Kapitel 2

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Ich fing an zu lächeln und verließ die Krankenstation. Meine Mutter versuchte mich gerade per linken zu kontaktieren und ich antwortete ihr, indem ich ihr sagte, dass Kai und sein Gegenstück gerade geschlafen und ich gerade auf dem Weg ins Schloss wäre. Wir verabredeten uns im Speisesaal. Meine Beine wurden immer schneller und irgendwann rannte ich in Richtung Schloss und in den Speisesaal. Meine Mutter war zum Glück noch nicht da und somit nahm ich mir eine Kleinigkeit zu Essen und etwas zu trinken. Nach ein paar Minuten kam meine Mutter und wir setzten uns an den Tisch. „Mein Schatz, ich möchte jetzt wissen, wer unserem lieben Kai gehört und warum du es mir verheimlichst hast," fing meine Mutter unsere Gespräch an. „ Mama auf die erste Frage würde ich gerne Antwort geben, aber es ist Kais Sache und dazu werde ich nichts sagen, auf die zweite Frage habe ich sozusagen gerade Antwort gegeben." Meine Mutter nickte mit dem Kopf, stellte mir aber gleich die nächste Frage. „Okay mein Schatz, kannst du dann wenigstens sage, wie es beiden geht." Ich nickte mit dem Kopf und fing an. „Also Kai geht es den Umständen entsprechend gut, dass Problem bei ihm ist er ist ohnmächtig, sein Gegenstück allerdings wurde von unserem Arzt behandelt und wieder auf den Beinen, beide schlafen dort auch in den Armen des anderen." Meine Mutter fing nach diesem Satz zu quietschen an und ich verstand die Welt nicht mehr. Nach ein paar weiteren Minuten des Redens kamen wir auf das Thema Reise, ich wusste ich konnte Kai vergessen, da er ja seinen Mate nun gefunden hatte und ihn sicher nicht alleine lässt, auch wollte ich dann Michael nicht mitnehmen,da ich allein ihn niemals beschützen konnten, also sagte ich meiner Mutter, dass ich alleine losziehen würde. Meine Mutter verstand es und ließ mich danach in mein Zimmer gehen um frühzeitig ins Bett zu gehen, da ich heute einen sehr anstrengenden Tag hatte. Ich ging also in mein Zimmer und wollte mich grad schlafen legen, als auch schon Michael in mein Zimmer kam. „Xavier, wo ist Kai, ich möchte mit ihm spielen?", fragte mein Bruder. „ Michael, Kai ist mit seinem Mate beim Arzt, er kann im Moment nicht mit dir spielen, da er auch noch ohnmächtig ist." Michael machte sich immer sehr große Sorgen um Kai, obwohl dieser älter als Michael war und auch stärke, doch in Kai sah Michael einen kleinen Bruder. Ich nahm Michael auf meinen Arm und legte ihn zu mir ins Bett, ich versuchte ihn zu beruhigen und strich ihm liebevoll durch die Haare, nach ein paar Minuten glitt er ins Land der Träume. Mein letzter Gedanken ging an Kai und seine Mate, dann schlief ich auch ein. In der Nacht wachte ich wegen heftigen Kopfschmerzen auf. Mein Blick ging sofort zu Michael, dieser schlief jedoch seelenruhig weiter. Ich Stan auf und machte mich nochmal auf den Weg zu Kai und Erik. Auf dem Weg sah ich keine einzigste Person, trotzdem fühlte ich mich irgendwie beobachtet. Ich beschleunigte meine Schritte und rannte fast in das Doktorzimmer. Im Zimmer war alles dunkel, doch trotzdem konnte ich die zwei schlafenden Gestalten ausmachen. Ich setzte mich zu Kai und strich ihm freundschaftlich ein paar Strähnen aus der Stirn. Meine Sorge um ihn wuchs immer mehr und ich hoffte, dass er schnell auf die Beine kam. Auf einmal öffnete sich erneut die Tür und mein kleiner Bruder stand dort, ich versperrte sofort die Sicht auf Erik und ließ meine Bruder somit nur Kai sehen. Er fing an leise zu weinen, während ich merkt, wie so langsam Erik wach wurde. Erik war durch das gemeine nun komplett wach kuschelte sich aber an Kai und überließ mir die Sache. Zum Glück half mir Dunkelheit Erik gut zu verstecken und somit konnte mein Bruder auch den Arm von Erik nicht sehen, den dieser lag direkt auf Kais Hüfte. „Michael, was machst du hier?", wollte ich wissen. Er antwortete: „ Ich habe gemerkt, dass du nicht mehr da bist und hatte mir auch Sorgen um Kai gemacht, also bin ich hierher gekommen." Ich rollte mit den Augen und sagte ihn einem bestimmten Ton: „Michael, du gehst jetzt sofort wieder ins Bett und schläfst, ich komme auch gleich wieder, okay?" Er nickte mit dem Kopf, wollte gerade zu Kai gehen, doch ich hielt ihn auf. „Was wird das?", fragte ich ihn. Er schaute mich an und sagte: „Ich möchte ihm doch nur einen guten Nacht Kuss auf die Wange geben, er ist doch mein Bruder, so wie du." Meine Gedanken überschlugen sich „Mist" . Erik bemerkte anscheinend mein Unbehagen und versteckte sich schnell unterm Bett, bevor Michael ihn sehen konnte, davon bekam ich jedoch nichts mit und versuchte Michael irgendwie von Kai abzuhalten. Ich spürte eine Hand an meinem Knöchel und wusste es war Erik. Nachdem dem Zeichen lies ich Michael doch zu Kai und er drückte ihm einen Kuss auf die Wange, er kam wieder zu mir gab mir auch eine Kuss und ging wieder ins Bett. Erik kam unter dem Bett vor und schaute mich fragend an. Ich schüttelte nur den Kopf, sagte aber nur schnell: „ Michael sieht Kai als seine kleinen Bruder, deswegen macht er sich so große Sorgen um ihn, sei ihm also bitte nicht böse, dass er Kai einen Kuss gegeben und ihn umarmt hat." Er nickte mit dem Kopf, legte sich wieder neben seinen Schatz und schlief ein. Ich ging wieder in mein Zimmer und sah einen kleinen Kopf unter meiner Bettdecke. Ich lächelte und ging zu meinem Bett, legte mich hin und schlief ein. Am nächsten Tag wachte ich um 6 Uhr auf und ging ,nach einem kurzen Blick zu Michael ,ins Krankenzimmer. Als ich dort ankam sah ich, dass Erik langsam wach wurde. Mein Blick ging danach zu Kai, der zwar immer noch ohnmächtig war, aber so langsam bekam er wieder Farbe ins Gesicht. „Wie soll ich euch eigentlich anreden?", fragte Erik. Diese Frage hatte ich nicht erwartet, ich antwortete ihm trotzdem: „Nenn mich einfach Xavier und bleibt einfach in der Du-Form, da du ja Kais Mate bist hast du die gleichen Rechte was mich betreffen wie Kai. Er schmunzelte und sagte ernsthaft: „ Alles klar, mein Prinz." Ich verdrehte die Augen, da hatten sich zwei gefunden. Ich wusste schon,dass ich mich über diese Anrede aus beiden Münder noch mehr ärgern würde als nur wenn es Kai sagen würde. So langsam bekam ich Hunger und ich verabschiedete mich von Erik und Kai, versprach Erik aber etwas mitzunehmen,da ich erfahren hatte er könne auch normales Essen essen. Im Speisesaal angekommen setzte ich mich an den Tisch und wartete auf meine Familie, die auch sogleich kam. Die Butler deckten den Tisch und das Essen begann. Nach dem ich fertig war und das Essen nur ab und zu von meiner Mutter, wegen Fragen, unterbrochen wurde, nahm ich ein Brötchen, etwas Wurst und Käse und ging damit ins Krankenzimmer, natürlich hatte ich auch für beide ein Glas Wasser angefordert, was einer der Butler bringen sollte. Als ich Erik das Essen gab, stürzte er sich darauf und freute sich wie ein kleines Kind. Nach ein paar Minuten kam der Butler und brachte das Wasser, worauf sich Erik sofort stürzte. Ich nahm Kais Glas in die Hand, stützte seinen Kopf etwas und heute das Wasserglas an seine Lippen. Es floss seinen Rachen runter und ich bestellte noch ein Glas für Kai und Erik. Der Butler ging und kam wieder sehr schnell, sodas ich das gleiche machte wie eben.

Mein kleiner AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt