hörte wie sich eine art Metalltür schloß. Endlich konnte ich auch beruhigt einschlafen.

Wie auch schon letzten Morgen ertönte dieses laute Geräusch was jeden hochschrecken lies. Anfangs versuchte ich vergeblich mein Auge zu öffnen, bis ich wieder realisierte was gestern vorgefallen war. Ich wischte mir mit meinen Handrücken über meine Wange die wegen des getrockneten Blutes etwas klebte. Langsam stand ich auf und begab mich dann auch zu der Gruppe die sich in der Mitte gebildet hatte. Miriam kam zu mir und der blonde Junge der sie am ersten Tag beschützt hatte tat es ihr gleich.

''Seit ihr bereit'', Nico sah sich wieder in der Gruppe um. Jeder der hier anwesenden schenkte ihn ein nicken. Wieder kam da dieser Pult aus den Boden. Diesmal war ich die erste die an diesen stand und den Zettel nahm. Diesmal war da kein 'Werkzeug' was mich sehr verwunderte.

"Aufgabe 3

Diese Aufgabe muss eine männliche Person bewältigen. Hinter der roten Tür die ihr in der hinteren, linken Ecke findet befindet sich ein Labyrinth. Am Ende des Labyrinthes ist ein roter Knopf. Erst wenn dieser gedrückt wird bekommz ihr was zu essen und das Opfer hinnaus. Aber dies ist kein normales Labyrinth, an jeder Ecke könnte eine Falle lauern. Falls es die erste Person nicht schafft und stirbt könnt ihr eine weitere Person auswählen.

Viel Spaß. Und denkt daran mit seinen Leben spielt man nicht."

Ich legte den Zettel zurück und sah in die Runde. Nico kam zu mir. "Wer würde das machen?", er sah sich um und bekam von jeden nur ein hastiges Kopfschütteln.

"Wir werden das hier alle so oder so nicht überleben.", sagte Miriam und stellte sich zu mich. "Nehmt doch lieber diese Aufgabe bevor sie schlimmer werden"

Die Gruppe hielt sich immernoch zurück bis ein Junge hervor tratt und laut schluckte. "Ich mach das mich würde eh niemand vermissen", sein Blick blieb am Boden hängen. Ich musterte den Jungen genau. Er hatte blonde, etwas längere Haare und braun-blaue Augen. Ich schätze ihn höchstens auf 16. Ich fragte mich warum er meinen würde das ihn niemand vermissen würde. Doch dann sah ich seinen Arm. Er war von Narben übersäht. Ich glaube seine Zukunft verlief nich ganz so rosig.

"Danke das du das machst", ich schenkte ihn ein lächeln doch er antwortete mir nur mit ein Schulterzucken. Es ertönte ein knacken gefolgt von einen zischen. Alle Blicken gingen zu den Geräusch. Es öffnete sich eine Metalltür. Dahinter konnte man kaum was erkenn da es stockfinster war. Der Junge machte sich ohne zu zögern auf den Weg. Als er in dem Raum stand schloß sich die Tür wieder.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 18, 2015 ⏰

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