Do I know you? (Dylan O'Brien ff)

Kapitel 4

Dylan POV:

Als ich aufwachte war es circa 9. Es war total ungewohnt so spät aufzustehen. Aber was solls. Ich ich ging mich duschen und machte mich fertig. Heute war es warm genug für eine kurze Hose. Endlich. Als ich fertig war ging ich hinunter in die Küche, um mir Frühstück zu machen. Gerade als ich die Zutaten für Pancakes raussuchte, klingelte mein Handy. Ich schaute wer es war, weil ich wenig Lust auf ein langes Telefonat hatte. Es war Tyler. Ich nahm ab und fragte: "Hey Ty, was gibt's?" Er antwortete sofort: "Hey Dyl, ich komm nicht ganz damit klar, dass wir uns jetzt nicht jeden Tag sehen, also wie geht's?" Ich lachte und überlegte was ich sagen könnte. "Joa, alles gut. Ich treffe mich heute mit einem Mädchen. Naja, kein Date, einfach ein Treffen...", erzählte ich. "Ohhhh! Ist da wer verliebt?", ertöte Tylers neckende Stimme am anderen Ende der Leitung. 

"Nein!", stritt ich sofort ab, "Es gibt nur einen Grund warum ich mich mit ihr treffe: Sei weiß nicht wer ich bin! Also Ty erzähl es keinem, erstens sie ist, nur ganz vielleicht, 4 Jahre jünger... und zweitens, ich will mich mit ihr anfreunden und ein 'Doppelleben' führen. So, wie wir immer geredet haben, weißt du?" Ty lachte und ich stimmte mit ein. Er war wirklich der einzige dem ich von sowas erzählen konnte. Ja, ok, ich bin mit dem Cast von Maze Runner auch sehr gut befreundet, und ich denke ich könnte mit Thomes darüber reden, aber er war nun mal nicht Tyler. "Also, sie ist 4 Jahre jünger, hat keinen Plan wer du bist und du willst nichts von ihr", fasste er nochmal alles lachend zusammen. Während wir so telefonierten und es genossen ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen, kochte ich meine Pancakes fertig und begann dann sogar während unserem Telefonat noch an zu essen. Mittlerweilte waren wir aber zu FaceTime gewechselt.

Ich schaute auf die Uhr. 13 Uhr, höchste Zeit Mittagessen zu machen und sich danach fertigzumachen... "Hey Ty, ich muss jetzt aufhören, ich ruf dich am Abend nochmal an!", sagte ich und er antwortete nur mit einem 'Bis dann'. Wir legten auf und ich machte mir Nudeln. Ich konnte tatsächlich relativ gut kochen. Zum Glück, denn den ganzen Tag nichts ordentliches Essen zu können ist schrecklich. Als die Nudeln fertig waren setzte ich mich zum Tisch und aß, währenddessen checkte ich meine Tweets. Da surrte mein Handy und ich sah, dass Sarah mir geschrieben hatte. 

Sarah:
Hey, wann und wo treffen wir uns heute genau? 

Ich:
Wie wäre 16 Uhr vor dem Starbucks? 

Sarah:
Passt Super! Bis später ;) 

Wenn man mit ihr schrieb wirkte sie gar nicht so aggressiv... Naja, sie war auch nicht so aggressiv, dass hatte ich im Auto ja dann doch irgendwie gemerkt. Außerdem war sie mir so sowieso viel lieber. Ich mochte ihr Lachen, oder zumindest mochte ich das was ich gestern im Auto von ihr gehört hatte. Ich denke wir könnten echt gute Freunde werden. Wenn ich vielleicht ehrlich wäre und ihr alles erzählen würde. Aber wenn ich das machen würde, würde ich doch meine Chance auf eine unkomplizierte Beziehung zwischen uns verlieren, oder? Ich schaute noch ein Mal auf die Uhr. 15:45 Uhr. Langsam wurde ich nervös. Ja ich, Dylan O'Brien berühmter Schauspieler, werde nervös vor treffen, insbesondere vor treffen mit Mädchen. Ich hatte lange Zeit gar keinen richtigen Kontakt zu Mädchen, bis auf meine Schwester natürlich. Erst bei Teen Wolf habe ich mich so richtig mit Mädchen angefreundet.

Lange Rede kurzer Sinn, ich war sehr aufgeregt. Ich schaute mich noch einmal im Spiegel an und wuschelte mir mit den Händen durch die Haare, bis sie halbwegs OK aussahen. Sollte ich meinen drei Tage Bart abrasieren? Naja, schade wird es nicht. Ich machte mich an die Arbeit den Bart wegzurasieren. Danach schlenderte ich zu meinem Kasten und überlegte ob ich mich umziehen sollte. Nein, wieso? Wir gingen doch nur Kaffee trinken. Noch ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich jetzt los musste. Ich schloss die Haustür hinter mir und stieg in mein Auto. Nach zehn Minuten war ich nicht mehr weit entfernt von Starbucks und suchte mir einen Parkplatz um den Rest des Weges zu Fuß zu gehen. Glücklich über das warme Wetter, dass die Cap und die Sonnenbrille erklärte stieg ich aus und ging die zwei Straßen entlang, die mich noch von dem Starbucks trennten. Dann sah ich sie. Unschuldig und nervös mit ihren Fingern spielend stand Sarah da und schaute sich zwischendurch immer wieder um, wahrscheinlich auf der Suche nach mir. Um ihren Arm hatte sie meinen Hoodie. Der Anblick war zum verlieben, so süß stand sie da. Und da viel es mir ins Auge. Sie trug auch eine Cap und nicht irgendeine, eine Mats Cap! Wir würden uns blendend verstehen!