Nach zwei Stunden wachte der weiß haarige Junge auf und schaute sich erstmal im Raum um. Sein Blick blieb an mir hängen und wir schauten uns gefühlt mehrere Stunden in die Auge. Ich verlor mich in seinen goldenen und er sich in meinen. Ich streckte meine Hand zu seinem Gesicht doch er knurrte mich nur an und schnappte schon nach meiner Hand bevor ich sie noch rechtzeitig weg ziehen konnte. Ich war geschockt ließ mir aber nichts anmerken, da ich nicht wusste was er schon alles durch gemacht hatte um mich nicht am Geruch zu erkennen. Ich hatte gelesen, dass Gefährten sich an ihrem Geruch erkennen konnten, doch irgendwie erkannte er mich trotzdem nicht wirklich. In seinen Gesichtszügen erkannte ich Zweifel als würde sein Wolf sagen er ist unser Gefährte aber der menschliche Teil von ihm konnte es nicht einsehen. Ich war verletzt, nun hatte ich meinen Seelenverwandten gefunden aber er akzeptiert mich anscheinend nicht. Gekränkt verließ ich den Raum, rannte in das Gästezimmer, dass mir Fernando zu Verfügung gestellt hatte und weinte mich aus. Snow verzog sich als gekränkter Drache, der er nun jetzt war, in sich zusammen und trauerte um seinen Seelenverwandten. In meinen Kopf hörte ich auf einmal die Stimme von Kai. Kai sprach mit einer Traurigkeit in der Stimme, die ich gerade brauchte. Er meinte: „ Xavier, mein Prinz, was ist los? Ich spüre deine Traurigkeit, kann ich dir irgendwie helfen?" Kai spürte meine Trauer nur, da er und ich eine besondere Bindung zueinander hatten. „Hallo Kai, du kannst mir nicht helfen. Mein Seelenverwandter erkennt mich nicht und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin verzweifelt." Kai versuchte mich über den Gedanken link mit positiven Gedanken zu beruhigen, doch es funktionierte nicht. In dieser Nacht weinte ich mir die Augen aus und wollte einfach nur verschwinden. Am nächsten Morgen wachte ich mit verheulten Augen auf und machte mich bereit für den Tag. Ich nahm mir vor den Raum mit meinem Seelenverwandten zu meiden und sah mich etwas im Dorf um. Im Dorf gab es sehr viel zu sehen, man sah Kinder, die zusammen spielten und wie sie ihre Zeit sichtlich genossen. Als sie mich erblickten zerrten sie mich zu ihnen und ich spielte mit ihnen und beantwortete ein paar Fragen über Drachen und stellte selbst ein paar Fragen über ihre Rassen. Ich musste lächeln als ich in ihre strahlende Augen sah und sie die bitte äußerten mich in einen Drachen zu verwandeln. Dieser Satz ließ mich jedoch traurig werden, da ich Ace nicht mehr spüren konnte, seitdem unserer Seelenverwandter hier war. Dies sagte ich den Kinder natürlich nicht, da ich nicht noch trauriger werden wollte und sagte daher, dass Ace sich nicht gut fühlte und meine Eltern mir nicht erlaubten außerhalb einer Gefahrensituation mich zu verwandeln. Die Kinder verstanden dies und wir fingen erneut an zu spielen und ich musste unwillkürlich an meine eigenen Kinder denken, die ich unbedingt haben wollte. Nach ein paar weiteren Stunden ging ich wieder durch das Dorf und half so gut ich konnte den Bewohner bevor ich erschöpft in das Haus von Fernando und in mein Zimmer ging. Ich war zu müde und schlief sehr schnell ein. Am nächsten Morgen ging ich erneut in das Zimmer meines Seelenverwanden und guckte aus traurigen Augen meinem Gefährten beim schlafen zu. Er merkte das einer im Raum, verdammter Wolf eben und wachte mit einem leichtem knurren auf. Ich hob die Hände in die Luft um ihn zu beschwichtigen er sah mich aus seinem goldenen Augen an und fragte: „ Wo bin ich und wer bist du?" Ich machte eine Bewegung zu seinem Bett und fragte ob ich mich zu ihm setzten darf. Er nickte und ich setzte mich zu ihm und dann begann ich auf seine Fragen zu Antworten: „Du bist hier im Krankenzimmer der Verdalia und ich bin der erstgeborene Prinz des Drachenreiches „ The White Dragon Tribe". Mein Name ist Xavier Winter und wie ist dein Name?" Ich bin Silas Nacht und der erstgeborener Sohn des Wolfsreiches „ The Free Snow Warriors" mein Wolf heißt Leif und wie heißt eigentlich dein Drache?" Ich sagte ihm das mein Drache Ace hieß und Eiskräfte besaß und komplett blau war. Er sagte mir, dass sein Wolf schneeweiß war und strahlend blaue Augen hatte. „ Was ist eigentlich mit dir passiert?";, fragte ich ihn und er zuckte nur mit den Schulter. Er antwortete: „ Keine Ahnung, ich erinnere mich nur noch das ich mich gerade zum Speisesaal begeben hatte und auf einmal ein stechender Lärm ertönte. Ich begann zu rennen und sah meine ganze Familie sowie das Personal tot auf dem Boden liegen und selbst meine kleine Schwester Rachel wurde nicht verschont. Daraufhin rannte ich raus und sah das Rudel komplett zerstört und Leichen überall auf den Boden, nur mein bester Freund nicht, diesen kann ich weder per Link kontaktieren und fand ich ihn." Ich fragte wer sie angriff und er meinte es waren rote sowie grüne Drachen. Ich wusste wenn er meinte das Fireballreich und das Forestreich waren unserer schlimmsten Feinde und zerstörten jeden egal ob schuldig oder nicht. Mir tat mein kleiner sehr leid doch ich wusste nicht was ich machen sollte, da er mich nicht als seinen Gefährten erkannt. Ich stupste in am Oberarm an und fragte mit meinen Augen ob ich ihn umarmen könnte, dieser nickte und ich zog ihn in eine starke und beschützende Umarmung. Wir blieben so eine lange Zeit bis er mir auch gestand, dass er seit diesem Tag seinen Wolf nicht mehr spürte und er sehr einsam war. Mir fiel vor lauter Trauer und Schmerz ein Stein vom Herzen, da ich nun verstand warum er mich nicht als seinen Gefährten erkannte er und sein Wolf waren einfach noch zu sehr geschockt und er musste erst den tot seiner Familie sowie seines ganzes Rudels verkraften. Ace meldete sich zu Wort und meinte „ Xavier lass mich ein bisschen an die Kontrolle ich kann ihn vielleicht beruhigen", ich ließ Ace etwas an die Kontrolle und er sagte zu Silas: „ Hallo Silas, ich bin Ace, der Drache von Xavier, ich weiß du erkennst mich gerade nicht aber ich bin dein Gefährte und könnte die Helfen deinen Wolf wieder zu spüren und mit ihm zu reden, natürlich nur wenn du möchtest." Silas war auf die Aussagen sie waren Gefährten verwirrt nickte aber, da er seinen besten Freund Leif wieder spüren wollte. Ace der gerade den größten Teil in Xaviers Körper hatte nahm Silas an die Hand und führte ihn in den Wald. Nun kam wieder Xavier an die Kontrolle und sagte zu Silas, dass er sich nun in Ace verwandeln würde und als er sah, dass Silas wartete verwandelte er sich und Ace stand vor ihm.
Ace war sehr groß, doch sah Silas trotz Drachenmuskeln sehr freundlich und freudig aus. Silas ging auf ihn zu und streckte seine Hand zu Aces Schuppen und strich sachte drüber. Ace stupste Silas fast schon liebevoll mit der Nase an und rief auf einmal in Silas Inneres nach Leif und versuchte ihn zu locken.
Dies klappte überraschend gut und auf einmal stand Leif vor Ace und Ace ließ Xavier wieder die Kontrolle übernehmen. Dieser streckte nach seiner Verwandlung die Hand aus und wollte Leif hinterm Ohr kraulen doch dieser fletschte die Zähne und knurrte. Xavier nahm die Hand wieder zu sich, setzte sich auf den Boden und sagte zu Leif, dass er ihm nichts böse wollte und hielt ihm demonstrativ die Hand hin, damit Leif an seiner Hand schnüffeln konnte. Nach dieser Annäherung ließ sich Leif hinterm Ohr kraulen und genoss es sichtlich bis Silas sich zu Wort meldete und meinte, dass er gerne wieder an die Kontrolle kommen würde, dies ließ sich Leif durch den Kopf gehen und überließ Silas wieder die Kontrolle und beide gingen wieder in das Krankenzimmer von Silas in dem schon Fernando geduldig auf sie wartete.
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Mein kleiner Alpha
ParanormalIn der Geschichte geht es um einen Drachen und einen kleinen Wolf, die die wahre Liebe suchen. Die beiden haben noch nie ihr zu Hause verlassen und wollen einfach nur ihren Mate finden. Finden sie sich und akzeptieren sie sich?, lest es selbst. Boy...