Kapitel 3

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//pov. Leona//
„Komm Mordo, Mutter ruft!", sagte ich und der schwarze Wolf lief hinter mir durch das Portal, welches Mutter erschaffen hat.

Ich kam neben meiner Mutter zum stehen und Mordo legte sich Fenris gegenüber, „Das Bifröstschwert wurde gestohlen und nun werden wir erfahren, wo es ist.", erklärte sie mir und deutet auf die Menschenmenge, eine Frau hockte auf dem Boden und ein Mann hielt eine Zweiseitige Axt in Händen, während ein anderer zu sprechen begann.

Mutter ist mit Skurge zu der Festung in den Bergen gegangen, wo sich das Schwert befinden sollte und ich sollte hierbleiben, um meinen Onkel zu empfangen, wenn er eintrifft.

Tatsächlich kam Thor und ging auf direktem Wege in den Thronsaal, wo er sich auf den Thron setzte und mit einem goldenen Stab auf den Boden stampfte, ich wäre am liebsten einfach weggelaufen und hätte meine Mutter ihm überlassen, aber wenn sie als Siegerin in einem Kampf hervor gehen sollte, würde sie mein Leben beenden.

Mein Befehl war es nur sicherzustellen, dass er Asgard nicht wieder verlässt und noch war er hier, also konnte ich in meinem Versteck bleiben und warten. Mutter kam herein und ließ ihre Krone, wie sie es nannte, verschwinden.

„Schwester.", sagte Thor, „Sieh an, du lebst." „Ich find's super, was du hier gemacht hast. Hast renoviert wie ich sehe." „Wie ich sehe, war unseres Vaters Lösung für jedes Problem, es geschickt zu verbergen." „Oder es zu verstoßen.", konterte mein Onkel und Mutter machte es etwas wütend.

„Er hat dir gesagt, du wärst würdig. Er sagte das gleiche zu mir." „Siehst du, du hast ihn nie gekannt. Nicht zu seinen besten Zeiten. Odin und ich ertränkten ganze Zivilisationen in Blut und Tränen, was glaubst du denn woher das ganze Gold kommt? Und dann eines Tages entschied er sich plötzlich, ein Märchenkönig zu werden, förderte den Frieden zum Schutz des Lebens und bekam dich!"

„Ich verstehe, warum du wütend bist und du bist meine Schwester und theoretisch hast du einen Anspruch auf den Thron. Glaub mir ich fänd's toll, wenn jemand anders reagieren würde, aber du auf keinen Fall, denn du bist das Allerletzte.", sagte mein Onkel.

„Leona!", rief meine Mutter und ich kam aus meinem Versteck, „Hey Schätzchen!", sagte Thor und lächelte mir kurz zu, „Du kennst ihn?" „Nein Mutter. Ich bin aufgewacht und war plötzlich dort. Es war keine Absicht! Ich-" „Schon gut. Geh und sie zu, dass Fenris alles unter Kontrolle hat, oder greif ein!", mit gesenktem Kopf ging ich raus und kletterte auf Mordos Rücken.

„Hopp, hopp, hoch mit dir. Du sitzt auf meinem Thron!" „Weißt du, Vater hat mir einst gesagt: Ein weiser König wird nie den Krieg suchen." „Aber muss allzeit bereit für ihn sein!", damit stürmte meine Mutter auf meinen Onkel zu und mehr bekam ich nicht mehr mit, da Mordo auf die Brücke zum Bofröst zueilte.

Fenris stand am anderen Ende und knurrte die Menschenmenge an, die auf der Brücke stand und wohl abhauen wollte. Er rannte los und die Menschen liefen zurück, um von der Brücke zu kommen, doch Skurge und die Armee meiner Mutter standen ihnen im Weg, während diese Walküre auf Fenris schoss.

Mordo wollte ihm helfen, doch ich hielt ihn zurück und dachte darüber nach, ob ich das wirklich wollte, wenn sie Mutter besiegen, kann ich mit Mordo irgendwo in Frieden leben und wenn Mutter gewinnt, wird sie mich bestrafen, weil ich mich nicht an ihren Befehl gehalten hatte.

TodesgöttinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt