𝐋𝐎𝐒𝐓 | Mattheo Riddle

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UNBEKANNT

„Du hast versagt!" schrie der Mann den anderen an und seufzte frustriert. ''Tja, tut mir leid, dass Mattheo sie zu sich gezogen hat!" schrie der andere Mann zurück.

''Unser Chef wird uns wegen dir töten!"

Die beiden Männer hörten nicht auf zu streiten, bis sie eine wütende, laute Stimme hörten.

"Genug!" schrie der Chef und sah die beiden Männer an. ''Nächstes Mal wird es besser funktionieren", fuhr er mit einem tiefen, gefährlichen Ton fort.

''Mattheo sollte leiden", sagte er und ging durch sein Büro und überlegte, was er jetzt tun sollte. ''Aber vielleicht... ist es gut, dass du sie nicht getötet hast... Ich denke, wir sollten es langsam angehen."

„Was meinst du, Chef?" fragte der Mann und sah ihn an.

„Ich habe jetzt andere Pläne..."

HOGWARTS
Es war mitten in der Nacht und Fearyn war im Badezimmer, um sich abzuschminken.

Ihre roten, müden Augen kamen wieder zum Vorschein. Die Hexe stand in Unterwäsche da und wollte ihren Schlafanzug anziehen.

Sie betrachtete sich selbst im Spiegel. Sie berührte die blauen Flecken an ihren Armen und die dunklen Ringe um ihre Augen.

Sie spürte, dass sie weinen wollte, doch die Tränen flossen bereits heraus.

Olivia dachte, dass es besser sein würde, nachdem sie Mattheo geheiratet hatte, aber jetzt hatte sie Feinde und ihre Träume vom Grünen Kristall waren immer noch nicht verschwunden.

Die Hexe hatte das Gefühl, jemand wollte ihr etwas sagen, aber was?

Olivia träumte jedes Mal von dem Kristall. Sie hatte Visionen davon – und beim letzten Mal wurden ihre Augen grün. Und niemand konnte beantworten, was das war.

Nicht die Todesser oder Mattheo.

Die Rodriguez Erbin holte tief Luft und wischte sich die Tränen weg, als sie hörte, wie jemand hereinkam.

Mattheo.

Die Augen der Hexe weiteten sich, als ihr klar wurde, dass sie immer noch ihre Unterwäsche trug, doch Mattheo öffnete bereits die Tür und sah sie grinsend an.

Der dunkle Lord sah normal aus. Kein Blut und keine blauen Flecken. Nichts und das machte Olivia in diesem Moment so glücklich, aber das bedeutete auch, dass er keine Ahnung hatte, wer es war.

''Hm", sagte Riddle, lächelte und schloss die Tür. Mattheo hatte schon alles von ihr gesehen.

Der Tag, an dem sie in Hogwarts ankommen sollten, davor half er ihr sich zu Waschen.

Aber Olivias Wangen wurden rot und sie konnte ihre Augen nicht von Mattheo abwenden, der näher auf sie zukam.

Mattheo war langsam, vorsichtig und er wollte ihre Reaktion sehen, aber Rodriguez drehte ihren Körper noch mehr in seine Richtung.

Der Salazar Erbe legte sanft seine Arme um ihre Taille und ihre Brüste berührten seinen Oberkörper.

Die Hexe konnte ihren Blick nicht von seinen schokoladenbraunen Augen abwenden.

So etwas hatte sie noch nie zuvor gespürt.

Ihr Magen wurde ein wenig warm, ihr Herz schlug schneller und sie sah ihn an wie ein kleines Kind, das einen Lolli bekommen hatte.

Mattheo zog ihr weißes Haar sanft zurück und berührte es. Olivia ließ es zu und rührte sich nicht.

Sie wollte sehen, was Mattheo tat.

Der dunkle Lord schüttelte sanft den Kopf und gab seiner Frau kleine Küsse auf die Stirn.

Doch dann blieb er stehen und nahm sanft ihr Kinn.

''Olivia, du musst keine Angst haben, okay? Ich werde dich beschützen und niemand wird dir jemals wieder weh tun, Sweetie.", flüsterte er und streichelte ihre Wange.

Die Hexe nickte und lehnte ihren Kopf an die Schulter ihres Mannes.

Sie konnte es nicht glauben. Sie heiratete den dunklen Lord. Der Sohn von Voldemort. Aber er war so mehr als das.

Auch wenn er ein gefährlicher Mann ist, hatte Mattheo ein weiches, gütiges Herz.

Er würde immer seine Freunde beschützen — seine Familie.

Und das macht Olivia so glücklich.

Immer wenn sie ihn sah, hatte sie das Gefühl, ihre andere Hälfte gefunden zu haben.

Mattheos Kopf kam näher und er blickte auf ihre Lippen, Liv rührte sich nicht und musterte das Gesicht ihres Mannes von oben bis unten.

Sie spürte seinen Atem an ihren rosa Lippen. Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Sie spürte, wie ihre Wangen leicht rot wurden.

Doch dann klopfte jemand an die Tür.

Mattheo seufzte tief und Olivia wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Der Lord öffnete die Tür und Lorenzo stand mit einigen Todessern da.

''Die anderen Todesser sind gut verteilt, aber wo sollte unsere Position sein?" fragte Berkshire und sah Mattheo an, welcher einen kalten ausdruck auf seinem Gesicht hatte.

''Zwei sollten hier sein. Die anderen können den Slytherin-Gemeinschaftsraum beobachten." antwortete der Lord und Lorenzo nickte: „Du hast ihn gehört."

Mattheo schloss die Tür und ging zurück zu seiner Frau. Sein Gesicht wurde wieder weich. ''Wie ich schon sagte, niemand wird dir etwas tun, Sweetie."

Olivia lächelte ihn ein wenig an und nuschelte ein unverständliches ''Okay.''.

Riddles Frau bemerkte, wie ihr Mann wieder auf sie zukam und begann, vorsichtig ihre Arme zu berühren.

Er hatte Angst, dass ihre Narben immer noch nicht verheilt waren, aber es tat nicht weh. Es fühlte sich gut an.

Die Hexe seufzte bei seiner Berührung und schloss sie Augen.

Als er sie weiter berührte, entspannte sich Olivias ganzer Körper. Diese Art von Trost hatte sie schon lange nicht mehr gespürt und sie war überrascht, wie sehr sie es genoss.

Mattheo sagte nichts, er stand einfach da und seine Hände bewegten sich langsam von ihren Armen zu ihrem Rücken.

Olivia öffnete die Augen und sah Mattheo an.

Sie fühlte sich jetzt so entspannt und geliebt.

Mattheo wollte es bequemer machen, also ging er zu seinem Bett und setzte sich, während er Olivia auf seinen Schoß zog.

Die Hexe verbarg ihr Gesicht an seinem Hals und Mattheo streichelte weiterhin ihren Rücken.

Mattheo liebte dieses Mädchen so sehr. Er hätte nie gedacht, dass er Liebe empfinden würde. Er dachte, er würde nur ein paar One-Night-Stands und eine Frau haben, die ihm nichts bedeutete.

Aber jetzt war er hier und gerade dabei seine Frau sanft und liebevoll berühren. Er atmete ihren Geruch ein und fühlte sich wie zu Hause.

Mattheo bemerkte, dass Olivia eingeschlafen war. Er legte sich bequem und langsam auf sein Bett und hörte nicht auf, Liv zu umarmen.

Der Riddle schaltete das Licht aus, schloss die Augen und spürte ihren sanften Atem an seinem Hals.

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