~Die Kraft der roten Blumen~

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Ein unwohles Gefühl machte sich in mir breit und 𝕀𝕔𝕙 wich einen Schritt zurück.
Wie ist das möglich? Was haben sie damit gemacht?
Woher wissen sie von der Kraft dieser Blumen?

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𝕀𝕔𝕙 konnte nicht länger darüber nachdenken, da die Masken schon wieder auf mich zu kamen. Überfordert stürmte 𝕀𝕔𝕙 auf einen von ihnen zu, presste meine Hand an seinen Oberkörper, schoss ihn weg und verpasste ihm dabei einen starken Schmerz in seinem inneren. Grade, als 𝕀𝕔𝕙 mir den nächsten vornehmen wollte, sprang einer auf meinen Rücken und versuchte mich zu Boden zu drücken. Zornig wirbelte 𝕀𝕔𝕙 herum, schüttelte ihn dabei ab und riss ungewollt noch einen weiteren um.

Einer von ihnen griff daraufhin augenblicklich meinen Arm, während ein anderer mein Bein wegtrat und noch einer gleichzeitig versuchte, mir mein Zepter aus der Hand zu ziehen. Mit einem überraschten Keuchen
wich 𝕀𝕔𝕙 zurück und stieß eine weitere Druckwelle aus.
Wir sind sie mir so schnell so nah gekommen?

Wieder sprang mich einer von ihnen an und versuchte wahllos auf mich einzuschlagen, während ein anderer mich mit einer Art Schlagstock am Kopf traf. Ein lautes piepen belegte meine Ohren und meine Sicht drehte sich. Benommen versuchte 𝕀𝕔𝕙, mich auf den Beinen zu halten und spürte kaum, wie immer mehr Masken von allen Seiten auf mich einschlugen und an mir zerrten.

𝕀𝕔𝕙 erlangte meine Sinne erst wieder, als ein brennender Schmerz meinen Körper durchzuckte. Mein Kopf schoss zur Seite und alles was 𝕀𝕔𝕙 erkennen konnte war, wie der rot brennende Dolch meinen Körper verließ. Mit ihm schienen auch meine Kräfte zu schwinden.
Erschrocken presste 𝕀𝕔𝕙 meine freie Hand gegen die entstehende Wunde, befreite mein Zepter aus dem Griff einer Maske und schüttelte sie mit einer weiteren Druckwelle von mir ab.

Dieses Mal wurden sie jedoch nicht weit weggeschleudert, richteten sich mühelos auf und gingen erneut auf mich los. Nichtmal die magieblitze, die 𝕀𝕔𝕙 voller Überforderung auf sie abfeuerte schienen sie wirklich aufhalten zu können.
𝕀𝕔𝕙 hätte mich niemals auf diesen Kampf einlassen sollen. Wer sind die und warum wissen sie, dass 𝕀𝕔𝕙 existiere?

Als 𝕀𝕔𝕙 meine Hand von meiner Seite löste war sie blutverschmiert und mit einem Mal schien jegliche Wärme meinen Körper zu verlassen. Mit bleichen Gesicht starrte 𝕀𝕔𝕙 auf meine zittrige Hand und konnte meinen Blick erst nach einigen Sekunden von ihr lösen. Das hätte nicht passieren dürfen. 𝕀𝕔𝕙 habe noch
nie geblutet. Eigentlich hätte die Wunde schon längst vollständig geheilt sein müssen.

Ein schmerzhafter Schlag traf meine Schulter und brachte mich zurück in die Gegenwart. Entschlossen schüttelte 𝕀𝕔𝕙 die Maske mit dem Schlagstock von mir ab, wich einige Schritte zurück bis 𝕀𝕔𝕙 das Geländer am Rand des Daches hinter mir spürte und erschuf einen Schutzschild im mich herum.
Wenn sie unfair spielen, spiele 𝕀𝕔𝕙 eben auch unfair.

Verärgert trommelten die Masken auf der violetten oberfläche herum, bewirkten damit aber garnichts. Ein erleichtertes Schmunzeln huschte über mein Gesicht und 𝕀𝕔𝕙 atmete ein paar mal tief durch. Es war ziemlich anstrengend, den Schutzschhild aufrecht zu erhalten und meine Seite schmerzte immer noch mehr als sie eigentlich sollte. Ob 𝕀𝕔𝕙 jetzt in der Lage war zu fliegen, wusste 𝕀𝕔𝕙 nicht. Bezweifelte 𝕀𝕔𝕙.

„Oh nein, was sollen wir jetzt bloß machen?"

Reif der augenscheinliche Anführer meiner Gegner mit einem sarkastischem Unterton in seiner Stimme. Daraufhin ließen die anderen von mir ab, wichen zurück und bildeten soetwas wie eine Schneise, wodurch er auf mich zutrat. In seiner Hand spielte er ungeduldig mit dem brennenden Dolch.

„An eurer Stelle würde 𝕀𝕔𝕙 jetzt schleunigst verschwinden. Spätestens wenn meine Brüder hiervon erfahren, habt ihr keine Chance mehr." ,seid ihr erledigt."

Knurrte 𝕀𝕔𝕙 mit dem Wissen, dass 𝕀𝕔𝕙 meinen Brüdern niemals etwas hiervon erzählen würde. 𝕀𝕔𝕙 wollte ihnen nur Angst einjagen, damit sie mich endlich in Ruhe lassen. So langsam hatte 𝕀𝕔𝕙 keine Kraft mehr zum kämpfen.

Mein gegenüber legte eine Hand auf den Schutzschild und starrte mich durch die Maske mit einem durchdringenden Blick an.

„Du hast recht. Aber erst holen wir uns, wofür wir gekommen sind"

Grinste er und stach mit dem Dolch mitten durch meine violette Magie. Vor Schreck erstarrt konnte 𝕀𝕔𝕙 nur dabei zusehen, wie er seine Hand quälend langsam nach oben bewegte und somit einen Riss in den Schutzschild schnitt.

Als er fertig war stieg er durch die sich weitende Öffnung ins Innere und trat, gefolgt von weiteren Masken auf mich zu.

Zu spät erkannte mein Kopf die Gefahr und bevor 𝕀𝕔𝕙 die Kraft hatte, irgendetwas zu tun krallten sie sich an meine Arme und zerrten mir mein Zepter aus der Hand. 𝕀𝕔𝕙 Versuchte danach zu greifen, wurde aber schon von ihnen gepackt und zurückgezogen.

Wieder durchfuhr mich ein unbeschreiblich starker, brennender Schmerz. 𝕀𝕔𝕙 gab einen verzerrten laut von mir und starrte auf die neue Wunde in meinem Oberkörper. Wie tobende Flammen breitete sich der Schmerz in meinem gesamten köroer aus.
Zögerlich hob 𝕀𝕔𝕙 den Kopf und lies meinen Blick über die blutverschmerte Klinge des Dolches, welcher langsam wieder seine uhrsprüngliche Form annahm und den roten Schimmer verlor, wandern.
Wie ist das möglich?

Hoffnungslos versuchte 𝕀𝕔𝕙 sie mit einer Druckwelle abzuschütteln, merkte aber dass das garnicht ging. Meine Magie war zu sehr geschwächt um irgendwas nützliches zu Stande zu bringen.

„Du tust mir beinahe leid.."

Schmunzelte die Maske vor mir und kniete sich zu mir hinunter. Bevor 𝕀𝕔𝕙 ihm jedoch etwas entgegnen konnte traf mich ein harter Schlag am Kopf und 𝕀𝕔𝕙 verlor endgültig das Bewusstsein.

Kleiner Nachtrag, 𝕀𝕔𝕙 bin unfassbar unzufrieden mit diesem Kapitel und werde es wahrscheinlich irgendwann mal umschreiben und neu veröffentlichen. Von den nächsten bin 𝕀𝕔𝕙 leider schreibstil-thechnisch ähnlich enttäuscht, aber 𝕀𝕔𝕙 werde versuchen, sie besser hinzukriegen :,)

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~Die Entführung der Zahnfee~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt