Part 3 - The Pain slowely starts

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TW: ein Charakter begeht Selbstmord

Er erweiterte sein Gebiet, über welche er 'regieren' würde. Im Gegensatz zu seinem Meister entschied er alle Hohepriester zu unterwerfen, unter sich zu haben, eine große Familie werde: zusammen essen, leben… (sein Wahres-Ich, Nohwqu, ist mittlerweile 17. In dem Alter schon Harem Vorstellungen, fantastisch)
Nur der eine würde verbannt werden, den fand er doof, er sollte genauso empfinden wie er, keinen Platz irgendwohin zu gehen und alleine.
Sein Berater und er hatten sogar eine eigene Art von Begrüßung entwickelt.
Rochus: "Wie lange stehst du da schon?"
Berater: "Ich kam gerade erst hinein. Wie geht es dir?"
Rochus: "Mir geht es gut."
-Beide logen auf diese Frage in der Vergangenheit-

Er ging durch die Stadt und eine Frau (schwarze Haare, grüne Augen) kommt auf ihn zugelaufen, verbeugte sich tief vor ihn.
Frau: "Ich danke dir vom ganzen Herzen.."
Er ist verwirrt: "Weswegen?"
Sie stellte sich wieder gerade hin und lächelte ihn an: "Meine Familie wollte mich Zwangs verheiraten, an so einen Kriminellen, doch du hattest ihn ein paar Tage davor umgebracht. Du hattest mich befreit."
Sie strich sich ihre langen locken hinters Ohr zurück, doch sie fing an zu husten. Sie sah geschwächt aus.
Rochus: "Kein Problem… Geht es dir gut?"
Frau: "Ich bin seit Geburt an Krank, mein Gesundheitszustand wird nicht besser. Doch es ist okay, ich weiß gar nicht was ich dir zurück geben könnte… Mein Name ist *Name der Frau*, falls du mich suchen solltest."
Damit ging die Frau und er schaute ihr nur hinterher, sie war anders, nicht im negativem Sinne.
Über die Tage und Wochen trafen sich beide immer wieder im Wald oder Wiesen, unterhielten sich über sie selbst. So fand er raus, dass ihre Familie es nur auf das Geld absah und sich nicht um sie kümmerte, weswegen die Hochzeit überhaupt hervorkam. Sie redeten auch über ihre Ängste, sie hatte große Angst vergessen zu werden nach ihrem tot und er erzählte, dass er Angst hatte ausgeschlossen zu werden.
An einem Tag saßen sie auf einer Blumenwiese und flochten Blumenkränze.
Frau: "Meine Lieblingsblumen sind Mohn und Rosen."
Er legte neugierig seinen Kopf zur Seite: "Ach echt. Weswegen?"
Frau: "Sie sind rot. Ich liebe die Farbe rot, es muss Schicksal sein dass du mich befreit hattest. Du der rote Haare und Augen hat. Wobei du eher einer Rose ähnelst, mit vielen Dornen."
Sie amüsierte sich.
Er strich seine kurzen Strähnen hinters Ohr zurück und schaute auf seinen Blumenkranz: "Du erinnerst mich an eine zart, zerbrechliche Blume. Doch wenn man sie viel pflegt, hat man eine wunderschöne Blume die selbst die dunkelste Dunkelheit zu vertreiben scheint."
Beide lachten und setzten sich gegenseitig die Blumenkränze auf.
Nachdem er zurück in seinem Haus war, überlegte er, ob er seine Pläne nicht verwerfen sollte mit der Unterwerfung. Seine rechte Hand riet ihm, nicht vorschnell zu handeln, also legte er die Pläne nur beiseite.
An einem Tag gab sie ihm einen Anhänger für seinen Fächer, damit er diesen um sein Handgelenk binden kann oder auch an seinem Gürtel. Eine rote Schnur mit gelben Perlen. Da Rochus nicht wusste, wie man feste Knoten band, tat es die Frau. Die Menschen um sie herum blickten missmutig und nahmen abstand.

Er wurde zu einem Hohepriester treffen eingeladen, da er gefährlich war, wollten sie ihn näher kennen lernen um ihn besser einzuschätzen. Er musste alleine hin, Unbehagen blickte er seine rechte Hand an.
Rochus: "Warum muss ich alleine da hin? Sie reden doch wirres Zeug.."
Berater: "Sie vertrauen dir nicht, wenn du mit jemand anderen kommst, werden sie spitzhörig. Allerdings kann ich dorthin bringen."
Trotz bedenken ging er hin, da er die Hohepriester sowieso kennenlernen musste, wenn er sie unter sich versammeln wollte. Es waren fünf Hohepriester.
(Um Sachen leichter zu machen:
Talon Dsiho: Hohepriester des Illumination-Prierreichs.
Felice und Wido Rune: Aus dem Yuval-Priesterreich.
Jabbah Acrux: Hohepriester des Mond-Priesterreichs.
xxx Sol: Hohepriesterin des Reben-Priesterreichs.)
Die Priester redeten über Territorien, über ihre Reiche, Handel und andere Dinge. Er verstand davon kaum etwas, er nahm die Worte auf, doch er verstand die Bedeutung nicht, sodass alles wie ein Wortsalat wurde. Letztendlich wurde er nur als Waffe erzogen.
Um seine Überforderung zu verstecken, nahm er seinen Fächer und versteckte sein Gesicht, er darf keine Gefühle vor anderen zeigen. Seine Augen alleine Lügen, die Hohepriester sahen in seinen Augen, dass ihm langweilig sei und sie missbilligt.
Talon sprach einen Friedensvertrag an, den Rochus unterschreiben sollte und gab ihm den Vertrag. Er versuchte es zu lesen, doch auch dies verstand er nicht. Alles woran er denken konnte war seine frühste Kindheit, doch irgendwie passte es nicht zusammen. Er unterschrieb den Vertrag.
Irgendwie gefiel ihm Talon, er schien sich auszukennen. Felice hingegen starrte er immer wieder böse an, es war eine Schande, dass sein Sohn solch einen Vater hatte.
Nach einigen Tagen ging er zurück in sein Gebiet und berichtete seiner rechten Hand was dort war, dieser sah ein wenig besorgt drein.

Die Familie der Frau hassten sowohl sie als auf Rochus, die Frau weigerte sich jemanden zu heiraten während er eine Hochzeit verhinderte und nun sind sie Freunde. Sie konnten es nicht länger mit ansehen und schritten zur Tat.
Als sich beide wieder trafen auf der Straße, töteten sie die Frau mit Pfeil und Bogen.
Geschockt stand er da und sah sie zu Boden gehen, Wellen der Wut überrannten ihn, Feuer umhüllte seinen Körper und wurde stärker mit jeder Welle. Er schrie voller Schmerz und das Feuer explodierte, die Menschen und Häuser fingen Feuer. In diesem Moment verließ Nohwqu ihn und floh in eine Traumwelt. Nun stand seine Wut, Hass und Rache alleine ohne Führung da.
Er fiel auf seine Knie und nahm die Frau in seine Arme, Tränen kamen unkontrolliert aus seinen Augen und seine Brust schmerzte. Langsam trug er sie zu dem Kirchen-Beerdigungsinstitut und übergab sie ihnen.
Er verlangte mit dem Leiter zu sprechen.
Rochus: "Ich befehle, das dass Grab von. *Name der Frau* bis in alle Ewigkeit bestehen bleibt."
Der Leiter wusste nicht ob er lachen sollte oder nicht, da die Anfrage komisch war, dennoch schrieb er ein Dokument auf und beide unterschrieben.
Am Tag der Beerdigung war nur er da, niemand sonst tauchte auf. Er hatte seine Flöte und er hatte eine rote Rose dabei. An ihrem Grab warf er die Blume hinein, bevor sie endgültig begraben wurde und die Steinplatte drauf gelegt wurde.
Er holte seine Flöte raus und spielte ein emotionale Melodie mit geschlossenen Augen, der Leiter beobachtete es und beschloss, sich an den Befehl zu halten.
Rochus trauerte mehre Wochen und versuchte vergeblich einen schuldigen zu finden, da fiel ihm was ein. Der Friedensvertrag muss Schuld sein! Der Talon tat es extra, um ihn alles zu nehmen.
Doch bevor er Pläne erschaffen konnte das Illumination-Priesterreich einzunehmen, müsste er es näher kennenlernen und zufällig suchte ein Heiler einen Schüler - fand sein Berater raus.

Er begann die Heiler Ausbildung und fand gefallen daran. Es gab drei verschiedene Arten von Kräutern: Für das Körperliche, die Magie (oder auch Seele) und das dazwischen. Man dürfte niemals die Kräuter für das körperliche und der Magie Mischen oder nebeneinander lagern, da sonst die Wirkung sich veränderte und zum tot führen könnte. Er erlernte einen Trank, der nur aus Kräutern der Magie hergestellt wird, eines der empfindlichsten Tränke die existierten, mit drei Formen.

Gold schimmernd: Wenn die Kräuter richtig gelagert wurden ist dies die Wirkung, die man haben wollte. Wenn man keine oder kaum Magie mehr übrig hatte, konnte dieser dies wieder herstellen.
Schwarz: Wenn die Kräuter falsch gelagert wurden oder falsch gemischt, bekommt man ein Gift. Es verursacht Lähmungen und bei Schwangeren würde das Kind sterben, unbehandelt kann innerhalb einiger Tage zum tot führen.
Rot: Das zweitgefährlichste Gift, welches existierte. Nur ein tropfen davon ließ einen Blut aus den Augen, Nase und Mund kommen lassen. Die Augen mussten verbunden werden, sonst würden sie hinaus kommen. Die betroffene Person musste danach sich irgendwo hinlegen, wo es kalt ist, um den Körper abzukühlen. Winter war die beste Jahreszeit und die einzige Methode, die Person zu retten.

Er erlernte weitere Pflanzen, Gifte und Tränke. Sowie auch mehr über das Reich und die Dörfer.
Um eine der größeren Dörfer am Rande der Grenze auszumerzen, nahm er einige der erlernten Gifte und ließ sie herstellen, um in Zukunft sie zu nutzen. Jedoch bekam dies der Heiler mit.
Rochus ging wieder zu ihm, doch sein Mentor stand mit dem Rücken zur Tür auf einem Tisch und blickte trübsinnig herein, vor ihm hing ein Seil.
Mentor: "Ich habe ein Monster erschaffen…"
Und er erhängte sich selber. Er war schockiert, eine Last kam auf seine Schultern, er war Schuld. Hätte er nur nicht die Gifte genutzt gehabt. Viele Stunden musste er dort gestanden und Tränen vergossen haben, denn es kamen irgendwann Männer hinein und er floh.
Zurück in der Stadt stoppte er alle, die Gifte produzierten, zerstörte sie und erschuf ein Gesetz: Keiner dürfte mehr Gifte benutzen.
Er gab Hohepriester 1 die Schuld, wäre der Friedensvertrag nicht, wäre all dies nicht passiert - glaubte er zumindest.
So kreierte er Pläne zur Übernahme des Illumination-Priesterreichs, zuerst Handel und die Wasserversorgung, auch ließ er Kräuter benutzen, die nur zur Abschwächung dienten und niemanden umbrachten.
Rochus war der erste und letzte, der es jemals schaffte, das größte und heiligste Priesterreich zu unterwerfen und der Anführer zu werden.
Sein Hauptsitz war das ehemalige Haus seines Mentors, welches er veränderte, im Keller wurde der Talon eingesperrt in Fesseln.

In diesem ganzen geschehen schloss sich ein Sklavenhändler an…

Wut, Hass & RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt