13. Beschützen

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Seid dem Tagesausflug in den Wasserpark war eine Woche vergangen. Ziyóu selbst hatte eine gemischte Stimmung. Auf einer seite war er gut gelaunt aber auf der anderen seite war er genervt und der Grund dafür war Mikey. Immer wieder war Mikey mal beaonders Sanft zu ihm und sie kamen sich näher, dann war er plötzlich wieder abweisend und Kalt zu Ziyóu. Ziyóu hatte beschlossen ihn heute zur rede zu stellen, nur musste das bis nach der Versammlung warten.

Es ging darum das Valhalla immer grösser wurde und sie schon bald mit einem angriff rechnen konnten. Ziyóu entging nicht wie angespannt Mikey war und als die Versammlung vorbei war, ging dieser nach hinten weg zum Schrein. Ziyóu folgte ihm sofort.

"Jiro?" fragte er sanft und Mikey sah ihn kurz an. "Hm?" fragte er. "Was ist los?" fragte Ziyóu und stellte sich vor Mikey. "Nichts." sagte Mikey. "Nichts? Jiro du siehst total fertig aus und bist angespannt." sagte Ziyóu ernst. "Es ist alles okay wirklich." sagte Mikey und schob Ziyóu sanft auf die seite. "Nichts ist okay!" sagte Ziyóu und hielt Mikey am Handgelenk fest. "Mein gott jeder hat doch mal ein Schlechten Tag." murrte Mikey. "N schlechten Tag? Man Jiro komm schon das ist mehr! Rede mit mir." bat Ziyóu und Mikey sah ihn an. "Geh mir nicht auf die Nerven und lass mich in Ruhe." knurrte Mikey und stieß Ziyóu weg. Ziyóu stolperte zurück. "Wie du willst." sagte er leise, drehte um und ging.

Es verletzte ihn sehr das Mikey so zu ihm war. Er versuchte wirklich sich allen zu öffnen und es viel ihm verdannt schwer, doch er tat es. Daher konnte er nicht verstehen wieso Mikey plötzlich so zu ihm war. Genervt von ihm ging Ziyóu nachhause und schmiss sich direkt ins Bett.

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Am nächsten Tag gegen Mittag stieg Ziyóu mit Azru aus der Bahn in Minato. Die Kommandanten, ihre Vize und sogar Kazutora sowie Shuji haben ihm alle das selbe gesagt. Er solle Mikeys verhalten nicht persönlich nehmen. Das Problem war das Ziyóu das Gefühl hatte das Mikey nur ihm gegenüber so abweisend war. Daher hatte er beschlossen eine Auszeit von Toman zu nehmen. Zu seinem Glück hatte Ran zugesagt ihm am Bahnhof abzuholen. Ziyóu sah sich vor dem Bahnhof um, doch er fand Ran nicht unter den Menschen.

"Alter wo is der ... Unauffällig ist er ja eigentlich gerade nicht." murrte Ziyóu. "Wer ich?" erklang Rans Stimme direkt hinter ihm nahe am Ohr. Ziyóu schrie erschrocken auf, wirbelte herum und hohlte aus. Ran fing den schlag geschickt ab und kicherte. "Junge bist du behindert?" murrte Ziyóu und legte seine Hand ans Herz. "N bisschen." kicherte Ran und ließ Ziyóus hand los. "Na komm." lächelte er und ging los. Ziyóu lief neben ihm her und bemerkte das Ran zu einem Farbe im Gesicht und zum anderen seine Haare zu einem einfachen pferdeschwanz hoch gebunden hatte.

"Was macht ihr gerade?" fragte Ziyóu. "Streichen." sagte Ran und siteg ins Auto. Ziyóu ließ Azru auf den Rücksitz und stieg auch ein. "Aber wir machen ne Pause." lächelte Ran. "Wegen mir?" fragte Ziyóu und ran sah ihn an. "Wer weiss?" fragte Ran. Ziyóu musste kichern. "Ich kann euch auch beim streichen helfen." sagte Ziyóu. "Und dein Hund?" fragte Ran. "Gib ihn nen gemütlichen Platz und er ist versorgt." lächelte Ziyóu.

Ran nickte und hielt nach ein paar Minuten vor einem grossen Haus. "Hier wohnt ihr?" fragte Ziyóu und sah das Gebäude an. Es hatte loker 10 Stockwerke. "Jap." sagte Ran und ging rein. Sie stiegen in einen Aufzug und fuhren nach oben.

Die Aufzug tür öffnete sich und Ziyóu klappte der Mund auf. "Alta das is ne Penthaus wohnung!" staunte er. "Jup." sagte Ran und Rindo sah aus der Küche. "Wolltest du nicht schreiben wo wir uns treffen?" fragte er. "Ja aber Ziyóu bot an zu helfen." sagte Ran und Rindo sah Ziyóu an. "Kann ja nur in ner Katastrophe enden." bemerkte er und verschwand wieder. Ziyóu kicherte etwas und sah sich um. "Darf Azru auf eure Couch?" fragte Ziyóu und Ran nickte nur. Ziyóu wieß Azru an auf die Couch zu gehen und dort zu bleiben.

Tomans EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt