Die Schule war langweilig wie immer. Was hatte ich auch anderes erwartet? Als die Schulglocke leutete stürmte ich aus dem Klassenzimmer und ignorierte den Lehrer der mir hinterherrief das er den Unterricht beendete und nicht die Klingel. Ich rannte den Schulflur entlang und stolperte die Treppen herunter. Als ich das Schulgebäude verlassen hatte rannte ich direkt Richtung Wald, außer Atem blieb ich keuchend am Waldrand stehen. Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Ich sog fröhlich den Waldgeruch in mir auf und wanderte weiter, immer tiefer in den Wald hinein. Als ich an meinem Ziel ankam pfefferte ich meine Schultasche ins Gebüsch und kletterte Geschickt auf einen umgekippten Baumstamm. Von hier aus beobachtete ich den kleinen Bach der an mir vorbei floss. Ich liebte diesen Ort. Er war irgendwie so schön ruhig. Vor vielen Jahren waren hier mal zwei Birken vom Wind umgerissen worden un lagen sie schräg leicht aufeinander gelehnt direkt an diesem Bach. Zwischen den Wurzeln des größeren Baumes hatte ich als ich klein war mit meiner Schwester eine kleine Asthütte gebaut. Mittlerweile war diese schon sehr heruntergekommen. Ich hatte meine Schwester schon recht lange nicht mehr gesehen. Sie beschützte unser kleines Städtchen und hatte deshalb extrem viel zu tun. Ich seufzte leise. Ich wollte sie Verdammt gerne Wiedersehen. „Was seufzt du denn so vor dich hin?", fragte eine mir sehr bekannte Stimme hinter mir. Vor Schreck rutschte ich nach vorne und versuchte mich in der Rinde des Stammes festzukrallen, doch schon kurze Zeit später viel ich Vorne über und krachte ins Wasser. Das Mädchen fing an zu lachen. Wütend drehte ich mich um und spritzte ihr Wasser ins Gesicht. „Erschreck mich doch nicht so Amy!", fuhr ich sie wütend an. Jap das war sie meine Schwester. Amalia sie hasste diesen Namen, deshalb wurde sie von allen Amy gennant. „Ich hatte wenigstens die Hoffnung das du dich mittlerweile wie eine Erwachsene benimmst." sagte ich gespielt genervt. Ihr Blick wurde plötzlich ernst. „Ich bin leider nicht nur zum quatschen hier," seufzte sie, „ Es gab einen Angriff auf uns und die Meißen meiner Leute sind auf einer Mission. Ich brauche deine Hilfe."-„warte mal. DU fragst MICH um Hilfe?", jetzt war ich komplett verwirrt. „Ich kann es selbst nicht glauben." murmelte sie. „Wie könnte ich da nein sagen?" fragte ich sie fröhlich. Ich durfte ihr selten helfen und wenn dann nur bei kleinen Sachen, aber das war nichts kleines. Ich freute mich so das ich für einen Augenblick vergaß das ich pitschnass war, also sprang ich glücklich zu meiner Schwester auf den Baumstamm und Umarmte sie. Schnell schob sie mich weg. Ein Fan von Wasser würde sie wohl nie werden. „Wann gehen wir los?" fragte ich sie aufgeregt. „Wie wärs mit jetzt?", fragte sie mich und schlief mich am Arm mit. „Also gut nun zu deiner Aufgabe," sie räusperte sich und fing an zu erklären, „ du musst einfach nur bei ein paar Sicherheitschecks aushelfen. Regel Nummer 1: du unternimmst nichts auf eigenen Faust. Regel Nummer zwei: ich suche ein Team für dich aus und Nummer drei: du benimmst dich sozial." bei Nummer drei blieb ich stehen und schaute Amy genervt an. „Ist nicht so als wüsste ich nicht wie man mit anderen Leuten umgehen muss." schmollte ich beleidigt. Ich gebe zu ich bin nicht so gerne unter Leuten aber eine kleine Gruppe kann ich schon ab. „Es ist nicht so als das ich dich für Asozial halte, aber naja du kannst einfach ein bisschen schwierig sein. Nicht das mich das stören würde." versuchte sie sich zu retten. Ich verdrehte belustigt meine Augen über ihre Aussage. Irgendwie ist es lustig wie sie versucht sich da noch irgendwie rauszureden. Ich war eigentlich auch nie richtig sauer aber naja. Nun liefen wir nur noch still neben einander her. Wir brauchten recht lange bis wir an dem großen Holzhaus ankamen in dem so Ziemlich alle wichtigen Leute der Stadt arbeiteten. Es sah zwar recht unscheinbar aus aber von innen macht es einen ganz anderen Eindruck. Sobald wir das Haus betraten hatten wir freien blick auf eine riesige kahle Eingangshalle. Ich fand es immerwährende erstaunlich wie Anders dieses Haus von innen Aussah. Meine Schwester brachte mich zu einer Holztür hinter der ein großes Zimmer lag mit zwei Stockbetten. „Hier wirst du die nächsten Tage wohnen. Mama habe ich schon Bescheid gesagt und wehe dir du machst Ärger." sagte sie mit einem Durchdringenden Blick. Ich schluckte und Nickte hastig. Sie war immer mega gruselig wenn sie Sauer war. Nach dieser Aussage fing sie wieder an zu lächeln und Winkte mir noch mit einem bis Später ehe sie eilig davon lief. Ich sah mich kurz im Zimmer um und begann dann mich einzurichten. Da trat jemand durch die Tür.
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Moin. Sorry das das Kapitel erst so spät kommt. Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen. :) danke btw für 13 reads beim ersten Kapitel. Das so schnell schon über zehn Leute das hier lesen hätte ich echt nicht gedacht vielen Dank.
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Animal inside
FantasyMoin. Ich weiß ich sollte meine anderen Geschichten weiter schreiben. Bla bla. Aber ich musste diese Idee aufschreiben bevor ich sie vergesse. In dieser Geschichte geht es um Jamie. Doch Jamie lebt in einer Welt jenseits aller Vorstellungkräfte. Men...