Kapitel 5

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Kurz darauf fällt mir auf das das jetzt vielleicht nicht die beste Idee war, jetzt mit den Ogern im Wald...
Egal wird schon nichts passieren.
,,Luna!" rufe ich noch einmal.
Nichts keine Antwort von Luna, kein Geräusch von heran trabenen Hufen oder sonstiges. Nichts. Einfach gar nichts. Kein einziges Zeichen von Luna.
Na toll.

,,gedenkt dein Einhorn sich auch mal zu zeigen" sagt er nun wieder schlecht gelaunt.
,,weiß ich doch nicht!" Zocke ich nun zurück. Sichtlich genervt davon wie er mit mir redet.
,,weißt du jedenfalls wo das Tier jetzt ist?" Fragt er kein bisschen freundlicher.
,,Nein sie hat ja schließlich keinen Airtag am horn hängen!" Sage ich frustriert und lasse mich zurück auf den Boden fallen.
,,was ist ein Airtag?" Fragt Jefferson völlig verwirrt.
Er erwartet doch jetzt nicht wirklich das ich es ihm erkläre?!
,,Google es doch" gebe ich zurück.
,,Und was ist Dieses Google jetzt schon wieder?!" Will er wissen.
Ich verdrehe genervt die Augen.
Plötzlich höre ich ein Viren aus dem Wald.
Sofort springe ich auf und schaue aus der Richtung aus der es kam.
,,Audrey, tut mir leid das es ein wenig gedauert hat bis ich hier war. Was ist denn los? Warum hast du mich gerufen?" Höre ich Lunas sanfte Stimme in meinem Kopf. Und einen Moment später tritt das majestätische Weiße Tier aus dem Unterholz.
,,Luna" Sie ich erleichtert.
,,Ich dachte schon du kommst nicht mehr" gebe ich zu und schaue sie dankbar an.
,,Ich komme immer wenn du rufst. Es kann bloß manchmal einw wenig dauern" sagt sie ruhig.
,,weswegen bin ich hier?" Hagt Luna dann nochmals nach.
,,Kannst du mir bei bringen wie ich meine Magie nutze?" Frage ich unsicher.
,,Ich werde es versuchen" verspricht sie mir.
,,Danke" erwidere ich leise und streichel ihr über das Fell.
,,Wann können wir anfangen?" Erkundige ich mich.
,,Morgen früh" antwortet sie.
Ich nicke zustimmend.

Am nächsten Morgen kurz vor Sonnenaufgang werde ich durch Luna geweckt, indem sie mich an der Schulter anstupst.
,,Nein, es ist noch zu früh. Die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen" maul ich und will mich wieder umdrehen um weiter zu schlafen.
,,Jetzt oder nie" drängeld Sie und stupst mich abermals an.
,,Na gut ich stehe ja schon auf" gebe ich niedergeschlagen nach und setze mich auf.
Meine Kleider sind klamm und das morgendliche Licht spiegelt sich im Tau des Grases.
Ich zittere und habe Gänsehaut vor Kälte.
Immernoch müde schaue ich mich um.
Jefferson schläft noch. So gefällt er mir viel besser. Er ist schlafend soviel netter.
Aber irgendwie sieht er auch so friedlich aus. So ruhig, so unbesorgt.
Es ist mir nie aufgefallen aber er hat wach immer denn stetigen Ausdruck von Sorge und Unruhe im Gesicht. Doch jetzt gar nicht- meine Gedanken werden von Luna unterbrochen.
,,Kommt ihr Prinzessin?"
,,Aber natürlich" antworte ich wende aber den Blick noch nicht von Jefferson ab. Ich kann den Blick irgendwie nicht abwenden.
,,Audrey?" Fragt Luna.
Ich zucke zusammen und drehe mich zu ihr. "Ja...ich...ich komme" stotter ich.
Schnell laufe ich Luna hinterher.
Wir entfernen uns ein paar Meter vom Lager und fangen an zu üben.

Nach gefühlten Stunden -die Sonne ist bereits angefangen- schaffe ich es endlich eine kleine Flamme über meiner Handfläche zu erschaffen.
Doch der Wind Pustet sie sofort wieder aus.
,,ich habs geschafft" sage ich glücklich.
,,wird ja auch mal zeit!" Sagt Jefferson.
Entgeistert schaue ich ihn an.
~Arschloch~ denke ich und drehe mich wieder zu Luna.
,,Probiere es nochmal" ermutigt mich Luna.
Ich halte meine Hand mit der Handfläche nach oben und konzentriere mich.
Ich schließe meine Augen um mich besser konzentrieren zu können.
Wärme zieht sich durch meinen Unterarm zu meiner Handfläche.
Ich öffne meine Augen und sehe das ich es wieder geschafft habe eine Flamme zu erschaffen.

Ich öffne meine Augen und sehe das ich es wieder geschafft habe eine Flamme zu erschaffen

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Triumphierend schaue ich zu Luna auf.
,,gut gemacht" lobt sie mich.
,,So genug mit der Magie gespielt, wir müssen jetzt weiter wenn wir vor Sonnenuntergang beim Schloss sein wollen" sagt Jefferson Kalt und dreht sich um.
Er geht einfach in Richtung Norden (glaube ich.)
Luna schaut mich an und ich sie. Ich zucke mit den Schultern und jogge Jefferson hinterher.
,,Warte doch mal auf mich" rufe ich ihm zu während ich ihm hinterher renne.
,,Beeil dich doch einfach" gibt er patzig zurück und geht ohne sich zu mir um zu drehen weiter.
Als ich ihn eingeholt habe fange ich wieder an mit ihm zu reden.
,,Bist du nicht glücklich das ich meine Magie benutzen kann?" Frage ich leicht verwirrt.
,,Du kannst nicht mal 1% deiner Magie beherrschen. Für den Zauber den ich brauche musst du viel mehr über die Magie wissen und sie vor allen Dingen viel besser beherrschen!" Fährt er mich an.
Ich zucke bei seinem Scharfen Worten zusammen.
Er ignoriert das und geht wütend weiter.
~Was hab ich dem denn getan?!~ denke ich durch ihn jetzt auch wütend.
Ich stapfe verärgert hinter ihm her.
Ich gehe bis ich plötzlich an meinem Bein in die Höhe gezogen werde.
Ich schreie erschrocken auf. Ich hänge Kopf über und total hilflos in einer Falle, an einen Baum.
,,Jefferson! Hilfe!" Rufe ich Panisch da Jefferson meinen Schreckens Schrei ignoriert hat.
Er dreht sich zu mir um und schaut für einen winzig kleinen Moment besorgt zu mir. Doch diese Besorgnis in seinem Blick verschwindet so schnell wie sie gekommen ist, so das ich glaube das ich es mir nur ein gebildet habe.
Schnell kommt er auf mich zu. Er zieht ein Messer und mit einem schnellen Präzisen Schnitt schneidet er das Seil an dem ich hänge durch.
Ich Rechne damit hart auf dem Boden auf zu kommen, doch zu meiner Überraschung fängt Jefferson mich auf.
Weich lande ich in seinen Armen.
Verdattert schaue ich ihn an und meine wieder diesen Leichten Anflug von Besorgnis in seinem Blick zu sehen.
Doch wie bei dem mal davor verschwindet dieser Ausfruck in Sekunden schnelle.
,,Alles Gut?" Fragt er und ich kann nicht ausmachen ob es nett oder gemein klingen soll.
Ich nicke nur, immernoch etwas in Schock.
Er setzt mit ab und schaut wieder ernst und unnahbar.
,,Warum achtest du denn nie auf deine Umgebung?! Man kann dich keine Drei Sekunden aus den Augen lassen ohne das du dich fast umbringst! Du hattest Wirklich verdammt Glück das die Falle nicht ganz ausgelöst ist!" Schreit er mich an.
Ich schaue ihn mit einer Mischung aus Wut, Traurigkeit und Schuld an.
Aber was zur Hölle meint er mit "du hattest Glück das nicht die ganze Falle ausgelöst hat?" Ich schaue mich um und entdecke eine Art Platte mit riesigen Holz Stacheln/Spitzen. Geschockt bleibt mein Blick an dem Teil hängen.
Jefferson hat recht ich hatte wirklich Schweine mäßiges Glück.
Hätte die Falle komplett ausgelöst würde ich jetzt aufgespießt im Baum hängen und ganz sicher nicht mehr Leben.
Ich wende meinen Blick wieder zu Jefferson.
,,Danke" sage ich leise und mit Rauer Stimme.
Er nickt nur kurz und zieht mich weiter.
,,Du läufst jetzt neben mir damit ich dich nicht gleich auch noch aus den Fängen eines Ogers retten muss" Sagt er etwas sanfter.
,,Okay" sage ich und schaue ihn beim gehen an. Er hällt mich immernoch am Arm fest, doch das stört mich nicht besonders.
Dieses mal hatte er ja auch wirklich recht, und ich verstehe das er mich angeschrien hat. Wäre ich gestorben hätte er niemanden mit Magie der ihm bei dem Hut helfen könnte und er wäre hier im Märchenwald gefangen.
Doch diese Spur von Sorge in seinem Blick wundert mich. Hat er sich Sorgen gemacht das er nicht wieder zurück nach Storybrook kommt oder hat er sich Tatsächlich um mich Sorgen gemacht? Wahrscheinlich habe ich mir die Sorge in seinem Blick nur eingebildet.   denke ich und Schüttel meinen Kopf um die Gedanken an Jefferson los zu werden.

~1288 Wörter~

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 04 ⏰

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 Zwischen zwei Welten: Das Erbe der Feenprinzessin (Jefferson ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt