Kapitel 22

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Leo's Sicht:

Ich sitze in der Stube und grübel fieberhaft nach einer Lösung, als es plötzlich klingelt. Hanna geht zu Tür und spricht mit jemandem, wer es ist kann ich nicht genau hören.
Ich Weine immernoch still vor mich hin, und ich nehme meine Umwelt kaum mehr wahr, als Sich jemand zu mir setzt und mich in den Arm nimmt. Ich schaue auf, und kann kaum glauben wer da gerade neben mir sitzt. Ich sehe in die Augen von Obi, in denen auch tränen zu sehen sind. Es tut mir unglaublich leid ich wollte dich nicht so verletzen, kommt noch aus mir heraus bevor ich wieder komplett anfange zu weinen. Obi nimmt mich weiterhin in den Arm und wir sitzen einfach nur da. Wie lange es im Endeffekt ist, kann ich nicht sagen da ich sämtliches Zeitgefühl verloren habe. Ich weiß nicht einmal wie Spät es eigentlich ist ich weiß nur, dass ich seit gestern Morgen wach bin und ich nicht Schlafen konnte. Seid Obi da ist merke ich aber immer mehr wie Müde ich eigentlich bin, und auch Obi scheint sehr erschöpft zu sein. Nach einiger Zeit sind meine Tränen erloschen, und Obi hält mich weiterhin fest in Ihren Armen. Wir liegen inzwischen auf Hannas Sofa und ich merke wie mir langsam die Augen zufallen und ich einschlafen.

Obi's Sicht:

Die Tür geht auf und Hanna steht vor mir. Hallo Obi Sie sitzt in der Stube und ist total verzweifelt sagt Hanna mir. Was ist den passiert warum ist Sie den plötzlich abgehauen ?.
Hanna: Das fragst du Sie Mal lieber selber mir steht es nicht zu dir das zu sagen.
Hanna lässt mich herein und ich gehe direkt ins Wohnzimmer, was ich da sehe zerreißt mir förmlich das Herz.
Leo sitzt auf dem Sofa und sieht ziemlich fertig aus. Tränen laufen ihr übers Gesicht und man sieht deutlich, dass Sie nicht geschlafen hat. Ich gehe auf Sie zu sie bemerkt mich nicht einmal. Langsam setze ich mich aufs Sofa und nehme Leo ganz fest in den Arm. Endlich regt Sie sich und schaut mir nun direkt in die Augen. Sie sieht schrecklich aus und ich kann einfach nicht anders, als sie einfach in den Arm zu nehmen und zu trösten. Sie kann mir später alles erzählen sobald Sie bereit dazu ist, erstmal bin ich einfach nur für Sie da. Ich weiß nicht wie lange wir hier schon so Sitzen, aber es ist mir eigentlich auch egal Hauptsache Leo ist bei mir.
Mittlerweile haben wir uns aufs Sofa gelegt, dass ist bequemer als die ganze Zeit nur zu sitzen. Ich merke wie Leo langsam einschläft und auch ich ziemlich müde werde, und kurz darauf auch einschlafe. Als ich wieder Wach werde, liegt Leo immer noch neben mir und Schläft. Sie sieht mittlerweile auch schon besser aus als vorhin. Es ist komplett ruhig in der Wohnung, es scheint so als wäre Hanna auch schlafen gegangen.
Während wir geschlafen haben wurden wir mit einer Decke zugedeckt, ich hab das nicht einmal mitbekommen. Andererseits waren Leo und ich auch ziemlich fertig da ist das kein Wunder, dass ich nichts mitbekommen habe.
Ich mache nochmal die Augen zu und döse etwas vor mich her, Poppy ist bestimmt bereits Nach Hause gefahren damit Patch und Latti nicht zu lang auf Sie warten müssen. Ich muss mir unbedingt noch etwas ausdenken für Sie dafür, dass Sie alles stehen und liegen gelassen hat für mich. Sowas ist nämlich nicht selbstverständlich auch wenn Poppy unsere Kapitänin ist, gehört sowas eigentlich nicht zu ihren Aufgaben.
Am Ende bin ich wohl doch noch einmal eingeschlafen den als ich wieder wach werde, ist es schon der nächste Morgen. Ich höre Stimmen aus der Küche Leo ist nicht mehr da.
Ruckartig stehe ich auf und gehe in die Küche von wo aus ein leckerer Geruch herkommt. Mein Knurrender Magen signalisiert mir, dass es Zeit für Frühstück ist. Dort treffe ich auf Hanna, Poppy und Leo die gerade wohl etwas erzählt hat.
Als ich dazu komme ist es plötzlich still, und ich frage ob alles in Ordnung ist.

Wo es Schatten gibt gibt's auch LichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt