Prolog.

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Blut tropfte von seinem Maul auf seine Brust und durchnässte sein schwarzes Fell. Vor ihm war nichts. Nur eine endlose Leere. Die Kahle Erde auf der einmal Pflanzen wuchsen hatte vom Feuer schwarze Flecken. Er begann zu stolpern versuchte sich mit seiner letzten Kraft irgendwie auf den Pfoten zu
halten, doch dieser Versuch stellte sich als Sinnlos heraus, als er von der Seite gerammt wurde. Der große massige Körper eines Tigers ragte über ihm auf und rote von Gier getränkte Augen starrten ihm Förmlich in die Seele. Er konnte keinen Muskel mehr rühren. Der Tiger über ihm hatte gewonnen, nun würde er sterben das wusste er ganz genau. Der Tiger hob seine riesige Pranke und fuhr seine Krallen aus. Er schloss die Augen bereitete sich auf den Schlag vor. Doch er blieb aus. Er öffnete vorsichtig die Augen und merkte das er in seinem Zimmer lag. Er keuchte laut. Konnte den Schmerz den er im Traum empfunden hatte immer noch spüren. So real schien er. Keuchend ließ er sich zurück In sein Kissen sinken und das einzige was er immer wieder in seinem Kopf wiederholte war: bitte lass das keine Prophezeiung gewesen sein.

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