Nachdem ich die beiden wieder alleine ließ, ging ich zu Michael um ihn zu trainieren. Wir gingen auf den Flugplatz und er verwandelte sich sogleich in Fireball seinen Drachen. Meine Mutter sowohl mein Vater kamen dazu und verwandelten sich auch in ihre Drachenform. Der Drache meiner Mutter hieß Mystic und der meines Vater Smaragd. Meine Mutter sprach auf einmal mit Telepathie in meinem Kopf und sagte: „ Xavier mein Schatz lass Snow die Führung übernehmen und komm. Wir könnten nämlich mal wieder als Familie fliegen gehen." Snow freute sich und übernahm die Führung. Snow stieg in die Lüfte und nahm an der Seite meiner Eltern seinen Platz ein. Wir flogen um unserer zu Hause und über das Dorf hinweg. Wir sahen die Dorfbewohner winken, ein paar verwandelten sich und stiegen zu uns in die Lüfte. Es gab rote, grüne, braune und lila Drachen, doch ich war mit der blauen Farbe komplett alleine. Manchmal fühlte sich Snow deswegen sehr einsam, da er gerne auch andere Drachen kennenlerne möchte, die so sind wie er. Nach einer Stunde landeten wir wieder im Schloss und wärmten uns mit einer heißen Schokolade auf, da es im Moment sehr kalt war. Nach dem Getränk ging ich in mein Zimmer, während Michael noch Privatunterricht hatte und meine Eltern auch keine Zeit mehr hatten. In meinem Zimmer schnappte ich mir ein Buch über verschiedene Kulturen anderer magischen Kreaturen und blieb bei den Wölfen sowohl den Vampiren hängen. Bei den Wölfen stand, dass sie auch einen Mate hatte und nur diese Person am besten zu einem passen würde. Bei den Vampiren war es allerdings so, dass man jede Person und jedes Geschlecht nehmen durfte, man musste sie nur in einen Vampire verwandeln, da sie sonst sterben würde. Diese Kultur fand ich irgendwie gruselig, da ich nicht verstand warum man sich beißen lassen sollte, aber naja jedem das seine. Somit gefiel mir die Kultur der Wölfe besser als die der Vampire. Nachdem ich das komplette Buch fertig gelesen hatte, dachte ich über jede Kultur nochmal sorgfältig nach. Ich blieb bei meiner Entscheidung und fand die Kultur der Wölfe immer noch am besten. Am Abend ging ich in den Speisesaal um zu Essen und wartete auf meine Familie, damit wir zusammen Essen können. Meine Familie kam auch nach ein paar amounted des Wartens und wir fingen an zu essen. Nachdem Essen ging ich Kai und Erik besuchen und stellte überrascht fest das Kai seinen Augen geöffnet hatte. Ich blinzelte und freute mich so sehr, dass ich ihm in die Arme sprang, löste mich aber sofort wieder als ich ein lautes Knurren von Erik vernahm. Kai lächelte, nahm mich in den Arm und beschwichtige Erik, da ich vermutete er würde mir sonst an die Kehle springen. „Kai, mein Gott, ich freu mich das du wieder wach bist!", sagte ich und drückte ihn so fest an mich wie es nur ging. Ich rufe den Doktor und er erklärte,dass Kai bald entlassen werde könne. Er meinte auch und dies war das komplizierteste an der ganzen Sache, dass er meine Mutter so langsam etwas über Kais Befund Bescheid sagen müsse, sowie über Erik seinen Mate. Ich stimmte zu, aber ich wollte das Kai selbst sagen konnte, dass er seinen Mate gefunden hatte. Ich nickte ihm zu, sagte dem Doktor aber, dass ich meine Mutter über den Befund von Kai berichtete und das mit Erik sollte Kai lieber selbst meiner Mutter erzählen. Der Doktor nickte und ich linkte meiner Mutter, dass Kai aufgewacht ist. ^Das sind tolle Nachrichten mein Schatz^, linkte meine Mutter zurück,^ ich komme vorbei^. Ich erzählte Kai, dass meine Mutter auf dem Weg hierher ist und wartete auf seine Reaktion. Diese blieb aber aus und somit schnappte ich mir Erik und schupste ihn in den Schrank der in der hintersten Ecke des Raumes stand. Ich sagte ihm noch er solle möglichst still sein und ging dann wieder zu Kai. Ich war gerade erst wieder bei Kai angekommen, da klopfte es auch schon an der Tür und meine Mutter kam herein. Sie nahm Kai sofort in den Arm und strich ihm beruhigend über den Kopf. Wir erzählten ihr nichts über Erik, aber ganz viel über den kleinen Ausflug und dachten uns noch schnell eine Geschichte aus wie Kai im Krankenzimmer gelandet ist. Nachdem meine Mutter wieder gegangen war kam Erik aus seinem Versteck und kuschelte sich an die Seite von Kai. Ich drehte mich zu Kai und fragte ihn wegen der Reise, da ich sie immer noch machen wollte und ob er auch immer noch mit wollte. Ich dachte mir zwar schon eine Antwort, war aber trotzdem überrascht als er mit einem Ja antwortete, dass kein Nein akzeptierte. Er erklärte: „Xavier, du bist mein bester Freund und auch wenn ich Erik jetzt schon gefunden habe, werde ich dir immer helfen. Ich liebe dich, natürlich liebe ich Erik, aber du bist nun mein bester Freund und beste Freunde helfen sich wann und wie sie auch können". Ich lächelte, aber ich wusste er hatte Recht, egal wann und wo mein bester Freund meine Hilfe brauchen könnte ich wäre bereit sie im zu geben. Wir machten einen neuen Reise Termin aus einer der noch in naher Zukunft lag, da ich wollte, dass Kai noch ein bisschen Zeit mit Erik hätte, bevor sie sich für eine lange Zeit nicht mehr sehen würden. Bis zu diesem Tag müssten dann auch schon meine Eltern von Erik wissen, da sich Erik dann im Schloss aufhalten dürfte. Ich ließ die beiden wieder alleine und ging zu Michael um zu überprüfen ob er schon schläft. Nachdem ich im einen guten Nachtkuss gegeben hatte ging ich in mein Zimmer, schnappte mir ein Buch und begann es zu lesen. Nach einer Stunde legte ich das Buch weg, zog mich aus, checkte mein Handy und ging schlafen. Zum einschlafen hörte ich mir Musik, die mein Innerer Konflikt in einem Lied vereinte, ich war zwar froh das Kai seinen Mate gefunden hatte, Aber ich wollte meinen auch so schnell wie möglich finden und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich mich einsam fühlte und war.
DU LIEST GERADE
Mein kleiner Alpha
ParanormalIn der Geschichte geht es um einen Drachen und einen kleinen Wolf, die die wahre Liebe suchen. Die beiden haben noch nie ihr zu Hause verlassen und wollen einfach nur ihren Mate finden. Finden sie sich und akzeptieren sie sich?, lest es selbst. Boy...