Kapitel 11

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„Ich würde ja eher behaupten, dass Thanos von ihnen zertrampelt wird.", sagte sie und kletterte auf den Rücken von einem der Wölfe.

„Ich würde euch außerdem noch raten, sie lieber nicht zu provozieren, denn das mögen sie ganz und gar nicht. Vorallem Fenris.", sie deutete auf den Wolf neben sich und dann liefen die Wölfe nebeneinander raus.

//pov. Leona//
Mordo und Fenris hatten es doch geschafft, mich zu finden und das machte mich glücklich, denn sie waren alles, was ich jetzt noch hatte. Ich saß auf Mordos Rücken und wir sahen uns die Gegend um das abgestürzte Raumschiff an, während die anderen der Truppe etwas besprachen.

Hier war nichts Interessantes und so hatte ich genug Zeit, um nachzudenken. Bisher hatte ich immer nur das getan, was mir Mutter befohlen hatte, aber jetzt war sie nicht mehr da und niemand hier gab mir irgendwelche Befehle, also wusste ich nicht was ich tun sollte.

Vielleicht hätte ich mich freuen sollen, dass ich frei bin, doch was sollte ich nun tun? Ich wusste nicht genau, wie ich mein Leben weiterführen sollte, immerhin hat mir früher immer jemand gesagt, was gefährlich werden kann.

Ich glitt von Mordos Rücken und setzte mich auf ein Bruchstück eines Raumschiffes, die beiden Wölfe legten sich hin und Mordo legte seinen Kopf neben mich, „Sie wird uns nie wieder sagen, was wir zu tun haben.", sagte ich und streichelte Mordo, „Wir sind frei!", ich legte meinen Kopf auf den von Mordo.

„Wir sind frei!", flüsterte ich und schloss die Augen, „Was meinst du mit frei?", ich wirbelte herum, wobei ein langes Schwert in meiner Hand erschien, welches ich auf den Spinnenjungen richtete, es aber wieder verschwinden ließ, als ich ihn erkannte, da er keine Gefahr für mich war.

„Na was wohl?", ich setzte mich wieder neben Mordo und kehrte dem Jungen damit den Rücken zu, „Mr. Stark sagte, ich soll dich holen. Wie heißt du überhaupt?" „Leona." „Ich bin Peter Parker, aber nenn mich ruhig Peter, nur manchmal da bin ich Spiderman."

"Interessant.", sagte ich gelangweilt und setzte mich wieder auf Mordos Rücken, um zu den anderen zu gehen. Peter ging neben Mordo her, obwohl man es eher als schnell laufen bezeichnen könnte.

„Kann man dir irgendwie helfen?" „Ich schaff das schon.", ich glaubte ihm kein Wort, „Fenris!", der Wolf schnappte nach dem Jungen und als er ihn feste mit seinen Zähnen hielt, legten die beiden Tiere an Tempo zu.

TodesgöttinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt