D R E I

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„Fuck, es turnt mich so an, dir dabei zuzusehen."

Er zieht mich ein Stück zu sich, sodass ich nur noch auf der Vorderkante der Kommode sitze und nötigt mich so dazu, meine Hände zum Festhalten zu benutzen. Er hat seinen Bademantel auf dem Bett zurückgelassen und ich spüre nur seine Haut auf meiner und seinen Schwanz, der sich hart und fest gegen meine Oberschenkelinnenseite drückt. Allein das genügt, um mir ein Keuchen zu entlocken. Oh ja, genau das brauche ich jetzt. In der Erwartung, er werde sich gleich in mir versenken und mich hier auf der Kommode im Stehen durchnehmen, schlinge ich meine Beine um ihn, ziehe ihn an mich und küsse ihn.

Doch er befreit sich mit den Händen aus meiner Umklammerung und dreht mich so, dass meine linke Seite ihm zugewandt ist. Jetzt hängt mein Hintern nebst dem linken Bein zur Hälfte in der Luft und ich muss mich ganz schön verrenken, um nicht abzurutschen. Ich positioniere mein rechtes Bein so auf der Kommode, dass ich wenigstens ein bisschen mehr Stabilität habe. Er tritt noch dichter an mich heran, um mir ebenfalls Halt zu geben, dann legt er seine rechte Hand von hinten um meine Taille, mit der anderen umfasst er meine Brust und spielt mit meinem Nippel.

„Mach weiter", flüstert er mir ins Ohr.

Ich lache leise auf, dann lehne ich mich vorsichtig an ihn, lasse mich von seiner Wärme einhüllen und gehe dazu über, meine Klit zu stimulieren. Nach meinem Vorspiel fährt diese Berührung wie ein Blitz durch mich hindurch und ich stöhne diesmal laut auf. Ich spüre, wie sich sein Arm bewegt, doch statt wie das letzte Mal meine Laute zu dämpfen, lässt er seine Hand von meiner Brust hinunter zwischen meine Beine wandern. Er führt einen Finger in mich ein, winkelt ihn leicht an und findet diesen einen bestimmten Punkt in mir, reizt ihn, liebkost ihn, fast so, als würde er mich von innen streicheln. Das Stöhnen, das sich dabei meinem Mund entringt, kommt tief aus meinem Inneren und setzt sich als leiser, aber schriller Lustschrei fort. Ich habe die Welt um mich herum völlig ausgeblendet und gebe mich vollkommen seinen Liebkosungen hin.

Alles, was ich durch den Dunst meiner Erregung noch wahrnehme, ist sein Körper, seine Berührung, mein Begehren. Seine pochende Männlichkeit drückt sich beinahe schmerzhaft gegen meine Seite.

„Oh Gott, ich liebe es, wenn du so hart bist", stöhne ich und umfasse seinen Schwanz mit meiner freien Hand.

„Nur für dich", gibt er ebenfalls stöhnend zurück und fährt mit seiner Zungenspitze an meiner Ohrmuschel entlang. „Und ich liebe es, wie feucht du bist."

Ich wimmere auf und sinke noch schwerer gegen ihn. Ohne sich davon beeinträchtigen zu lassen, lässt er seinen Finger weiter in mir kreisen, während meine Hand noch immer mein Lustzentrum reizt. Mein Atem geht nur noch stoßweise, wenn man es überhaupt noch als Atmen bezeichnen kann. Es ist eher ein Keuchen, das meinem Mund entweicht. In meinem Unterleib fängt es wohlig an zu ziehen und ich merke, wie sich der Orgasmus allmählich in mir aufbaut, meine Muskulatur pulsiert langsam um seinen Finger. Er scheint zu bemerken, dass ich kurz davor bin, zu kommen. Sein Tonfall ist rau und dunkel, ich kann die Erregung darin deutlich hören.

„Fuck, du bist so schön, wenn du dich so gehen lässt. Komm für mich. Ich liebe es, zu sehen, wie dein Körper die Kontrolle abgibt. Lass los. Finde Erlösung. Bitte komm für mich."

Seine Worte turnen mich unglaublich an und ich will nichts mehr, als ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Noch während er spricht, entlädt sich die in mir aufgebaute Spannung. Mein Rücken biegt sich durch, dann ergebe ich mich meinen Fingern, seiner Berührung und seiner Stimme und sinke mit einem langgezogenen Schrei an seine Brust. Es ist beinahe, wie zu fallen, wie eine Befreiung.

Es ist Erlösung.

Zitternd hänge ich förmlich in seinen Armen, während mich Welle um Welle überrollt und ich irgendwie versuche, die Empfindungen zu bändigen, die dieser Orgasmus in mir auslöst. Ich bin so überwältigt, dass mir beinahe die Tränen kommen. Als mein Körper schließlich zur Ruhe kommt, zieht er sich sanft aus mir zurück und ich kann die Feuchtigkeit spüren, die seine Finger benetzt.

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