Wo es Schatten gibt gibt's auch Licht

Kapitel 11 Flucht

Obi's Sicht: Leo sieht mich so süß an, und ich kann es einfach nicht länger aushalten. Ich schließe die Lücke zwischen uns und küsse sie. In mir explodieren tausende kleine Feuerwerke, unser Kuss ist so wunderschön. Leo erwidert ihn und ich ziehe sie noch näher an mich ran, das wollte ich schon so lange, und endlich ist der Moment da. Ich weiß schon seit einer ganzen Weile, dass ich mehr für Leo empfinde als nur Freundschaft. Hoffentlich mache ich jetzt nicht alles kaputt, plötzlich schreckt Leo zurück und stammelt etwas. Leo: Es es tut mir leid ich kann das nicht ich muss gehen es liegt nicht an dir Obi bitte Hasse mich nicht.
Im selben Moment springt Leo auf und verlässt fluchtartig unser Zimmer. Leo bitte warte geh nicht Schreie ich ihr noch hinterher, aber es nützt nichts sie ist bereits weg.
Ich fange an zu weinen und schreibe Poppi eine Nachricht. Sie kommt sofort vorbei um mich zu trösten, ich mache ihr die Tür auf und falle ihr direkt weinend in die Arme.
Ich habe alles kaputt gemacht bringe ich nur raus ich weiß nicht wie lange wir da so stehen. Irgendwann Bringt Poppi mich zum Bett und wir setzen uns drauf.

Poppi's Sicht:
Ich bin gerade in meinem Zimmer und liege schon im Bett, und beobachte meinen Lieblingsmenschen wie Sie Schläft, als ich eine Nachricht von Obi bekomme. Ich gucke mir die Nachricht an und springe förmlich auf, scheiße so ein Mist rufe ich laut.
Zu laut den Latti wird davon wach und guckt mich verschlafen an.
Latti: Was ist den los?.
Obi und Leo sind los ich muss zu Obi ihr geht es nicht gut.
Plötzlich wird auch Latti hellwach und guckt auf Ihr Handy. Scheiße Leo hat mir geschrieben ich werde mich mit ihr treffen, um rauszufinden was los ist.
Sehr gut ich bin bei Obi melde dich bitte wenn du was weißt okay.
Ja mache ich sie lächelt mich an und küsst mich zum Abschied und dann verschwindet sie schnell.
Gott ich liebe es wenn sie mich so anlächelt, ich schüttel die Gedanken ab jetzt ist Obi wichtiger und laufe schnell zu ihrem Zimmer.
Dort angekommen fällt Sie mir bereits in die Arme, wir setzen uns auf's Bett und ich Frage Sie was passiert ist.
Obi: Ich habe alles zerstört, ich konnte mich nicht zurück halten und habe Leo geküsst.
Aber ihr beide mögt euch doch, dass sieht doch sogar ein blinder. Vielleicht gibt's ja einen anderen Grund warum Sie weggelaufen ist. Vielleicht war sie mit der Situation total überfordert.
Obi: meinst du ? Ich will sie nämlich nicht verlieren. Sie ist mir so wahnsinnig wichtig geworden ohne Leo hat mein Leben doch gar keinen Sinn mehr.
Na hör jetzt aber Mal auf sowas darfst du nicht denken. Es wird alles wieder gut vertrau mir, Latti spricht mit Leo und dann erfahren wir bald mehr okay.
Obi: Ja aber was ist wenn ich das jetzt komplett vermasselt habe und Leo geht wieder, das darf bitte nicht passieren ich kann sie nicht verlieren.
Wirklich das wird nicht passieren glaub mir das Sie liebt dich auch das sieht man, alleine schon wenn Sie dich ansieht. Und das du sie liebst steht auch außer Frage so aufgelöst wie du gerade bist. Es wird alles wieder gut werden, daran musst du fest glauben.
Obi: OK mache ich danke Poppi
Keine Ursache dafür bin ich doch da als Kapitänin.
Obi: Sag Mal was läuft da eigentlich zwischen dir und Latti ihr beide mögt euch doch auch. Jedenfalls sieht man es euch auch an.
Ja ich mag Sie wirklich sehr und in letzter Zeit sind wir beiden uns auch näher gekommen so viel verrate ich nur. Wir lassen es jedenfalls ruhig angehen und wollen es noch nicht an die große Glocke hängen.
Obi: Das verstehe ich nur zu gut hoffentlich schafft wenigstens ihr das was ich und Leo nicht können.
Ich nehme Obi weiter in den Arm und hoffe, dass Latti sich bald mit guten Neuigkeiten bei mir meldet.