Kapitel 14 - Leben oder Tod?

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Diese Bild ist ein etwas anderer Artstyle als der den ich bis jetzt gemacht habe, also wie gefällt es euch? Schreibt es gerne in die Kommis 😁 Freue mich auf Feedback

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Mit einem zügigen Tempo fuhr Mikey die Straße zum Park hin, wo Yuri jetzt sein müsste. Während er bei der nächsten Ecke abbog dachte er darüber nach, was Draken zu ihm gesagt hatte. Keine Ahnung soll jemand aus Frauen schlau werden...doch habe ich schon das Gefühl das du ne Chance hast. hatte er gemeint. Mikey hatte über seine Gefühle nachgedacht und hat bemerkt,das er Yu wirklich liebte, nein, dass er schon immer Yu geliebt hatte. Wenn er jetzt so zurück dachte, war Yuri immer für ihn da gewesen und brachte ihm zum lachen. Doch seit sie wieder zurück ist, hatten sich seine Gefühle wohl so sehr verstärkt, dass er nun merkte wie sehr er sie eigentlich liebte, mehr als jeden anderen Menschen auf dieser Welt. Dies wusste er bereits tief in sich, doch zweifelte er immer noch an seinen eigenen Gefühlen. Ob sie wohl das selbe empfindet wie ich? Fragte er sich und schon beim Gedanken daran wurde ihm warm ums Herz. Er war so sehr i n Gedanken vertieft gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte das es stark anfing zu regnen. Er hielt bei der nächsten Ampel an und schaute in den Grauen Himmel. Als er dieses tat, prasselten ihm Regentropfen in sein Gesicht und er konnte den grauen Himmel erkennen. Es war inzwischen dunkel geworden, sodass nur noch Mikeys Scheinwerfer und die rote Ampel, die wieder auf grün schlug, die Straße erhellte. Als die Ampel also grün wurde fuhr Mikey weiter. Er war bald beim Park angekommen und erst jetzt viel ihm wieder ein, dass Kazutora ja auch dort sein würde. Weiter konnte er aber nicht denken, denn als er ein letztes Mal rechts abbog, tauchte ihn das Licht einer Lampe in ein blutiges Rot. Dort an der Kreuzung vor dem Park, lag mitten auf der Straße ein schwarzes, Motorrad, das aussah als wäre ein Auto drüber gefahren. Er bekam ein übles Gefühl, denn dieses Motorrad kam ihn nur allzu bekannt vor. Ein paar Meter weiter parkte ein LKW schief auf der Straße und der Fahrer stieg hektisch aus dem Wagen hinaus. Als Mikey ein paar Meter zur Seite hin Blickte, wo der Fahrer wie ein Wilder hin rannte, weiteren sich seine Augen in Schock. Dort erblickte er nämlich eine Szene, bei der er doch geschworen hatte, dass sie niemals passieren wird.

Vor ein paar Minuten–

Yuri fuhr in einem schnellen Tempo über den Asphalt der Straße auf dem weg zu Kazutora. Es hatte angefangen zu regnen und sie würde allmählich nass. Mit einem gewagten Tempo bog sie um die nächste Ecke ab und wollte ihr Tempo drosseln, doch ihr Motorrad wurde nicht langsamer. Nanu? Die drückte weiter auf die Bremse um ihr Fahrzeug anzuhalten, doch es düste in der selben Geschwindigkeit einfach weiter. Langsam bekam Yuri Panik. Scheiße! Warum klappt er nicht? Wie verrückt drückte sie die Bremse und zog daran doch es passierte nichts. Sie sah wie sie auf die nächste Kreuzung zu düste und dort die Ampel rot wurde. Bevor sie realisierte was geschah, war sie schon bei der Ampel. Ein Auto steuerte auf sie zu als sie über die rote Ampel fuhr. Gerade noch rechtzeitig drehte sie ihr Lenkrad abrupt nach links. Zwar konnte sie dadurch dem Auto ausweichen, doch kippte ihr Motorrad zur Seite und im nächsten Moment spürte sie ihren Kopf auf dem Boden aufkommen und alles wurde schwarz. Das letzte was sie hörte war ein Schrei.

Schmerzen holten Yuri zurück in die Realität. Sie wusste nicht ob Stunden oder nur Sekunden vergangen waren. Langsam versuchte sie ihre Augen zu öffnen, doch sah sie nur verschwommene Farben. Sie versuchte sich zu bewegen, doch ein brennender Schmerz zuckte durch ihren gesamten Körper. Ihre Haut brannte und ihr Kopf drehte sich, wie in einem Karussell. Allmählich verschärfte sich ihr Blickfeld und sie konnte den schwarzen Nassen Asphalt sehen, der von der Ampel in ein grelles Rot getaucht wurde. Sie wollte sich bewegen doch spürte sie etwas schweres auf sich lieben. Keuchend atmete sie ein und versuchte sich irgendwie zu bewegen, doch klappte dies nicht und ein noch schlimmerer Schmerz durchzuckte ihren Unterkörper. Der Schmerz war unerträglich und fühlte sich an als hätte sich etwas in ihr Bein und Bauch gebohrt. Sie versuchte zu schreien, um Hilfe zu rufen, doch das einzige was sie hörte war ihr Eigner stockender Atem, der sich anhörte wie durch eine Wolldecke. In ihrem Ihr ringte es und sie hörte nur noch einen Hohen Feinen Ton, während sich ihr Körper unter Schmerzen leicht krümmte. Plötzlich merkte sie wie sich jemand neben sie setzte und hörte eine männliche Stimme wie durch eine Wolldecke, jedoch war ihre Sicht wieder so verschwommen, dass sie die Person erkennen konnte. Ihr Mund war wie ausgetrocknet und die schmerzen raubten ihr beinahe den Verstand. „Hilfe..." war das einzige was sie keuchend heraus brachte.

Tokyo revengers - BloodqueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt