Kapitel 14 Erkenntnis

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Leo's Sicht: Obi verlässt das Zimmer und guckt mich traurig an, in ihrem Blick sehe ich so viel. Trauer, Schmerz und Leid vermischt sich mit der Erkenntnis, dass sie mich ziehen lassen muss. Mich zerreißt es innerlich, denn ich muss gegen den Drang ankämpfen nicht hinterher zu laufen. Ich liebe Obi wirklich, und das so sehr, dass ich für Sie sterben würde, kann das wirklich gut gehen mit uns?. Was ist wenn ich es wieder vermassel, so wie bei meiner Ex. Andererseits ist Obi nicht so, Sie kämpft wirklich um mich Sie wird nicht so schnell aufgeben. Ich rufe Hanna an in der Hoffnung, dass sie noch nicht schläft.
Hanna: Leo weißt du eigentlich wie spät das ist ?.
Ja ich weiß es tut mir leid, aber ich glaube ich habe Mist gebaut.
Hanna: was ist los süße?.
Obi hat mich geküsst, und mir ihre Gefühle gestanden.
Hanna: du hast sie aber nicht ernsthaft weggeschickt?. Was ist nur los mit dir Leo ?.
Ich weiß es doch selber nicht ich liebe sie doch auch.
Hanna: na dann hast du doch jetzt deine Antwort, sei nicht dumm und schnapp Sie dir. Und Rede dir nicht ständig diese scheiße ein, du machst alles immer unnötig kompliziert.

Ich weiß aber Sie geht jetzt erstmal auf Abstand, das ist das beste für uns beide.
Hanna: nein ist es nicht das willst du dir nur einreden, um dein Gewissen zu beruhigen. Du weißt ganz genau, dass es Obi schlecht gehen wird in der ganzen Zeit. Und auch jetzt wird sie bestimmt kein Auge zumachen.
Hör endlich auf dein Herz und nicht auf dein Kopf, sonst wird das nie was werden mit euch.
Sie wird mir das doch niemals verzeihen können, dass ich sie so behandelt habe.
Hanna: Leo wenn du damit nicht gleich aufhörst, komm ich vorbei und dann kannst du was erleben klar.
Ja ist ja schon gut ich glaube Obi kommt wieder ich lege jetzt auf danke Hanna.

Obi's Sicht:
Ich gehe aus dem Zimmer, und gehe zu Poppi und Latti dort angekommen reden wir über das Geschehene. Plötzlich fällt mir ein, dass ich garnichts zum anziehen dabei habe.
Ich muss also nochmal zurück, ich mache mich also auf dem Weg zurück. Beim Zimmer angekommen hole ich meine Karte raus und öffne die Tür. Leo ist noch wach und hat wie es aussieht gerade telefoniert. Hoffentlich hat sie jetzt nicht mit ihrem Management gesprochen, dass sie den Verein wieder verlassen will.
Ich entschuldige mich bei ihr, dass ich nochmal da bin und sage schnell das ich mir nur meine Klamotten holen muss. Plötzlich kommt Leo schnell in meine Richtung, und ich bin diejenige die vor Schreck zurück weicht. Leo: Obi es tut mir leid wirklich ich bin einfach nur Dumm, ich habe dich verletzt und das war das letzte was ich wollte. Ich kann und will dich nicht verlieren, kannst du mir bitte verzeihen, Dich so zu sehen bricht mir das Herz.
Sie kommt weiter auf mich zu, und ich weiß nicht was ich darauf erwidern soll. Ich bin einfach nur sprachlos, und unfähig irgendwas zu sagen. Ich gucke sie nur Traurig an, und sie erwidert meinen Blick. Nach einer gefühlten Ewigkeit, bringe ich doch etwas raus.

Leo ich kann dir nur das sagen was ich vorhin zu dir gesagt habe.
Ich liebe dich und das werde ich auch in Zukunft tun, ich werde nirgendwo hingehen geschweige dich verlassen.
Ich habe den Satz kaum zuende gesprochen, da kommt Leo zum mir und Küsst mich. Ich bin so überrascht, dass ich zwei Schritte nach hinten stolpere. Zum Glück war hinter mir die Tür, nun stehe ich hier mit dem Rücken an der Tür, und Leo steht vor mir und küsst mich Leidenschaftlich. Ich erwidere den Kuss und ziehe sie noch Dichter an mich ran. Dieses Mal ergreift Sie nicht die Flucht, sondern hält mich sogar fest als könnte ich diejenige sein die Weg läuft. Obwohl das schwierig wird, da der Fluchtweg ja versperrt wäre. Wir trennen uns voneinander und Leo lächelt mich schüchtern an Das war der Wahnsinn sagt sie darauf hin, du kannst wirklich gut küssen.
Danke du aber auch, erwidere ich Grinsend. Leo: bleibst du bitte heute Nacht hier ? Ich möchte nicht alleine sein.
Ja natürlich ich schreibe nur schnell Poppi, nicht das sie sich Sorgen macht wo ich bleibe. Ich schreibe ihr, dass ich alles geklärt habe und das ich doch bei Leo im Zimmer schlafe. Wir ziehen uns noch um und legen uns dann beide ins Bett, Leo kuschelt sich an mich und wir beide schlafen Recht schnell Arm in Arm ein.

Wo es Schatten gibt gibt's auch LichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt