Tokyo revengers - Bloodqueen

Kapitel 16 - Kazutora

Alle waren erleichtert, dass Yuri es geschafft hatte. „HA, wusste ich's doch! Yu ist keine einfachere Schwächliche! Natürlich würde sie es schaffen!“ hatte Baji laut stark verkündet, doch man könnte sehen, wie erleichtert er war, dass seine Beste Freundin es geschafft hat. Nachdem die Freudige Nachricht verkündet wurde, war Mikey direkt auf die Toilette gestürmt. Takemichi wollte anfangs an ihm nachlaufen, doch Draken hielt ihn auf. „Lass ihm etwas Raum.“ hatte er nur gemeint und war mit den anderen in Richtung Ausgang gelaufen. Takemichi ist ihnen gefolgt und nun gingen sie alle erleichtert aus der Tür des Krankenhauses. Takemichi wollte gerade etwas sagen, als Draken plötzlich anhielt und er so direkt in seinen Rücken rein lief. Dadurch viel er nach hinten und landete unsanft auf den Boden. „Hey!“ rief er verärgert und wollte sich auch weiter beschweren, als er die ernsten Gesichter der anderen sah und verstummte. Was ist den jetzt los? Fragte er sich als Draken zu sprechen anfing. „So sieht man sich also nach all der Zeit wieder... was machst du hier?“ fragte er mit kühler Stimme. Ein Lachen ertönte und Takemichi stand schnell auf um zu sehen, wer da lachte. Er lugte zwischen den Kapitänen hindurch und sah ca 10 Meter entfernt einen Jungen stehen. Er war etwas genauso groß wie er selbst, vielleicht etwas größer. Zudem hatte er schwarze Haare mit Blonden Strähnen und Sand Farben Augen. Doch was Takemichi ins Auge viel war nicht nur das Tigertattoo am Hals dieser Person, sondern auch das Muttermal unter seinem Auge, das genauso aussah wie das von Yuri. „Aus dem selben Grund warum ihr wahrscheinlich hier seit.“ antwortete der Junge auf Drakens Frage. „Ich bin hier um zu wissen wie es meiner Schwester geht.“ erklärte er und Takemichi Verstand nur Bahnhof. Schwester? Wer zum Teufel ist dieser Kerl? Fragte er sich, doch dann kam der Geistesblitz. Wenn er Yuri meint... Kann es sein das dieser Kerl ihr Bruder ist?! Geschockt starrte Takemichi ihn an, doch Draken redete ruhig weiter. „Ihr geht es gut, Kazutora, sie hat er überstanden doch dürfen wir noch nicht zu ihr.“ Takemichi bemerkte die Anspannung die in der Luft lag. Ist irgendetwas vorgefallen oder warum sind hier alle so verkrampft? Fragte er sich während er Kazutora beobachtete, der an der Gruppe vorbei läuft und zur Tür des Krankenhauses lief. Er drehte sich ein letztes mal um und fiksierte Takemichi mit seinen Augen bevor er sich umdrehte und in das Krankenhaus lief. Takemichi lief es kalt dem Rücken hinunter, es war als hätte ein Raubtier sein Opfer beäugt. Wer ist nur dieser Kazutora? Fragte er sich während Draken einen Seufzer raus ließ. Ich hoffe, das er nicht auf Mikey trifft. Dachte er sich und war auch etwas besorgt, während er zu seinem Motorrad ging, das immer noch umgekippt auf dem Boden lag.

Langsam ging Mikey durch den nach Desinfektionsmittel stinkenden Gang des Krankenhauses. Nachdem seine Tränen versiegt waren und er sich beruhigt hatte, hat er sich noch kurz so gut wie es ging frisch gemacht. Er war wirklich unendlich erleichtert gewesen, als er gehört hatte, dass seine geliebte es geschafft hatte. Noch nie hatte er sich so machtlos und Angstvoll gefühlt. Er wollte dies auf keinen Fall ein zweites Mal erleben. Daher hat er einen Entschluss gefasst: Er würde sie ab jetzt für immer beschützen, komme was wolle. Langsam ging er an dem OP Raum vorbei, in Richtung Ausgang. Er war total erschöpft und ausgelaugt. Zwar nicht Körperlich sondern Mental. Während er also weiterlief hörte er plötzlich das alt bekannte Klingeln einer kleinen Glocke. Schnell drehte er sich um, jedoch war da nichts. Er beobachtete den stillen, leeren Gang noch eine Weile, bis er sich wieder in Bewegung setzte. Ich habe es mir wahrscheinlich nur eingebildet...

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Ich hoffe es hat euch gefallen und ich entschuldige mich für das wirklich kurze Kapitel.🙇‍♀️ Dafür werden die nächsten wieder etwas länger hehe.

Wir lesen uns mal wieder im nächsten! ✨